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Heilbutt: vorbildliche Aufklärung in Canada!

  • Karstein
  • 24. Oktober 2010 um 10:57
  • Karstein
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    • 24. Oktober 2010 um 10:57
    • #1

    Lese mich gerade für unseren 2011er Trip nach British Columbia in die neuesten Bestimmungen ein und stolpere wieder über einen interessanten Absatz.

    Zitat aus dem aktuellen "British Columbia Tidal Waters Sport Fishing Guide 2009-2011", der Richtlinie für alle Freizeitangler (zumindest in diesem Sektor sind uns kanadische Behörden meilenweit voraus):

    "Research programs have indicated declining levels
    of larger halibut in North Pacific U.S. and Canadian
    waters. A 100 cm female halibut is approximately 12
    years old and carries about 300,000 eggs. Almost all
    halibut over 122 cm are females, approximately 16
    years old, and carry about 600,000 eggs.
    Halibut have a good survival rate when properly
    released by removing the hook or cutting the line
    close to the hook. To reduce mortality on released
    fish the use of circle hooks is recommend when
    fishing with bait. Ensuring the release of those
    spawning females over 122 cm ensures an increase in


    future halibut biomass."

    Mal frei von mir übersetzt:

    "Forschungsprogramme haben zurückgehende Anteile größerer Heilbutts in den nördlichen Gewässern der USA und Canadas gezeigt. Ein weiblicher Heilbutt mit 100cm ist geschätzte 12 Jahre alt und liefert 300.000 Eier. Die meisten Heilbutts über 122cm sind Rogner, geschätzte 16 Jahre alt und liefern 600.000 Eier (Anmerkung von mir: innerhalb von vier Jahren wächst der Rogner nur ca. 22cm, verdoppelt dabei aber die Menge des Rogens!!!).
    Heilbutts haben eine gute Überlebenschance, wenn sie sauber vom Haken gelöst werden oder wenn das Vorfach dicht am Haken abgeschnitten wird. Um die Sterblichkeit eines zurückzusetzenden Fisch zu minimieren, wird der Einsatz von Circle Hooks nahegelegt, wenn mit Naturköder gefischt wird.
    Das Sicherstellen des Zurücksetzens solcher laichenden Rogner über 122cm sorgt eine Vermehrung in der zukünftigen Heilbutt-Biomasse."

    Auch wenn die Wachstumsrate zwischen pazifischem und atlantischem Heilbutt sicherlich aufgrund verschiedener Lebens- und Wasserbedingungen unterschiedlich ausfällt, sollten wir das Beispiel aus Canada ruhig in unsere weiteren Angelurlaube minehmen und uns fragen, ob ein z.B. weiblicher 200cm Butt wirklich für ein paar Fotos an einen Bagger oder Kran gehängt und dann verschenkt werden sollte. ;)

    Gruß

    Karsten

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  • Jürgen Chosz
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    • 24. Oktober 2010 um 11:29
    • #2

    Für den unteren Absatz :baby::baby:

                                       Wenn es interessiert

    Plattfischangeln in Norwegen

    Vom 22-31.7.2025 Nach Halsnoey Ranavik

  • willibutz6
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    • 24. Oktober 2010 um 11:54
    • #3

    Meiner Meinung nach sollte das für alle Fische gelten !!!!

    Gruß Jörg
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  • Karstein
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    • 24. Oktober 2010 um 12:02
    • #4
    Zitat von willibutz6

    Meiner Meinung nach sollte das für alle Fische gelten !!!!



    @ Jörg: mit dem Releasing geht es leider nicht bei allen Fischen, denke zum Beispiel an Leng und Lumb. Ein Grund, warum Tanja und ich kein Naturköder-Tiefseeangeln mehr praktizieren. ;)

  • Fjordsven
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    • 24. Oktober 2010 um 13:09
    • #5

    ein brisantes und kontroverses thema.

    aber aufgrund der nun anhaltenden " grossbuttfieber " kampangen sicher notwendig.

    was ist gut, was ist falsch ?

    klar , nen 2meter fisch nur fuers bild an haken und dann weiss niemand wohin damit , elend.

