Leute !! ...so nicht...

  • aus dem kapitel : gestern am fjord stehend betrachtet :



    ich weiss nun nicht was im deutschen SBF See gelehrt und geprueft wird...aber mal bitte eine grundlage zum fahren in norge :


    ein fritids-fiskeboot hat in seestrassen nichts verloren, wenn es dann doch da rumduempelt und versetzt, ist es allen anderen seefahrzeugen vorfahrtgebendes fahrzeug.


    nein, es ist kein fischereifahrzeug, dazu fehlt ihm auch die kennzeichnung eines fanggeraet fuehrendes seefahrzeuges. und angeln gelten in der nautik eh nicht als fanggeraet, dass zu vorranggewaehrung durch andere seefahrzeuge berechtigt.


    hupen eines norwegischen " mittelbootes " - hier viknes 1030 K - ist nicht zwingend eine grusserweisung sondern im falle des versuches seinen fahrweg vor dem bug kreuzen zu wollen, das klare anzeichen fuer eigenen kollisionskurs.


    und auch, wer den SBF besitzt, ein paar jahre schon norwegenurlaub gemacht hat, sollte sich ersteinmal in einem neuen seegebiet mit einem unbekannten boot mit beidem wirklich und langsam vertraut machen.


    man muss dem teufel nicht noch in die hand arbeiten.....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




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  • irgendwie ist das überall das selbe egal ob Boot, Auto oder Flugzeug

    Vor drei Wochen war ich mit einer B757 auf dem Flughafen unterwegs um einen Full Power Standlauf zu machen.
    Da man diesen Lauf nicht überall machen kann wegen Lärm, Windrichtung und Abgasstrahl mußte mein Schlepperfahrer mich über den Airport ziehen.

    Auf dem Weg dort hin hab ich immer Tower Freq. gerastet um im Notfall eingriefen zu können falls der Schlepper grade andere Probleme hat und wir liegen Bleiben.

    An dem Wochenende war schönes Wetter so das die Hobbypiloten alle Ihre Klappdrachen von Cessna aus der Garage holen um ne runde zu drehen.
    Solch ein Pilot war auch grade im Controllbereich vom Airport eingeflogen als er nach 3 Minuten vom Tower die Anweisung bekam seine Course zu ändern da eine B747 im Landanflug sei.
    Er sollte nur Kurz auf einen Gegencourse um die B747 durchzulassen und dann wieder auf seinen Course weiter zu fliegen.

    Erstmal hat er ca 1 Minute gebraucht um dem Tower zu antworten, dann ist er den Course geflogen (hat jeder gedacht) und als der Tower Ihn zum zweiten mal Angefunkt hat und Ihm von seinen Aktuellen Course auf seinen alten Course zurück setzen Wollte bestätigt er das er in den Cours eindreht den er schon die ganze Zeit geflogen ist um nicht mit der B747 zu chrashen.

    Ich sag nur egal wo du findest immer die selben Leute
    :Danke::Danke::Danke::Danke:

    Oh Herr lass mich beim Fischen, einen großen Fisch erwischen, damit ich ob der großen Gabe, das Lügen nicht mehr nötig habe
    :biglaugh:



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  • Ja Schallzeichen lernt man auch bei deutschen Schein, von daher sollte man den netten Hinweis eines Berufschiffes nicht als Gruß fehlinterpretieren.
    Ab wann man ein fischendes Fahrzeug ist und dieses so kennzeichnen muß ist schon immer etwas strittig. Auf der Ostsee vor MeckPom mußt und darfst du ein Stundenglas setzen, wenn man mit Siteboats schleppt, und nur dann, und Seewasserwege dürfen nur im 90° Winkel überfahren werden.
    Generell sind wir mit einem Sportmotorboot das LETZTE auf dem Wasser, das ist nicht bös gemeint, soll nur unterstreichen, wir gewähren allen und jedem die Vorfahrt, wenn wir dabei nicht selbst haverieren !

    Kann mich den Worten von Sven nur anschließen, ob mit oder ohne Schein, Augen auf, Gehirn an, und im Zweifelsfalle immer an das Wohl der Besatzung denken, auch wenn dabei mal ne Grundmotage über`n Jordan geht !

    Gruß Steven



    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.


  • Ja Schallzeichen lernt man auch bei deutschen Schein, von daher sollte man den netten Hinweis eines Berufschiffes nicht als Gruß fehlinterpretieren.
    Ab wann man ein fischendes Fahrzeug ist und dieses so kennzeichnen muß ist schon immer etwas strittig. Auf der Ostsee vor MeckPom mußt und darfst du ein Stundenglas setzen, wenn man mit Siteboats schleppt, und nur dann, und Seewasserwege dürfen nur im 90° Winkel überfahren werden.
    Generell sind wir mit einem Sportmotorboot das LETZTE auf dem Wasser, das ist nicht bös gemeint, soll nur unterstreichen, wir gewähren allen und jedem die Vorfahrt, wenn wir dabei nicht selbst haverieren !

