Ich halte Schnurführung völlig für überflüssig. das braucht man einfach nicht und es bringt nur Probleme.
Gerade fürs schwere Angeln soll die Rolle so einfach wie möglich sein, dann kann auch weniger kaputt gehen
Bei Bedarf kann die Schnur immer noch etwas mit dem Daumen korrigiert werden aber meistens ist das gar nicht nötig, ist ja egal die Schnur muss ja auch nicht haargenau und gerade aufgespult sein.
Ich hatte auf jeden Fall ohne Schnurführung noch nie Probleme, dafür mit schon oft.
Wie schon geschrieben wurde, wenn dann mal die Schnurführüng versagt und man 300m Schnur draussen hat, dann viel Spass
Gruss Kopyto
Beiträge von kopyto
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Hi
wenn du Glück hast, dann sind die Dorsche noch im flacheren Wasser zu finden, wo sie im Frühling Seenadeln und Heringe jagen. Wenn das Wasser wärmer wird ziehen sie sich ins tiefere Wasser zurück und sind dann nur noch vereinzelt zu finden.
Versuche Rote/schwarze Twister und kleinere Pilker in Tiefen von 18-40m auf Plateus.
Ich war mal Ende Mai auf Tysnes und da konnten wir mit leichtem Geschirr sehr viele und schöne Dorsche ziehen.
Gruss Kopyto -
Die Unbelehrbaren "Ich-fahr-bei-Wind-und-Wetter-möglichst-weit-aufs-Meer"-Angler wird es leider immer geben. Sich aufzuregen lohnt sich irgendwann nicht mehr...
Stimmt.
Das ist dann Darwinismus in der Praxis, nur die Stärksten (oder die Klugen) überleben.
Gruss Kopyto -
Köder ist nach meinen Erfahrungen egal.
Wenn Seelachse da sind und Hunger haben, beissen sie auf alles.
Zum Suchen eignet sich ein überlanges Suchvorfach, auf min. 1,0 Schnur und alle 1 m ein Beifänger (Gummimakk, Twister etc.) Sind die Fische einmal gefunden, dann mit Solopilker angeln.
Wem haben Seelachse nicht schon ein Beifängersystem zerfetzt. Da fischt man mit handelsüblichen Paternoster auf Makrelen und gerät in einen Seelachsschwarm und hopp, ein paar Rucke und Paternoster ist fürn A****
Die halbstarken Seelachse sind aber eher eine Plage als schwierig zu befischen.
Gruss Kopyto -
@ Ingeson:
Genau so ist es.
Viele Gesetze und Bestimmungen sind nicht sinnvoll und/oder für den Einzelnen nicht nachvollziehbar.
Z.B. Schweiz, neues Tierschutzgesetz: Fischen mit Widerhaken grundsätzlich verboten, catch und release auch.
Oder Geschwindigkeitsbegrenzungen: Ist es sinnvoll, dass ich nur 120km/h fahren darf wenn ich um 0200 ganz alleine auf der Autobahn bin ????
Das ist die Entwicklung unserer Gesellschaft, immer mehr Menschen, immer weitere Regulierungen, immer grössere Einschränkungen des Einzelnen -
Dann musst Du auch die Leute akzeptieren, die stabiles Zeug verwenden, um einen Überbiss vorzubeugen.
Da sich bei kleinen Köhlern fast automatisch auch größere Räuber aufhalten, ist die Gefahr groß, mit zu leichtem Gerät einen Abriss zu riskieren.;)
Bitte vollständig zitieren:
Es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Montage verwende, die extra stabil gebaut ist und z.B.http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item= einen Zusatz-Drilling oberhalb des Makks verwende und nach dem Biss das ganze weiss nicht wie lange unter dem Schwarm lasse und auf den bösen Räuber warte oder ob ich mit leichtem Zeugs einen Kleinköhler fange.http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item= http://www.norwegen-angelfreunde.de/vbglossar.php?do=showentry&item=Gegen stabile Montagen habe ich nichts, finde zu schwaches Zeug im Übrigen nicht weidgerecht.
Ihr wisst was ich meine. Ein zufälliger Überbiss lässt sich wohl nicht vermeiden und ist auch kein Problem. Schwierig wirds mit speziellen Überbissmontage und dem gezielten Einsatz im Schwarm.
Die ganze Diskussion wird mir langsam zu doof.
