Beiträge von Ralle46
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So liebe Hobbykollegen
Einige sind in Hoffnung, dass ich fischtechnisch noch einmal so erfolgreich berichten kann.
Aber leider muss ich euch enttäuschen. Der Wind war zu stark und wir haben von einer Ausfahrt auf den Kletten abgesehen.
Wir waren selber enttäuscht.
. . . und im Rahmen dieser Enttäuschung war die durchgeführte Angeltour im Fjord nicht unbedingt mit Optimismus bestückt. Abgesehen davon war es sehr windig und die Menge Fisch im Fjord hat sich auch nicht verändert.
So haben wir in 2 Stunden ein paar Hotspots erfolglos (fast erfolglos - ein untermaßiger Schelli) ausgetestet.Da die Enttäuschung sich nicht verdrängen lies, sind wir dann rein gefahren und haben damit unsere Angelaktion für diesen Urlaub beendet.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Nachmittags sind wir noch 2 Stunden in Lyngdal gewesen. Ein nettes Örtchen.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Am späten Nachmittag sind dann 3 von uns noch einmal zum Leuchtturm (auf Land). Die ehemalige Festungsanlage ist sehr weitläufig und interessant.
So meine Lieben mit dem Folgenden (Packen, Boot reinigen etc.) möchte ich euch nicht belasten.
Ich hoffe ich konnte euch ein wenig unterhalten.
Hier noch mein kurzes Fazit:
Ich beurteile hier aus Sicht eines Anglers und Norwegenfan, der schon mehrere Male in Norwegen war.
So vergleiche ich.
Südnorwegen ist schnell zu erreichen und somit mit einer angenehm kurzen Fahrzeit verbunden.
Die Landschaft ist wirklich sehr schön.
Die Norweger aus dieser Region sind eben so freundlich, wie die, die weiter nördlich wohnen.
Aus Sicht eines leidenschaftlichen Fjordanglers gefällt mir das Angeln hier nicht.
Wir haben im Fjordbereich nebst Einmündungsbereich zur Nordsee fast nur sehr kleine Fische gefangen.
Um etwas größere oder überhaupt Fische zu fangen muß man den Fjord verlassen und im offenen Meer angeln.
Ich kann für mich sagen, dass es mir nicht zusagt, Das ist auch die einhellige Meinung unserer gesammten Gruppe.
So muß ich für mich und uns feststellen, dass Südnorwegen nicht unsere Bedürfnisse befriedigt.
Insgeheim sind wir auf der Suche nach dem Fisch des Lebens.Hiermit möchte ich mich mit ein paar schönen Bilder, die in unserem hiesigen Urlaub entstanden sind, verabschieden.
Natürlich 'Verabschieden im Rahmen dieses Livebericht'.
Wir hören voneinander
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Wolle
Einfach ist es sicher nicht.
Aber ja das kann ich. In der Gruppe kennt man mich halt. Ich bin da so eine eigene Figur, was so die Interessen angeht. Bin da so ein Einzelgänger den den gesunden Kontakt zur Gruppe hält. Jetzt frag mich bloss nicht was Gesund ist.Sie wissen, dass ich Norwegeninfiziert bin. Sie wissen auch, dass ich mich nicht nur auf dem Boot mit dem Norwegenangeln beschäftige.
Ich gebe mich im allgemeinen nicht mit einer ausgesprochenen These zufrieden. Ich Karte es 'insbesondere was das Norwegenangeln angeht' mit Tiefgang nach und traue mir zu herauszufiltern, wer hier im Forum brauchbares von sich gibt oder wer aus dem Bauch raus entscheidet.Und dazu kommt bei mir: Wovon das Herzchen voll ist läuft der Mündchen über.
Dabei kommt noch dazu,
- dass ich euch hier Dankbar bin, dass ihr mir geholfen habt,
- ich selber gerne so was hier bei euch lese und mich revangieren möchte,
- und ich es schlicht einfach gerne tue.. . . und hier meine Gruppe weiss es. Ich spüre, dass es dem ganzen hier stört. Aber ich wiege es so gut es geht aus.
- Es wird akzeptiert, da sie mich halt kennen und wissen, dass es mir fehlen würde
- und die warten selber drauf, da sie es unbedingt lesen wollen. Sitzen da mit der Frage 'wann bist du den mal soweit' mit den Handy ist der Hand und warten.Sie stellen dann aber manchmal fest, dass ich einige Dinge nicht schreibe. Was auch stimmt.
