Vaghals geht ja auch mit großen Ködern in flache Gegenden,
insofern ist die Tiefe anscheinend nicht immer ein Garant für "Dicke".
Eigentlich, dass muss ich mal sagen, bevorzuge ich die Fische der
Küchenqualität- wenn ein "Dicker" aus geringer Tiefe zurückgesetzt
werden kann, bin ich immer sehr erleichtert.
Es sollte, neben der von Sven angeregten Fangbuchstatistik,
auch mal eine Umfrage und wissentschadftlich begleitete
Erhebung zu der Einstellung der Angler angegangen werden.
Welcher Fisch ist das Ziel ?
Welche Fischgröße ist Ziel ?
Welche Angeltiefe ist die bevorzugte ?
Welcher Köder wird bevorzugt ?
Welche Ködergröße wird bevorzugt ?
Diese Fragen sind sehr rudimentär -
ein Professor wird hier bestimmt differenziertere Fragestellungen
und Ziele entwickeln.
Prof. Dr. Robert Arlinghaus hat dies für die deutsche Anglerszene
getan und in einem Buch (Der unterschätzte Angler) veröffentlicht.
Bisherige Umfragen bezogen sich immer auf
"wie viel in welcher Zeit in welcher Gegend"
gefangen wurde - also die Quantität des Erfolges.
Zum Thema noch mal:
Gibt es denn bezüglich der festgestellten "Merkwürdigkeiten"
einen Bezug auf die Jahreszeit ?
Gruß
Heiko
grosse koeder - grosse fische , je tiefer - je groesser ? ?
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pilker hab ich nur noch in 75-100 gr. mit,alles andere ist arbeit
beim gufi kommt es drauf an ob sie beißen b.z.w. da sind,dann kann es schon mal ne nummer größer sein.
beim naturköderangeln hatte ich es dieses Jahr erst mit ganzen Köderfisch versucht,aber die anderen haben mit Fetzen mehr gefangen,also umgestellt und auch gefangen
das kann sich aber von Jahr zu Jahr ändern.
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@ ballast1
nur geringe jahreszeitliche begrenzungen lassen sich eingrenzen, dies besonders auf einzelne fischarten. was aber fuer mich auch gewisse logische erklaerungen hat ( die beileibe nur meine thesen sind, also nichts, was ich als umunstoesslich annehmen wollte )
ein paar solcher eklaerungen meineseits :
sehr zeitig im jahr : lengs haben dicken hunger vorm laichgeschaeft und bei ersten waermeren tagen ( bereits im februar ) - scheinbar kommen sie aus der tiefe hoch - und stuerzen sich auf alles was sie finden.
etwas weiter im jahr, maerz : besonders dorsche ziehen in flachere buchten, dort scheinen sie gefallen an allem zu finden, was kleinorganismen sind...rekkerimitationen sind der verfuehrer.
april / mai : grosse seis lungern ploetzlich an kanten zum flachen rum, steigen ebenfalls auf winzigste koeder ein, bei montagen hat man sie teilweise sogar auf den beifaengern eher als am solopilker.
ab ende julei - dann folgend : es kann gar nicht mehr klein genug sein, und zwart fuer alle, und die tiefen werden nahezu unheimlich - aus zwei saisonen stammen meine groessten lengs aus dieser zeit - in lachhafter tiefe fuer diese groese.
zeitgleich gelingen in der zeit auch insbesondere blaulengfaenge zwischen 80 - 120m - und beileibe gibts wochen, da sinds bald mehr blaue als " normale " die sogelandet werden.
abnehmen tut diese tendenz erst zum ende des jahres...aber auch nicht durchgehend, ich erinner mich an den seeteufel aus wenn ueberhaupt 13m anfang oktober.
patricks erklaerung ist nicht die verkehrteste, wenn auch mit haken und hoesen...aber eigentlich fast logisch.
@ steinbit
ich erwaehnte schon, ich stelle die bestehende regel gross gleich gross nun nicht mit macht in frage und will neue theorien verbreiten, es geht nur darum, dass die grossen auf kleine koeder nach meinen beobachtungen und statistiken keine ausnahme sind.
vielleicht ist ja das sture festhalten an der regel gerade manchmal ein grund - am grossen vorbeizugleiten.
wenn man weiss, welche vorrausetzungen , jahreszeit - futtervorkommen etc herschen, ist dann vielleicht klein ploetzlich des raetsels loesung....gerade bei nur einer oder zwei wochen.