Manchmal gibt es einfach nichts zu interpretieren und in seinem Gunsten auszulegen. Es gibt ein Gesetz oder eine Regel und die muss man befolgen oder man muss den Konsequenzen ins Auge sehen.
Das ist wie mit 15kg da gibts nichts zu diskutieren, das sind 15 und basta. Nicht 16 nicht 17 und auch nicht 18.
Ob die Regel sinnvoll ist oder nicht ist eine andere Frage.
Macht was ihr wollt, fischt meinetwegen mit Gift, Schleppnetz oder Dynamit - mir persönlich interessiert das etwa so viel, wie wenn in China ein Fahrrad umfällt
Gruss Kopyto -
Es ist doch ein Unterschied, ob ich eine Montage verwende, die extra stabil gebaut ist und z.B. einen Zusatz-Drilling oberhalb des Makks verwende und nach dem Biss das ganze weiss nicht wie lange unter dem Schwarm lasse und auf den bösen Räuber warte oder ob ich mit leichtem Zeugs einen Kleinköhler fange.
Grundsätzlich ist es mir egal wie jemand fischen will, er muss dann nur nicht wegen allfälliger Konsequenzen heulenIhr könnt das ja dann den norwegischen Küstenwache erklären
Mir egal.
Aber das ist wie mit allem, mit dem Angeln an der Lachsfarm, mit Alkohol- oder Fischschmuggel. Einfach nichtwenns mal ins Auge bzw. ins Geld geht.
Im Übrigen hat jemand am Ursprung des Threads nach der Überbeissermontage gefragt und da ist es doch legitim, darauf hinzuweisen, dass die Methode mit dem Verbot des lebendigen Köderfisches in Konflikt geraten kann, um es mal vorsichtig auszudrücken. -
und auf was beisst dann der Fisch ? auf den kleinen Seelachs der an der Montage hängt oder ??
Meines Erachtens ist das Fischen mit lebendigem Köderfisch.
Ob und wie man das kontrollieren kann und will ist eine andere Frage.
Ich auf jeden Fall, werde mich diesbezüglich nicht auf die Äste herauswagen, wie schon mehrfach geschrieben, ein getöter Seelachs funktioniert genauso gut.
Gruss Kopyto -
Im Fjord bzw. in unmittelbarer Ufernähe kannst du mit leichtem Material, d.h. Spinnrute 50g WK, 30er Mono und kleinen Gufis, Blinker und Pilker auf Pollacks angeln...
Gruss Kopyto -
Tja, ich denke YAD hat hier nur die Bedienungsanleitung für ein System geliefert, welches bei "ordnungsgemäßer" Handhabung Gesetzeswidrig ist. Grundsätzlich könnte man sagen: Wer will das kontrollieren-auf dem Atlantik?
Würd mich mal interessieren,ob einem seitens des Gesetzgebers Vorsatz unterstellt werden kann,wenn man mit einem solchen System erwischt wird.
Ist es waidgerecht, einen Fisch zu haken,um ihn von einem anderen fressen zu lassen?Ich weis es nicht.
Handelt ein Schleppnetzfischer waidgerecht, wenn er erstmal alles fängt, um nachher den Beifang, der mittlerweile Qualvoll erstickt ist wieder ins Meer zu kippen?
Wie waidgerecht ist ein Kormoran, der seiner zu großen Beute ein Loch in den Rücken hackt, welches verpilzt und der Fisch nach Wochen daran zu Grunde geht?
Wie jemand schon geschrieben hat ist das doch alles Erbsenzählerei!
Eine 100%ige Antwort auf auf die Frage waidgerecht oder nicht wird es nie geben,denn alles was nötig ist,um an das Fleisch zu kommen schadet dem Tier zwangsläufig.
Um konflikten zu entgehen fange ich meine Köderköhler mit dem Blinker, töte sie "waidgerecht" und lasse sie am 10/0er Haken unter den Schwarm. Funktioniert genauso gut.
Gruß, Wolfgang
Hi
es geht nicht um waidgerecht oder nicht. Es ist verboten.
Der Gesetzgeber hat diese Entscheidung getroffen, ob diese vernünftig ist oder nicht spielt eigentlich keine Rolle. Persönlich finde ich es auch nicht sinnvoll.
Das ist das gleiche wie die 15kg-Regel. Das wurde so vom zuständigen Organ festgesetzt und fertig. Da gibt es auch nichts zu diskutieren, ob das sinnvoll ist oder nicht.
Gruss Kopyto