Gestern zum Beispiel sagte Rene, dass er nicht unbedingt immer die Speedpilkmethode angewendet hat. Er hätte schon fiel auf einer Höhe gepilkt. Aber genau da, wo die Fische im Lot angezeigt wurden. Wenn sich das im Echolot veränderte, hat er es mit der Multicolor angepasst.
Damit hat er Recht. Aber ALLES KANN ICH HIER NICHT SCHREIBEN!!!
ALLES würde den Rahmen aber auch sprengen. Dann würde ich noch mehr am Laptop sitzen.
___Freitag, 12.05.2017
Heute waren wir HEISSSSSSSS darauf wieder zu den Klettten zu fahren. Aber der Wetterbericht sagte viel Wind voraus (7 m/s). In der Hoffnung, dass es vielleicht nicht eintrifft, bin ich um 05:00 Uhr raus und habe nachgeschaut.
Leider mussten wir feststellen, dass es doch so ist.
Dann habe ich mich am Lapi gesetzt und hier bei euch meine noch ausstehenden Hausaufgaben nachzuholen.
Aber hier mache ich einfach mal weiter:
Gestern nach unseren schönen Ausfahrt, war, wie wir es aus unseren vergangenen Norwegenurlauben kennen, das lästige Fischverarbeitungprozedere angesagt.
30 gute Küchenfische um 50 cm musstenverarbeitet, eingefroren und eingeschweisst werden.Dazu kurz: Die Kisten sind nicht voll. Wir schätze um 30 kg insgesamt für alle.
Wenn wir vom ersten Tag an zu den Kletten gefahren wären, hätten wir unter den gleichen Voraussetzungen, wie ich sie oben beschrieben haben zeitig die Kisten voll bekommen.
Aber egal.
Gestern, nach der wirklich schönen und metal auffrischenden, Ausfahrt haben wir uns ein kurzentschlossenen Mittagsmal zusammengestellt und gebrutzelt
Unsere Küchenfee (Hört auf den Namen: Küchenscharbe :Ablach:) war nicht da und wir mussten unsere berüchtige Allround-Amateurkochkenntnisse anwenden.Funktioniert so:
'In Kühlschrank gucken - abwägen 'was kriegen wir hin - was geht schnell - was wollen wir und was ist noch da.'
Es wurde dann Katoffelpüree mit Bratwurst.
Haben wir hinbekommen und war lecker. Wir hatten ja Hunger und sind beim 'Selberkochen' das Einfache ja gewönnt.Wir wussten ja von vorne herein, dass es kein Gourmetessen wird. Aber genau so ein Essen schmeckt oft besser als ein aufwendige zubereitetes Mehrgängemenue.
Kurze Pause - gibt Frühstück (mit Rührei und Speck - wie jeden Morgen).
Fertig; war wieder lecker und schon die 5te Tasse Kaffee *eek*.
weiter mit Bericht:
Danach haben wir bei schönen Wetter kurzentschlossen einen Spaziergang zum Leuchtturm (der mit den Kanonen) durchgeführt.
Jedoch im Hinterkopf: "Oder doch lieber noch mal zu den Kletten ???:). Soll aber nach Wetterbericht mehr Wind kommen ????
Hin und her gerissen.Der Spaziergang war aber sehr schön
War schön und abenteuerlich - der Gang durch den dunklen Bunker - wer auch mal da hin geht - Nehmt eine Taschenlampe mit (Handylampe geht aber auch)
Wir sind mit dem Boot bis zur Steganlage hinter dem Steinbruch gefahren und von dort aus zu Fuss.Dort war der Blick über das Wasser doch wehleidig.
Der nicht einsetzende Wind gab wieder so ein Gefühl von 'Wären wir doch mal raus gefahren' .
Der Spaziergang war aber auch schön.
So Jungs (auch Mädchen) jetzt bin ich soweit bei.
Jetzt geht es nochmal aufs Wasser. Aber nicht mehr auf die Kletten. Das ist uns aktuell doch zuviel Wind.
Ich würde keinem von euch sagen ihr müsst dahin.
Aber wenn ihr kein Problem mit dem Angeln auf dem offenen Meer habt, dann fahrt hin!!!
Zur Zeit gibt es offensichtlich nur dort schönes Angelerlebnisse 'im Sinne von Fischkontakt' nicht im Sinnen von- das auf dem Wasser sein. Das ist im Fjord auch schön.So bis gleich
Ralph
Danach haben wir uns noch der wärmende Abendsonne gewidmet.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da er nicht mehr verfügbar ist. -
Diese Erfolge steigerten die ohnehin schon gute Stimmung im Boot.