    Kann mich den Worten von Sven nur anschließen, ob mit oder ohne Schein, Augen auf, Gehirn an, und im Zweifelsfalle immer an das Wohl der Besatzung denken, auch wenn dabei mal ne Grundmotage über`n Jordan geht !





    Das kann ich 100%ig Unterschreiben.:baby::baby::baby:


    Dem ist nichts hinzuzufügen.:cool:

    DICKES PETRI an alle


    Bernd:wave:


    Es gibt nichts was es nicht gibt , es gibt alles



  • Ja Schallzeichen lernt man auch bei deutschen Schein, von daher sollte man den netten Hinweis eines Berufschiffes nicht als Gruß fehlinterpretieren.
    1.Ab wann man ein fischendes Fahrzeug ist und dieses so kennzeichnen muß ist schon immer etwas strittig. Auf der Ostsee vor MeckPom mußt und darfst du ein Stundenglas setzen, wenn man mit Siteboats schleppt, und nur dann, und Seewasserwege dürfen nur im 90° Winkel überfahren werden.
    2.Generell sind wir mit einem Sportmotorboot das LETZTE auf dem Wasser, das ist nicht bös gemeint, soll nur unterstreichen, wir gewähren allen und jedem die Vorfahrt, wenn wir dabei nicht selbst haverieren !

    Kann mich den Worten von Sven nur anschließen, ob mit oder ohne Schein, Augen auf, Gehirn an, und im Zweifelsfalle immer an das Wohl der Besatzung denken, auch wenn dabei mal ne Grundmotage über`n Jordan geht !



    Zu1. Habe zwar keinen Führerschein, aber strittig? Wenn ich einen Ankerball gesetzt habe, dann ist doch wohl klar das ich nicht ausweichen kann. Oder gibt es diese Aktion mit dem Ankerball nicht mehr? Dieser darf aber nicht in der Schiffahrtsstrasse gesetzt werden. Diese Strasse entnimmt man ja der See-Karte.

    Zu2. Das habe ich auch nie anders gehört, Sportbootbesitzer müssen der Berufsschiffahrt immer Vorfahrt gewähren.

    Es gibt aber immer Spezies die meinen die dürfen alles, das wird sich wohl auch nie ändern, ist ja im Strassenverkehr auch nicht anders.


    Ps: was ist denn ein Stundenglas? oder ist das Seezeichen mit den beiden Dreiecken gegeneinander?

  • [...]

    Ps: was ist denn ein Stundenglas? oder ist das Seezeichen mit den beiden Dreiecken gegeneinander?



    Genau so ist es.:baby: Sieht aus wie eine Sanduhr und kennzeichnet ein Fischereifahrzeug welches z.B. ein Netz schleppt.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:



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    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Hi Andreas, die Frage nach dem Stundenglas ist ja schon bestens beantwortet !
    Zum strittigen Fischereifahrzeug, Ankerball ist klar, keine Frage !
    Es geht darum, wenn das Boot Fahrt macht, also beim Schleppen.
    Es gibt unterschiedliche Auslegungen, wann so ein Stundenglas ein Sportboot als eingeschränkt manovrierfähig kennzeichnen darf !
    - nur die Köder an der Rute schleppen
    - die Köder mittels Downrigger schleppen
    - mit Siteboard schleppen
    - oder halt nur wenn man ein Netz schleppt.

    Hierzu muß man sich so zu sagen vor Ort informieren.

    Gruß Steven



    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.


    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.


  • Für die deutschen Gewässer der Ostsee ist genau geklärt, wann man ein "Fischendes Fahrzeug" ist und wann nicht. Nachzulesen in den Veröffentlichungen des Boots-Angel-Clubs. Die haben das in einer längeren Diskussion mit den Wasser- und Schifffahrsämtern und der Waschpo gekärt.
    Als solches Fahrzeug muss man das Stundenglas gesetzt haben und hat damit Wegerecht vor anderen Schiffen. Allerdings ist man sehr gut beraten auch in diesen Fällen nicht auf sein formales Recht zu bestehen, sondern immer vorausschaunend zu navigieren und rechtzeitig den Weg frei zu machen.
    1.) Weiß man nie wer gerade auf den großen Schiffen Rudergang macht und es kann durchaus sein, das dem so ein Kleinboot vollkommen egal ist und er das meist doch recht kleine Stundenglas nicht sieht, oder nicht zur Kenntnis nimmt.
    2.) Sind die Fahrwasser oft so eng, dass ein großes Schiff nur sehr schlecht ausweichen kann und
    3.) nützt es mir als Wasserleiche recht wenig, wenn das Seegericht später feststellt, das ich Wegerecht hatte.
    Wichtig ist auch noch, dass man den anderen Schiffen durch eine deutliche Kursänderung zu erkennen gibt, wohin man zu fahren beabsichtigt.
    Ich versuche immer mir den Spruch eines alten Seglers zu beherzigen, der da lautet:
    Ogen up und rechten Kurs
    anners supst du af und bist in Moors!
    Gruß
    Jochen

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