    50 kleine, kein bild , die in ner truhe, sind auch elend.

    wenn man nun ansetzen wollte, bliebe ja irgendwann nur das verbot der anlandung solcher grossen butts - auch quatsch. und - nicht praktizierbar.

    das ganze problem dem angler alleine ueberlassen, da sehe ich den fehler.

    und schiel dabei immer wieder auf die islaendische variante der fischabgabe des anglers sowie deren eingang in die quote.

    fuer mich der traumzustand.

    der angler kann fangen, das tier kann auch richtig schoen dargestellt werden ( falls sowas geht mit einem toten tier - absolut persoenliche anmerkung , ohne wertung bitte ) weil es anschliessend sinnvoll verwertet wird - und es geht in die quote, der bestandsschutz ist gewaehrt.

    aber, aber...wie dieses traumhafte verfahren aus einem ganz kleinen angelland mit wenig menschen an - z.B. norwegens kueste transferieren.

    solange ist es bei mir : ich bin kein freund von - so gar nicht von gross, groesser, noch groesser und dann bild - und nun ??

    nur steine mag ich auch nicht nehmen, laut inhalt meiner kuehltruhe hier, duerfte ich nicht mal mehr haken sortieren.

    zum gluecke kann man bei norwigan nun mehr gepaeck ordern zu wenig geld. da ist mein " gewissen " wieder rein. wirklich ???

    was mir gefaellt, ist die canadische formulierung, ohne die dicke keule appelieren an den gesunden menschenverstand. sogar den anglerischen tipp zum mitmachen gibts dazu.

    ich wette aber - ueber kurz oder lang, jedenfalls so lange der hype auf die " grossen platten " anhaelt wird dieses thema noch mal richtig interessant und dann leider auch sehr heiss - ueberall.

    meine eigene meinung, solange ein fisch sinnvoll verwertet wird, er eine mindestabwachsgroesse hat und in der fangmenge eine freizeitnahe entnahme liegt, ist die welt okay.

    was ich nicht mag ist der gut c&r fischer, der boese kochtopfangler und der ganz boese trophaenangler.

    oder eben anders herum. weil alles das nicht den kern trifft -gar nichts entnehmen kann muell sein, nur gross geht nicht, nur klein schon gar nicht....

    am ende bliebe dann angeln einstellen und fischwatching - wer will das denn ?? man sieht so wenig.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Vmax
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    • 24. Oktober 2010 um 14:35
    • #6
    Zitat von Karstein

    @ Jörg: mit dem Releasing geht es leider nicht bei allen Fischen, denke zum Beispiel an Leng und Lumb. Ein Grund, warum Tanja und ich kein Naturköder-Tiefseeangeln mehr praktizieren. ;)


    Bei mir geht es genau so. Sicherlich gibt es den reiz mal so ein monsterfisch zu fangen, aber was soll ich danach mit dem Fisch? Ich habe keine verwertung dafür, und das ist mir zu schade. Deswegen angele ich lieber nicht mehr aus die ganz großen auf große tiefen. Dabei mag ich kein leng und lumb essen (und das schont mir auch meine filitiermesser:rolleyes:...).
    Für nächstes jahr, wo ich da in urlaub fahre, besteht die chance auf heilbutt. Ich bin dabei mir ein Flying gaff zu basteln, damit ich zu große fische auch ordentlich releasen kann, ohne gleich den fisch an bord zu heben...

    Mit freundlichem Grüß,

    Patrick
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    Made in the Netherlands. Holiday in Norway

  • Karstein
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    • 24. Oktober 2010 um 14:44
    • #7
    Zitat von Vmax

    Dabei mag ich kein leng und lumb essen



    So geht es mir auch, Patrick! :biglaugh:

    2006 hatten wir das letzte Mal mit schwerer Ausrüstung und Naturköder in 270m Tiefe gefischt - und immer nur Lumbs dran gehabt... :o

    Hier hatte ich was über unser letztes Tiefenstippen geschrieben, wer Lust auf Bilder hat:

    http://www.hart-am-fisch.de/content/view/166/63/lang,deu_DEU/

  • Karstein
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    • 29. Oktober 2010 um 20:01
    • #8

    Also für Canada haben wir uns nunmehr wegen der mächtig angestiegenen Kosten von runden 5.500€ für zwei Wochen nicht entschieden...

    Allerdings sind wir Ende März als Erste zum Saisonstart für eine Woche an Europas bestem Heilbuttt-Revier in Norwegen.

    Und ich freue mich, wenn ich euch ein Video einer großen releasten Mutti hier zeigen kann, weil Tanja und ich das so machen werden. Wie auch das Diner-Video für uns Acht über einen 16pfündigen Heilbutt aus dem Backofen, so lekker. ;)

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