Seejörg; Das war einer der spaasigsten Ausfahrten, die ich/wir mitunter gemacht habe/n
Zeitweise wurden Sprüche gelassen, dass der Pippi in den Augen stand. Und wir sind schon immer gut in Sprüche klopfen gewesen. Aber da, auf dem Boot . . .
Leider lässt sich so etwas nicht in Worte fassen. Im Rahmen von guter Laune waren
- Fischzungenküsse
Kopfküsschen
Die Kaffeetasse, welche im Eifer des Gefechtes in der Fischkiste gelandet ist, wieder fachgerecht aufgefüllt.
jede Menge aufgeblümtes Kopfkino. Ihr glaubt garnicht, wie phantastisches Kopfkino Menschen haben können. Lachen, Aufziehen, dumme Sprüche, aufziehen und und und . . .
Leider gelingt es mir nicht die erlebte Stimmung in Wort und Bild wieder zu geben. Schade.Aber für uns war es einmalig schön und bleibt unvergessen.
Nachmittags sind wir dann zum Leuchtturm spaziert und haben uns dann ; wieder in der Unterkunft, in die frühabendliche Abendsonne begeben.
Auch von Spaziergang werde ich euch noch kurz berichten. Aber bitte entschuldigt, dass ich mich auch meinen Freunden hier zuwenden möchte und hier im Livebericht nicht so nachkomme.
Aber ich vergesse euch nicht,
Also Spaziergang und der morgige Tag werden noch berichtet.
Aber jetzt werde ich zu Tisch gerufen. Die anderen haben schon einen unangenehmen Vorsprung und reden schon unverständlichen Kramm. Wenn ich jetzt nicht aufhole muss ich mich nicht nur der euch schon bekannten Musik ausliefern; sondern auch noch dass unerträgliche Gelaber der hochachtungsvollen Gesellen anhören.
Wer noch Fragen zur Angelei die wir hier aktuell erleben hat oder genaueres zu Fangergebnisse an verschiedenen Stellen hat, der kann ruhig fragen. Ich versuche gerne zu helfen.
Also bis morgen
Ralph.
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Zum guten Fangergebnis auf den Lamekletten:
Ich kann euch sagen, dass die Boote neben uns bei weiten nicht so gut fingen wie wir. Ich bin mir sehr sicher, dass es unsere Methode war, die uns zu einem guten Fangergebnis verholfen hat. Bin nimand, der sich selber für den Größten hält. Jeder soll sich selber aus dem Folgenden seine Meinung bilden.
Die anderen Boote, welche durchaus bemerkten, dass wir regelmässig fingen, setzten sich nach und nach neben uns.
Aber auch dort fingen sie nichts.
Wirklich nichts; wir haben es beobachtet.Wir hatten eine andere Methode, gepaart mit guten Echolotanzeigen.
Noch eins kam dazu.
Bei unseren mageren Fangergebnissen der letzten Tage haben wir festgestellt, dass die fängigen Farben; 'wenn man von fängig reden kann' Rottöne waren. Bei uns nicht weiß!!!!Also ROT (auch pink, lila oder orange).
So sind wir vorgegangen:
Vorab: Unsere Rollen waren mit Multicolorschnur bespult (3 von uns - einer hatte eine einfarbige Schnurfarbe). Diese Multicolor benutzten wir zum ersten Mal.
Zum guten Fangergebnis auf den Lamekletten:
Wie ihr ja auf dem Echolot gut sehen, konnten wir ziemlich genausehen, in welcher Höhe die Seelachse unter uns herzogen.
Mit unserer Multicolor konnten wir exakt die Tiefe ansteuern.
Genauer: Etwas drunter, da wir die beliebteste Pilkmethode unserer Masfjordenkönigin benutzten.
Nämlich das Speedpilken. Ich benutze diese Methode, die ich selber von der Masfjordenkönigen ans Herz gelegt bekommen habe, selber immer wieder erfolgreich und gerne.
Darum lasse ich den von Angelzicke selbet entworfenen Pilker (100g) mit Hilfe der Multicolorschnur ca. 5-10m unterhalb der Stehhöhe.
Dann wird der Pilker schnell (schnell ist zu variieren) durch die Lachsschwärme gezogen. Sollte kein Biss erfolgen, lassen ich den Pilker einfach wieder runter (wie zuvor) und dann wieder schnell durch die Lachse ziehen.