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Aha - jetzt auch mal Infos zu den Jahreszeiten/Monaten...
Aber so richtig einen Trend kann nicht erkannt werden, oder ?
Gruß
Heiko -
nein, das ist ja das problem, wenn ich eine alleinige erklaerung in jahreszeitlichen gegebenheiten oder rein im futterangebot finden wuerde, waer ich happy - still und wuerde mit grossen fischbildern angeben....oder so.
zum beispiel erklaere mir mal einer, warum mir und anderen die mit brandungsgeschirr hier platten, lengs , haien und congern nachstellen, alle naslang lyrs an die haken gehen ?
lyr auf grund ?? schlaegt doch allen regeln mitten ins gesicht...und das sowohl in den schaeren also im flachen - wie an der ostkueste, so bis 120m - wie auch am suedlichen tiefwasserkai, wo die koeder der brandungsruten auch mal die 200m kratzen.
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Ich weiss noch meine Anfänge, ich habe Oktupussvorfächer benutzt, Fischfetzen, die hier einem Aal oder Zander gerecht würden, wir haben gefangen wie die Götter, es wurden zwar auch viele "normale" gefangen aber es waren auch immer große dabei.
Dann wurde man "Profi", die Vorfächer ausgefeilter, und die Köder größer,größer, größer.
Wenn man ganz gezielt auf Große geht, hier rede ich von Leng, Heilbutt und mit Abstrichen Dorsch und Lumb ist ein großer Köder sicherlich nicht verkehrt.
Aber man beraubt sich sicherlich jeder Menge Angelspass.
Ich bin wieder zu kleineren Ködern übergegangen.
Nur mal zur Erinnerung an die Großköderfraktion, fällt euch auf auf wie wenig Schellfische gefangen werden die aufgrund Ihres kleinen Mauls mit Großködern gar nicht mehr gefangen werden.;) -
Hei
meld mich morgen ausfuehrlich, brauch erstma n Auge voll Schlaf -
A ich will mal so anfangen, je besser ich ein gewässer kenne--je höher meine fangchance auf mein zielfisch.
B je besser ich meinen köder (pilker-blinker-spinner-was auch immer)
kenne je besser ich ihn führe je fängiger halt ich ihn mein zielfisch vor, je eher wird er beissen.
C je öfters ich ein fischgebiet besuche, je höher die chance dort zu fangen.
könnt noch 10 solcher sätze aufschreiben--und - was will ich damit sagen?
zu punkt A ich habe einen platz an der ostsee da angel ich gerne meerforellen,
wenn du dort eine woche angelst und mich für bekloppt halten würdest ,weil ich dir sage da giebt es GROSSE merforellen, kann ich das verstehen---da fängst du warscheinlich nichts wirst vieleicht ein nachläufer oder einen biss haben egal ob mit klein oder grossen blinker.
wenn du mir dort zuschauen würdest wie ich angel und womit würdest du fangen, ich angel da bei niedrigwasser vor mir baut sich eine ca 20cm flache sandbank auf und die ist ca 30m weit draussen und 5-10m breit, als köder nimm ich einen 30gr pilk und ziehe ihn mit hoher geschwindigkeit auf die sandbank und ramme ihn in den sand und ziehe ihn dadurch (nach 3 angeltagen kannst den wegschmeissen farbe = nicht mehr vorhanden) und die meerforelle beist beim sandaufwirbeln auf den pilk.
zu B egal in welchen gewässer ob süß oder salzwasser wird derjenige der seinen köder richtig bewegt, tanzen oder springen lässt egal wie groß, was den fisch erstmal neugierig macht mehr fangen als der der sein ding durchzieht.
je öfters man angelt je mehr stellt sich auch eine automatik ein, wie ich diesen köder führe, wenn du eine stoppuhr nehmen würdest merkst du schnell das jeder köder von dir eine andere grundgeschwindigkeit bekommt--du führst ihn schon automatisch mit deinen gefühl wie er am fängigsten ist den fisch vor je mehr erfahrung du dir erarbeitest.
zu C ich wohnte 10jahre direkt am see, also habe direkt vom grundstück geangelt, wenn ich auf aal oder barsch oder hecht, karfen, schlei oder was auch immer angelte---wuste ich aus den davorliegenden angeltagen, monaten und jahren. es wird beissen.
