Evtl. habe ich das ja hier gelesen aber es passt zum Thema
Beiträge von tulum5
-
-
Moin, so weit ich das lesen kann sucht er ein Haus am Wasser und kurze Wege. Damit verstehe ich zumindest, daß er auch offshore angeln will, ansonsten hätte er ja tausende Häuser in Norwegen zur Auswahl, die stehen da für Angler oft am Wasser. Eine Unterkunft tief im Fjord ist wohl kaum sein Ziel. Hitra oder Orte wie Boroysund mit sehr kurzer Anfahrtzeit zu den Hotspots sind da wohl eher gefragt, wenn der TE überhaupt noch sucht. Utvorda hat super Stellen in erreichbarer Nähe aber auch da fahren die Guides eine knappe Stunde um zu den richtig guten Stellen zu kommen (zB.Klakken). Nur muss ich SeelachsBenno mal zustimmen, die Meisten Orte die so liegen sind für 2023 schon weg, zumindest in der Hauptsaison. Ich habe schon im Oktober Schwierigkeiten gehabt noch was in Boroysund zu bekommen.
Ob ein Ort tief im Fjord überhaupt in Frage kommt und wie er das mit den kurzen Wegen genau meint müsste nochmal erklärt werden aber da die Geschichte hier schon 10 Tage nicht mehr vom TE kommentiert wurde, ist wohl gar kein Interesse mehr da. -
Das wird auch den letzten Angelkuttern das Ende bereiten...wer fährt schon wegen einem Dorsch an die Küste und auf einen Kutter.
Moin, ich war im Oktober in Rostock und habe bei der Gelegenheit eine Truppe aufgefüllt, um das Boot überhaupt aufs Wasser zu bekommen. 6 Stunden, 8 Mann + Kapitän und sein Kumpel also 10 Angler an Bord und nicht ein einziger Fisch. So leid es mir tut aber im Augenblick können die Beschränkungen nicht hart genug sein.
Wir Angler in den Vereinen weit weg vom Meer haben eine Fangbegrenzung die teilweise bei 7 Raubfischen im Jahr liegt, nur scheinen wir am See zu begreifen, daß man nur soviel raus holen kann, wie es die Population erlaubt. -
Moin, ich hänge mich mal an dieses Thema, das sich ja hauptsächlich mit Knoten beschäftigte. Ich angle nun seit fast 50 Jahren und durfte in der Zeit viel "Revolutionäres" (geflochtene Schnüre, Gummifische aus weichem Silikon) erleben, daß Meiste aber entpuppte sich als Hilfreich bis Überflüssig. FC ordne ich mal in die Rubrik Zielfischrute ein, kann man, braucht man nicht.
Die Schnur ist nicht unsichtbar, und da ich bei gleicher gewünschter Tragkraft eine dickere FC nehmen muß (gegenüber Mono) verpufft die Sache mit dem Brechungsindex (der ist nur bei gleich dicken Schnüren besser). Nun sitzt mein Kumpel beim Zanderangeln und macht Quetschhülsen zur Befestigung (Knoten blöd, zu steif), na toll ein weiterer Beitrag zur Unsichtbarkeit.
Ich sehe das ähnlich wie mein Vorredner, bei Salmoniden (Sinkgeschwindigkeit, evtl. ein wenig weniger Sichtbarkeit) nicht die schlechteste Wahl aber ansonsten finde ich wenig wirkliche Gründe wo ich sie bevorzugt einsetzen würde (evtl. Grundangeln im Fluß Steine /Muscheln)Beim Meeresangeln sehe ich gar keinen wirklichen Vorteil, hatte nicht wirklich das Gefühl besser zu fangen, im Gegenteil hatte vermehrt Aussteiger (ausgeschlitzt?). Mono hat eine höhere Tragkraft und eine bessere Dehnung, die Sinkgeschwindigkeit ist mir doch schnuppe und der Abrieb hält sich normalerweise bei mir in Grenzen (ich schleif meinen Pilker/Gummi doch nicht übern Meeresgrund).
Habt Ihr da andere Erfahrungen, den ersten Beiträgen nach zu urteilen halten einige FC für das Vorfach schlechthin genau wie ein Angelfreund, der darauf schwört ohne es begründen zu können, der fängt nicht mal besser damit ist das wie bei Globuli, macht es nur Sinn wenn man dran glaubt
-
Moin, ich habe mir ebenfalls die taka u aufgebaut und in meiner Lieblingsfarbe sonomagrün lackiert und das mit der Spiralberingung kannte ich tatsächlich nicht. Bin gerade am umbauen, soweit ich das sehe, hast Du nur zwei Ringe genutzt um die 180° zu schaffen, ich nehme mal an das es nicht drei sein sollten, erleichtert mir natürlich die Arbeit.
Mein Grund ist aber ein ganz anderer als das Problem der Kippung, ich habe es immer verflucht, das meine Schnur beim pilken am ersten und zweiten Ring hängen blieb.ich musste dann immer die Rute drehen um das zu lösen. Durch die Spiralberingung fällt dieses nervige Problem einfach weg und eine Umlenkrolle kam für mich nicht in Frage. -
Ich will auch nicht falsch verstanden werden, meine Infizierung fand in der Nachbarschaft statt, am Rosfjord in Lyngdal. Wer nicht lange reisen will, na klar hat der Süden da seine Vorteile.
Aber für welche Fische (Fischgrößen) muss man in Borhaug offshore fahren? Mal abgesehen von einigen Ausreißern, die es immer überall mal gibt, würde ich behaupten, die Durchschnittsfische in einem guten Fjord zwischen Bergen und Alesund können mindestens genauso gut sein, wie die besseren Fänge offshore im Süden.