Irgendwann erfolgt der Biss.
Das ist ein Teil UNSERES Erfolges. Der weitere Teil ist, dass wir zusammenarbeiten.
Sollte jemand von uns einen Biss haben, verkündet er mit Hilfe seiner Multicolorschnur die Höhe der Bissattacke. Die anderen können dann reagieren und können ihrerseits mit Hilfe ihrer Multicolorschnur diese Höhe mit ihren Pilker ansteuern.
Ich sage euch, das klappt!!!! Sehr sehr oft haben die anderen im Boot dann auch Bisse. Es ist nicht übertrieben.
Die Funktionalität wurde uns bestätigt.
Einer von uns 4 im Boot hatte wie schon gesagt eine einfarbige Schnur und hatte keine Höhenkontrolle. Er hat keinen!!! Fisch gefangen. Es ist so. Keinen - und nicht fast keinen.Die Boote neben uns pilken auf althergebrachter Weise. (Pilker auf gleicher Höhe immer auf und ab)
Der Erfolg gab uns Recht. Es ist auch nachzuvollziehen, da es plausibel ist. Oder?
Festgestellt haben wir auch, dass ca. 20 % unserer 30 gefangenen Fische im Körper oder am Kopf gehakt wurden. Dazu sollte sich jeder selber eine Meinung bilden, wie er es deutet.
Vielleicht ein schönes Diskussionsthema.Fazit:
Wir haben sehr gut in der Kombi:- Gut eingestelltes Echolot
- Multicolorschnur
- Speedpilken (nicht immer unbedingt so schnell)
- Gute Zusammenarbeit in der Absprache (Höhe des Bisses)
- gefangen.
Wir würden es jetzt immer wieder anwenden. Multicolorschnur zur Kontrolle der Höhe wird uns jetzt immer begleiten.
Das zur Methode.
Gebe es jetzt frei. Ihr wollt ja bald ins Bett und wartet.
Geht aber gleich weiter. -
Also
Heute morgen haben wir uns, wie ihr es schon gelesen habt, vorgenommen den Motor um 06:00 Uhr zu starten und wieder die Lamekletten anzusteuern.
Das frühe Huhn fängt das Korn.
Das haben wir auf die Minute genau auch geschafft.
So fuhren wir 1,5 Std, bei 4 Grad mit 2 Tafel Schokolade einen laaaaangen Remmel Salami und eine Kanne Kaffee los.
Bilder der Ausfahrt:
Wie ihr vielleicht erkennen konnte, war die Stimmung bereits gut.
Ich kann euch berichten, dass die anfängliche Skepsis die Kletten aufzusuchen, gänzlich verflogen war. Und wenn ich es vorwegnehmen darf, in Teilen haben wir es bereut erst so spät im Urlaub dort hin zu fahren.
Warum kommt im Verlauf.So fuhren wir in einer neu gewonnenen Routine raus.
Nachdem wir die Lameketten erreicht haben, hatten wir auf dem Echolot dieses Bild erblicken können:
3 Minuten später diese Bilder:
Nach der ersten Drift haben wir etwas versetzt.
Kurz darauf dieses Bild:gut gefangen!!!!
Neu angesetzt, dieses Bild:
So haben wir 4 Driften innerhalb von ca. 2 Stunden gemacht.
Unsere Fischbütt sah dann so aus:
Dazu gibt es noch einiges zu sagen.
Ich schicke euch diesen Teil schon mal, damit ihr was zum Lesen und gucken habt.
Natürlich weiss ich, dass ich euch damit neugierig mache.
So bin ich nun mal.
Geht gleich weiter . . . bin dabei
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Hallo
Wir haben heute Nachmittag einen kleinen Ausflug gemacht und sitzen jetzt in den letzten Sonnenstrahlen zusammen auf der Terrasse.
Bitte entschuldigt mich. Ich fange jetzt an den Tagesverlauf (Livebericht) zusammen zu stellen. Auch schöne Dinge (insbesondere für Angelzicke), Aber auch die Beigeschichten, bei denen ich es schwer habe, diese so in Worte zu kleiden, so dass ihr es nachvollziehen könnt.
Kommt kommt ganz sicher heute noch.
Ralph
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Hallo
Heute hatte ich noch keine Zeit euch zu berichten. Es gibt einiges neues; insbesondere für die Norgis, die in den nächsten Wochen kommen.