ob ich den leng von 20 - 50 pfund in 200m oder 300m einen 4cm großes
makrelenstückchen oder ein 25cm köhler vorsetze ist nicht beissentscheidend bei richtiger montage und köderführung nein-----aber der kleine 30cm lumb oder der kleine hai wird zu 90% eher am 4cm makrelen stück hängen als auf den kleinköhler, also ist dadurch der kleinköhler oder der größere köder fängiger den auf den hat ja noch kein (beifang) gebissen ca. 9x fängiger.
sicherlich kannst du auch beim brandungsangeln in 2m wassertiefe dickdorsch fangen auf ein wattwurm mein rekord ist da 114cm, das ergiebt sich aber erstens weil an dieser stelle ( femarn marien leuchte rechts) futterangebot für die dicken stimmt im herbst, aber auch die beissen dort nicht jeden tag, nur bestimmt um viele viele % besser als an nachbarstränden.
was ist ein kleiner köder????
ich habe mal auf made ein klein 5cm barsch gefangen den als köder benutzt und ein super meter hecht gefangen
als ich 13 jahre war habe ich von unseren grundstück mit einer made ein ca 5cm barsch gefangen, den als köder genommen und ein barsch von ca 14cm hat diesen wieder als köder genommen auf diesen barsch biss ein barsch von
ca 18-20cm da wuste mein bruder und ich barsche sind verfressen das verhältnis ist riesig, nur habe ich nicht aufgegeben und diesen basch wieder angehängt---die pose ist auch gleich nuntergegangen als ich den barsch hinter der schilfkante mit der 5gr pose absetzte--nach 5min habe ich lieber reingedreht, oder wollte--den es hat wieder ein barsch gebissen der bis heute mein rekord ist mit 48cm nun kann man ja denken grosse barsche grosse köder---ich würde sagen mehr als zufall aber zur richtigen zeit am richtigen ort gewesen.
ist eigendlich logisch habe ja jeden tag geangelt, da muss ja auch mal was ordendliches rauskommen.
mein freund wohnte nicht am see, er angelte öfters am wochenende mit---seine chancen sind also wenn er jede woche 2 tage geangelt hätte 2 zu 7 gewesen.
also sagen wir mal schlecht um mein barsch zu schlagen.
er fand es damals ungerecht das ich am see wohnte ich im jugendlichen eifer super- noch heute habe ich weder meinen
barsch---, karpfen---, schlei--- und brassenrekord gebrochen den ich zuhause zwischen meinen 12ten bis 18lebensjahren aufstellte als jugendlicher.
also logisch wer jung ist fängt grössere fische....äh sorry falsch glaub ich.
aber irgendwas will auch mir das sagen.
ach ja jeder darf grössere fische fangen
als er mir gönnt also sein ein guter gönner.
mfg kai
ich schicks ungelesen ab was ich dachte--fehler darf jeder behalten. -
zum beispiel erklaere mir mal einer, warum mir und anderen die mit brandungsgeschirr hier platten, lengs , haien und congern nachstellen, alle naslang lyrs an die haken gehen ?lyr auf grund ?? schlaegt doch allen regeln mitten ins gesicht...und das sowohl in den schaeren also im flachen - wie an der ostkueste, so bis 120m - wie auch am suedlichen tiefwasserkai, wo die koeder der brandungsruten auch mal die 200m kratzen.
hab meine größten pollacks dieses jahr auch alle über grund gehabt...
und das bei tiefen von 100-140m !und rate mal wie...genau...mit sehr kleinen pilkern an leichtem gerät !
ich fische weiterhin überwiegend leicht...
aber auch mal ´ne ganze makrele am schweren geschirr
dar bei mir ab und an mal in die tiefe rauschen!
ich finde man sollte da auch ruhig eine gesunde mischung draus machen!
denn dann fängt man eben auch mal mit kleinen ködern was,
wenn die großen schon stundenlang verschmäht wurden ! -
Da hatte ich mir doch von Roy extra für die 2008er Nord-Norge-Tour zwei 40cm Royberjigs fertigen lassen um mal ganz entspannt auf Butt zu angeln...
Der erste Fisch, der diesen Köder nahm, war ein gerade mal 60cm großer Dorsch. Der nächste nicht viel größer. Natürlich haben wir auch große Dorsche (ü. 1m) und auch einen gut 15kg Butt damit gefangen aber definitiv schützt ein Riesenköder nicht vor "kleinen" Fischen.Anders herum gesehen; Volker u. Steffen fischen m.E. bevorzugt Gufis von 23cm länge am GJ.
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