Ich angle in Oberbayern an der Vils, der Strogn, der Sempt und an der Isen. Auch hier ist die Dichte der Biber nicht mehr tragbar. Mit meinen 74 Jahren bin ich beim Gehen schon öfters in ein Biberloch getreten und muß von Glück sprechen, daß ich mir dabei noch kein Bein gebrochen habe. Die amtlichen Versuche der Reduzierung sind sehr bescheiden. Den größten Schaden sehe ich darin, daß an den kleinen Flüssen fast alle kleinen Bäume, mit Ausnahme der Erle, umgesägt, zerlegt und zerstückelt, ja nicht mehr da sind und Jungpflanzen keine Chance mehr haben hochzukommen.
Hermann