Der Bericht kommt heute noch. Versprochen.Gruß
Ralph -
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15:30 Uhr (auch wenn ich es jetzt freigebe - ich schreib hier immer in Etappen)
Es gibt was Besonderes zu berichten.
Heute sind wir rausgefahren, um unser Glück wieder im Fjordeingang oder auch in der Nähe von Yestesteinen zu versuchen.
Bei unserer Ausfahrt war es windstill und am Leuchtturm haben wir unseren ersten Versuch gestartet.
Unsere Erwartungen wurden vollends erfüllt. Kein Biss und kein Fisch. *eek*.
Dann sprach es einer an:" . . . Wie wäre es, wenn wir bei der Wetterlage Mechkletten anfahren . . . “
Wir einigten uns darauf, erstmal linksseitig die Schären bis zur Insel Maroy hoch zu fahren und es dann nochmal zu überdenken.
Dort angekommen sahen wir niemanden auf den Mechkletten, und wir hatten Sorge das Plateau zu verpassen.
Wir haben zwar ein gutes Echolot, aber
1. Fehlende Meereserfahrung.
2. Keine Seekarte im Plotter.Jedoch sahen wir weiter links auf den Lamekletten mehrere Boote.
Wir legten den Gashebel um und zogen Richtung Lamekletten los.#zwinker2*Die See war weiterhin sehr ruhig; nur ein paar lange Wellen. Die Strecke kam uns sehr lang vor.
Blick von den Lamekletten auf Land.Unterwegs zeigte uns das Echolot mehrfach Fischschwärme, was uns durchaus mentalen Auftrieb gab.
Nachdem wir angekommen sind hatten wir eigentlich ein gutes Gefühl. Wir orientierten uns an den 4 bereits anwesenden Booten.
Mit unserer mitgeführten Seekarte (Tiefenkarte) und unserem Echolot waren wir dann auch selber recht schnell orientiert und legten überraschen schnell unsere Scheu vor der Landentfernung ab.In unserer ersten Drift konnten wir in Tiefen zwischen 30-40m kleinere und größer Trupps lokalisieren.
Runter gelassen . . . und endlich . . . der erste Kampf mit einem für die hiesigen Verhältnisse kräftigen Seelachs.
Ohhhhhh schön, Die Rute biegt sich, die Rolle knarrt. Ich war sofort für die letzten beiden Angeltage entschädigt.
4 Seelachse und 3 Dorsche konnten wir innerhalb einer Stunde verhaften. Nicht die Welt; aber doch eine erhebliche Veränderung gegenüber den letzten Tagen.
Ab 12:00 Uhr hatten wir keine Fischsignale; auch das Pilken auf gut Glück verlief negativ.
Es sah ganz nach Mittagsruhe aus. Wir waren auch spät dran.
Da wir kalte Finger hatten und sich nichts mehr tat sind wir mit den Worten:
„Morgenfrüh soll auch kein Wind sein; dann kommen wir noch mal.“
reingefahren.Die anderen sind nach einer Mittagspause um 18:00 Uhr wieder rausgefahren. Einer unserer Gesellen und ich sind drinnen geblieben. Ich wollte hier für euch weiterschreiben. Das hat aber nicht geklappt. Bei ein, zwei Bierchen sind wir wieder ins Erzählen gekommen.
Aber weiter:
Die Kletten:
Anfangs haben wir geschrieben, dass sie für uns nicht unbedingt infrage kommen. Aber optimales Wetter, ruhige See und ausgehungert nach gewohnter Angelei, trieb uns es uns kampfhungrig zu vermeidlich aussichtsreichen Fangstellen.
Wie schon gesagt. Dieser Tag befriedigte, auch wenn es nicht sehr viele Fische waren, unsere Norwegenangelsucht.
So Jungs. Im Groben war es das und heute möchte ich mich noch etwas meinen Freunden widmen.
Abgesehen davon, möchte ich heute mal zeitig ins Bett, da wir uns vorgenommen haben morgen um 06:00 Uhr den Motor zu starten und uns Richtung Kletten aufzumachen.Aufgrund des heutigen Regens habe ich meinen Fotoapparat nicht mitgenommen und es wurden Bilder mit Handy gefertigt. Die Bilder heute sind etwas schlechter.
Morgen werde ich mir nochmal mehr Mühe mit dem Bericht geben. Heute hatte ich etwas weniger Zeit bzw. bin aufgehalten worden.Ich hoffe ihr entschuldigt mich dafür.
Gruß
Ralph