Und meiner Meinung nach ist da schon ein Unterschied, ob ich vom Wind offshore oder in einem Fjord überrascht werde (ich weiß, im besten Fall kommt es gar nicht so weit, weil man sich vorher informiert und stets das Wetter und Wasser im Auge behält).Ich war vorher als Norwegen Anfänger im Feda Fjord und da war das Lista Plateau schon offshore, ich komme vom flachen Land
. Du fährst nach Storekorsnes und bist da bestimmt wesentlich geschützter als ich in Buroysund nächstes Jahr aber ob in Flatanger oder auf den Lofoten, die wirklich gute Touren fanden offshore statt und da ich schon ein paar Tage älter bin reichen mir dann auch 2 oder 3 gute Angeltage, da habe ich dann Muskelkater und genügend zum Mitnehmen.
Der Fedafjord oder die Rückseite von Hidra sind auf jeden Fall geschützter und ich nehme hier nicht zwingend Borhaug als das Beste oder alleinige Ziel dieser Gegend, allein der Fedafjord hat tatsächlich mehr von Norwegen als die dänisch anmutende Gegend um Borhaug. Aber in leichter Abwandlung zu Cat Stevens sage ich "The first love is the deepest".
-
Dazu kommt die Windanfälligkeit, wenn man wirklich zu den guten Plätzen will. Da würde ich eher Fjordangeln in Westnorwegen vorziehen, also so etwas wie Romsdal, Syvdefjord etc.Moin, egal wo ich bisher war, die Windanfälligkeit ist immer ein Problem. Ich buche nie geschützt in einem Fjord weil ich gerne offshore angel und lange Wege meiden möchte. Das Risiko sind dann Angelausfalltage aber nicht zwingend, da es meist problemlos ist eine Stelle zu finden, wo mann geschützt von Land aus angeln kann. Borhaug hatte auch genügend Ausweichplätze und auch schöne Stellen wenn man ohne Angel unterwegs ist. Ein weiterer Punkt ist die gute Erreichbarkeit via Hirtshals Kristiansand. Zumindest habe ich mich in Borhaug mit dem Norwegenvirus infiziert und ich denke noch gerne an unsere Ausfahrten mit dem dicken Fischerboot,auf dem wir zu sechst gute Touren erlebten, zurück.
-
Hier geht es doch gar nicht um liebe nette Verwandte aus einem kleinem Dorf in Norwegen und ihrem Wasserladen sondern um den Haupteigentümer einen Mann aus Saudi Arabien, der innerhalb kürzester Zeit vom Piloten zum Milliardär wurde und dem der größte Teil des Ladens gehört.
Logisch kann man da überhaupt nichts böses erkennen, da kann nur Neid die Ursache sein. Das Geschäft wurde aufgekauft von arabischen Firmen von denen niemand weiß woher die ihr Geld haben und per se schließen sich arabische Firmen und arabische Terroristen aus. Wer in Norwegens Wasser investiert kann nicht böse sein, das kann dann nur Verleumdung sein. -
Moin, ich habe mir ein teures Videoprogramm zugelegt und versuche gerade meine Videos zu optimieren, daher habe ich mich natürlich auch mit dem Thema Musik beschäftigt und ich sah in der Frage von Seelachsbenno nicht die geringste Kritik sondern reines Interesse. Und um rechtliche Klarheit zu schaffen habe ich ihm geantwortet.
Ich bin auch nicht bereit, nur Jubelgesänge anzustimmen, wer veröffentlicht (Foto,Video, Reisebericht) muß auch bereit sein zu akzeptieren, daß nicht alle alles mögen. Ich hoffe immer, daß meine Reiseberichte gefallen finden und bin auch in der Lage faire Kritik/Anfragen zu akzeptieren, ich möchte nicht, daß jemals jemand von den Mods auf die Idee kommt anzuordnen, daß meine Berichte nur noch gelobt und beklatscht werden dürfen.Speziell zum Video gab es für mich überhaupt nichts zu kritisieren, ich war dort mehrmals im Urlaub und besitze nur Fotos, Erinnerungen wurden geweckt und technisch war das Video aus meiner Videoanfängersicht einfach super. Ich wäre froh, wenn ich nur einen Bruchteil dieser Qualität erreichen würde.
-
Das ist sicher ??
Habe da ein paar Bedenken, wegen Lizenzrechte !
Ohne Genehmigung darf man ja sowas nicht öffentlich aufführen !
(auch wenn man an der Aufführung nix verdient )
YouTube ist ja wohl auch öffentlich ! ??
Kann natürlich aber auch sein, das es bei YouTube Ausnahmen gibt ! ??Moin, schade, daß man heutzutage nicht einfach ein schönes Video anschauen darf, sondern erst über Drohnen- und Musikrechte reden muß.
Deine Bedenken sind natürlich berechtigt: https://www.youtube.com/watch?v=LKpfjgkSAhg
"Sobald Du Dein Video der Öffentlichkeit zur Verfügung stellst, gilt dieses nicht mehr als privat, somit spielt es auch keine Rolle, ob Du damit Geld verdienst oder nicht"
Sprich, Du darfst Dein Video nicht mit irgendeiner heruntergeladenen Musik hinterlegen, es sei denn, Du hast die Rechte daran oder benutzt Musik, die Dir frei von youtube zur Verfügung gestellt wird.
Praktisch sieht das nun aber so aus, das der Rechteinhaber klagen muß und nur selten wird dieser Weg gegangen und selten von Nichtdeutschen Musikern (jeder klagt gern im eigenen Land, daher möglichst deutsche Musik meiden). Die Anwälte, die nach Verletzungen der Rechte ihrer Mandanten systematisch das Internet durchforsten haben wenig Interesse für die paar Euro zum Prozeß ins Ausland zu fahren.