Hier sind nun paar Impressionen meiner Weterbeschreibung.
Dorschpapa, es war wirklich fast wie auf Malle.
nochmals für eure Hilfe
Beiträge von mansfelduwe
-
-
antonio
Genau aus dem Grund den ich beschrieben habe. Wir sind ausgeruht angekommen und haben eine einzigartige Landschaft gesehen, so wie wir es bei der Planung erhofft hatten. -
Servus Blaubarschbube
Ich bin gerade vom Objekt 19/2 zurückgekommen und bei den Reiseberichten Südnorwegen sind meine Eindrücke nachzulesen.
Euer Reiseziel ist eine sehr gute Entscheidung. Für weitere Nachfragen melde dich einfach bei mir. -
Montag
08.00 Uhr geht´s los in Richtung Listaplateau.
Das Wetter ist uns heute hold und wir fingen unsere Suche nach dem Fisch an.
Wir hatten eine leichte Drift mit 1- 2 km/h in Richtung West-Nordwest.
Und bis Mittag ging es dann an den Ruten auch rund. Aber nicht jeder Ruck an der Rute war auch ein Biss. Nein auch heute kostete uns das Revier eine Menge Material.
Aber Fisch ging auch an die Angel. Bei mir waren es heute 2 Lengs, der größte hatte eine Länge von 90 cm, zwei Köhler und ein paar Makrelen. Die Lengs wurden aus ca. 60 m Tiefe hoch geholt und es war wirklich ein Erlebnis.
Wir kamen zwar bei weiten nicht an die Fangmenge von Majo am Vortag heran, aber das war überhaupt kein Problem. An Bord waren alle zufrieden.
Ab 14.00 Uhr und ausbleibenden Bissen war die Rückfahrt angesagt und wir legten uns noch mal direkt gegenüber von Feda auf die Lauer. Ein paar Makrelen gingen noch und 18.00 Uhr war dann Schluss.
Dienstag
Gleiche Zeit, gleiches Ziel. Aber nach einer Stunde haben wir abgebrochen. Wir hatten eine mächtige Dünung, die uns zur Umkehr zwang.
Wir sind in den Fjord zurück und haben uns dann anderen Booten angeschlossen, die sich gegenüber Stolen von der Drift haben treiben lassen.
Wir haben dann noch ein paar Fische hoch geholt und waren von der Vielfalt überrascht.
Außer Makrele und einen Leng, waren noch drei Rotbarsche, ein grauer Knurrhahn und drei Schellfische dabei. Aber alles war in der Kategorie Fischkindergarten angesiedelt.
Nach dem obligatorischen Betanken ging es dann zurück zum Fischhaus, wo Glenn mit seinem Vater an den neuen Bootshäusern arbeitete.
Und im Plausch mit Glenn haben wir dann auch erfahren, warum so eine Fischflaute im Fjord ist. Es liegt am zu schönen Wetter. Bereits wochenlang kein Sturm und damit ziehen sich die Fische aus dem Fjord zurück.
Und da keine Wetterverschlechterung angekündigt war, haben wir uns über unsere immer brauner werdenden Gesichter gefreut.
Mittwoch
Heute ist Angelruhetag. Dafür ging es mit dem Auto Richtung Fleckefjord,
Bummel im Shoppingcenter und immer wieder leichter Schluckauf beim Umrechnen der Preise. Mit dem teuersten Bier, was wir jemals gekauft haben, ging es dann zurück nach Feda.
Nach einem einstündigen Spaziergang vom Haus aus Richtung Wasserfall und Fluss, war dann die Zeit für ein ausgiebiges BBQ gekommen.
16.00 Uhr haben wir es dann doch nicht mehr ausgehalten und es ging noch mal bis 19.30 Uhr raus auf den Fjord.
Abends noch ein bisschen Fußball geschaut und mit der Erwartung auf den nächsten Tag ins Bett.
Donnerstag und Freitag
An beiden Tagen war nichts zu holen. Egal ob im Listaplateau( nur Donnerstag), Eidsfjord, vor Stolen bzw. ggü., vor Feda nichts ging mehr. Aber das kennt ja jeder Angler und es ist vielleicht einer der Anreize beim Angeln, wenn man feststellt, dass die Natur immer ihre eigenen Gesetze hat.
Trotz dem wir mit dem Meeresboden immer besser klar gekommen sind, sind Verluste weiterhin an der Tagesordnung.
Freitag haben wir dann gegen 15.00 Uhr bei aufkommenden Wind abgebrochen.
Samstag
10.30 Uhr sind wir in Feda mit Wehmut aufgebrochen und über Kristiansand ging es die Küstenstraße entlang bis Langesund. 19.00 Uhr war Abfahrt der Fähre
Der Wind frischte immer mehr auf und auf der Überfahrt hatten wir dann doch Seegang der Stärke 6. Hat bereits ganz schön geschaukelt.
00.30 Uhr legte die Fähre pünktlich in Hirthals an und um 08.30 Uhr waren wir dann wieder in Berlin.
Eine sehr schöne Reise mit tollen Eindrücken ist zu Ende und ich freue mich schon auf eine weitere Reise in die Region um Feda.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle , speziell an Dorschpapa, die uns zum Thema Feda und Fedajord bereits vorab etwas schlauer gemacht haben, so dass wir bereits mit Vollgas ins Angelabenteuer starten konnten. -
Sonntag
Endlich geht es raus!
Zeitiges Frühstück und 08.00 Uhr geht es los. Das Wetter ist traumhaft. Nach der Morgennebelauflösung haben Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad, blauer Himmel und den ganzen Tag Sonnenschein. Und damit ich es nicht jeden Tag neu schreiben muss, es war die ganze Woche bis zum Freitag so. So etwas hatten wir nicht erwartet und hatten eigentlich die etwas wärmeren Sachen eingepackt.
Raus mit unserem Boot und fünf Personen, damit war die äußerste Belastungsgrenze des Bootes erreicht.
Auf dem Fjord hatten wir die ganze Woche eine Windstärke von 1-2 aus wechselnden Richtungen.
Nach dem Verlassen des Hafens rechts weg und in Richtung Listaplateau.
Andree`s Kartenplotter war wirklich Gold wert.
Und auch wenn es jetzt schon langweilig wird, aber die Natur und die Landschaft einfach gigantisch.
Bei Erreichen der Fjordausfahrt waren die Wellen aus Richtung Meer etwas hoch und gemeinsam wurde beschlossen nichts zu riskieren, sondern in Richtung Eidsfjord auszuweichen.
Dort fingen wir auch die ersten Fische. Mehrere Köhler in der Größenordnung 45- 50 cm, Makrelen und Jungfische, die wieder zurückgesetzt wurden.
Nach dem gegen Mittag Ruhe im Fanggebiet eingezogen war, fuhren wir zurück Richtung Feda und versuchten unser Glück im Bereich der Brücke.
Im Mittelwasser um 15- 20 m gingen dann auch diverse Makrelen an die Vorfächer.
Die großen wurden mitgenommen und der Rest wurde Köderfisch.
18.00 Uhr war dann Feierabend und am Filetierplatz machten wir dann doch große Augen.
Majo hatte den Wellen getrotzt und wurde dafür mit einer reichlichen Packung Leng vom Listaplateau belohnt und dies im Meterbereich.
Wir haben dann noch über Fangplätze, Köder, Pilker und Vorfächer gesnackt ( eigentlich nur zugehört) und der Abend endete mit dem Umbau unserer Montagen. -
Feda Reise September 2008
Anreise:
Am 19.08. geht es endlich los. Um 14.00 Uhr sind wir in Berlin losgefahren 5 Angler, ein VW Bus und jede Menge guter Ratschläge, Informationen und erwartungsvoller Vorfreude auf das Mekka des Hochseeanglers.
Gebucht hat unser Travel-Guide Andree das Haus 19/2 in Feda über Borks und als Fährverbindung haben wir uns für eine lange Fahrt von Hirthals nach Langesund mit Kystlink entschieden.
Nach einer ruhigen Fahrt sind wir gegen 23.00 Uhr in Hirthals angekommen und nach dem Einschiffen ging es dann um 01.00 Uhr los, mit der KONGSHAVEN in Richtung Langesund.
Die Zeit auf der Fähre haben wir bis 06.30 Uhr zum Schlafen auf den gemütlichen Bänken der Melody-Bar genutzt.
Ausgeruht sind wir gegen 08.00 Uhr in Langesund angekommen und nach dem Passieren des norwegischen Zolls (grüne Spur) haben wir uns unserem Navi anvertraut und sind die kürzeste Route Richtung Feda gefahren.
Eine kurze Strecke auf der E 18, einmal 25,- Kronen Maut bezahlt und bereits weit vor ARENDAL bogen wir von der E 18 ab und fuhren quer durchs Land über EVJE Richtung Feda.
Alle an Bord waren von der Landschaft beeindruckt.
Gegen 13.30 Uhr sind wir dann in Feda angekommen.
Das Wohnung 19/2 auf dem Anwesen von Glenn und Sissel hat unsere Erwartungen voll erfüllt und kann wärmstens empfohlen werden.
Gegen 15.00 Uhr war dann Bootseinweisung mit Glenn. Das Boot lag kurz vor der Hafenausfahrt auf dem Fluss, da die Zufahrt zum normalen Liegplatz z.Z. ausgebaggert wird. Anschließend sind wir zum Hafen und haben erfolglos unsere Ruten ins Fjordwasser getaucht.
Im Hafen haben wir dann auch gleich Kontakt mit MAJO gehabt, der mit dem Boot aus 19/1 von Tour zurück kam.
Abends dann noch ein Bier und ein sagenhafter Ausblick über Feda in Richtung Fjord.
Das war dann immer die Zeit mal ein bisschen die Seele baumeln zu lassen. -
Wir sind heute aus Feda zurück. Ich habe es leider aus Zeitgründen nicht geschafft mit meinem Reisebericht auf dem laufenden zu bleiben. Nach dem wir eigentlich jeden Abend unser verlorengegangenes Material neu gefertigt haben, war dann nur noch schlafen angesagt.
in jetzt bei der Fertigung des Reiseberichtes.
Speziell an Dorschpapa
Ich habe die Grüße an Glenn und Sissel ausgerichtet, Glenn hat sich sehr gefreut. -
Hallo Angelfreunde
Ich fahre mit meinen Angelfreunden am 19.09.08 zum 1. mal nach Norwegen. Reiseziel ist Feda, das Borks-Haus 19-02.
Die Aufregung steigt langsam aber sicher.
Ein Laptop ist mit dabei und wenn unser technisches Geschick ausreicht, werde ich mich regelmäßig melden.
So das war es für heute
V.G. Mansfelduwe