ja wir waren auch im Nachhinein heilfroh, da es vor Ort wirklich etwas hektisch zuging, wie man sich denken kann.
Wir waren auf jeden Fall erst mal alle satt und hatten die Schnauze voll.
Jürgen vielleicht kannst du uns fürs nächste Jahr weiter helfen. Die Gegend um Bergen kam uns ganz vielversprechend vor oder lohnt das eher nicht?
Beiträge von Norwegenneuling
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Hallo Leute
Vielen Dank für eure Antworten und eure Sorge.
Wir hatten Glück und sind für eine Woche bei Alf auf einer kleinen Insel vor Andabeloy untergekommen.
Die Unterkunft war wirklich ok. Leider hatten wir kein WLAN, deshalb hatten wir auch keine Möglichkeit und zu melden.
Nach unserer Heimreise hat mich der Alltag voll wieder erwischt und ich bin nicht dazu gekommen, was konstruktives zu schreiben.
Nun hier ein kleiner Abriss des Erlebten.
Da wir nun den halben Samstag unserer Anreise am 04.10. mit Umziehen und Auspacken verbrachten, sind wir nur noch kurz zum Angeln gekommen.
Gefangen haben wir ein paar Makrelen und 2 gute Dorsche. Sonst ging eigendlich nix.
Am nächsten Tag (Sonntag) war laut Wetterbericht der beste Tag für einen Ausflug. Das Wetter der folgende Tage war als stürmisch und regnerisch prognostiziert, was eine Fahrt aufs Listaplateau oder den Siragrunnen von vornherein ausschloss. Also sind wir erst mal in Richtung Eidsfjorden.
Dort haben wir dann alles ohne Erfolg probiert und abgegrast. Am späteren Nachmittag sind wir dann noch mal in den Hidrasund und haben es fjordeinwärts unter der Lachsfarm probiert. Hier hatten wir ein paar gute Dorsche.
Die folgenden Tage wurden immer schlimmer, der Wind wurde von Tag zu Tag stärker und zwischenzeitlich hatten wir auch immer Regen.
An angeln war zeitweise gar nicht zu denken. Wegen der starken Drift selbst auf der Windabgewandten Seite, haben wir mit einem alten Krabbenkorb als Driftsack experimentiert. Das funktionierte auch besser als gedacht und so konnten wir wenigstens, wenn auch mit mäßigem Erfolg angeln. Ehrlich abgesehen von der unmittelbaren Nähe zur Lachsfarm haben wir vieles versucht aber leider nichts gefangen. An der Farm haben wir dann wenigstens ein paar gute Pollaks rausgezogen. Wir sind nun schon das 8. mal in der Ecke unterwegs gewesen und haben, Karten, Erfahrung und immer eine guten Preis gehabt. Wir haben diesmal einhellig für uns die Entscheidung getroffen im Jahr 2015 nicht wieder dort hin zu fahren. Grund ist nicht nur das Erlebte mit Hans Olav sondern auch die Tatsache, dass es totz Auf und Ab was die Fänge betrifft gingen die Fänge immer mehr zurück.
Daher wollen wir im nächsten Jahr woanders hin. Wir wollen in der 3. Oktoberwoche fahren. Kann uns jemand Tips ggf. Karten für die Bereiche Schärenkette um Bergen, Trondheimfjord oder Flatanger geben. Was würdet ihr empfehlen? Wo gibt es ein gutes Preis Leistungsverhältnis? Wie kommt man am besten nach Bergen (Land oder Fähre)?Hier noch ein paar Impesionnen aus diesem Jahr.
Ich bitte um milde Bestrafung für unsere späte RückmeldungViele Grüße von Ronald, Micha, Andi und Mario
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Hallo an Alle.
Ich hoffe, jemand liest schnellstmöglich unseren Beitrag. Bitte Hoddel hilf uns!
Wir sind diese Nacht wie jedes Jahr in Abelnes/Flekkefjord bei Hans Olav mit 4 Mann angereist.
Ausser uns sind hier jedoch noch 5 andere Jungs angekommen.
Das Problem dabei ist, dass die Wohnung doppelt belegt wurde und einer von uns keine Unterkunft hat.
Gibt es hier bitte irgend jemanden der uns auf die schnelle eine Unterkunft in Abelnes, Andabeloy oder Hidra verschaffen kann. Boot würden wir von Hans Olav bekommen.
Es ist dringend.
Bitte tel. unter 01724119930 (dt. Handy) oder per Mail an macher_de@yahoo.de bzw. hier im threat.Danke vorab
Ronald der nicht mehr ganz neue Norwegenneuling
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Hallo
Nun mal Butter bei die Fische.->..
Wir sind bereits wieder gut zu Hause angekommen und ich wollte trotzdem noch mal ein paar Eindrücke der vergangenen Tage schildern.
Bis zum Mittwoch hatte ich ja schon mal einen kleinen Bericht abgegeben und festgestellt, dass wir bislang nicht viel gefangen haben aber noch recht optimistisch sind.
Am Donnerstag waren wir dann, doch etwas verzweifelt und sind in die Blubberblasenbucht gefahren.
Vorher hatten wir binnen 2 Stunden 3 Dorsche im Hidrasund gefangen. Allerdings auch nur unweit der Farm.
In der Bucht sind wir dann auf Matse 09 getroffen. Viele Grüße
Gefangen haben wir allerdings auch hier fast nichts. Das bekannte Problem, die Blasen waren besetzte und da kein Futter einströmte haben auch die Jungs die direkt drauf standen nix gefangen. Bei den Jungs machte sich währenddessen der Galgenhumor gepaart mit Unlust breit. Und so sind wir nach einer Stunde wieder weiter gezogen. Sind dann noch 2 Lachsfarmen angefahren, haben dort aber auch kaum Fisch angetroffen.
Am Freitag super Wetter bei abnehmenden Wind.
Wir erst mal Richtung Lista, beim Fjordausgang haben wir dann an der letzten Farm ein paar Makrelen für Köder gefangen und auf abnehmenden Wind gewartet. Was Ordentliches war auch hier nicht dabei. Nach einer Stunde sind wir dann um Hidra rumgefahren und haben hier ein Paar Driften in Richtung Rasvag gemacht. Die Ecke ist meiner Meinung nach grundsätzlich Empfehlenswert. Vom Wind her hat es auch bei uns gepasst. Leider haben wir auch hier nur 2 gute Pollak gefangen. Fische waren zwar auch hier. Jedoch waren es wie an einigen anderen Stellen auch nur kleine Köhler.
Eine weitere Stunde später sind wir dann aufs Listaplateau. Wir hatten hier noch ca. 15 km/h Wind und eine langgezogene Dünung mit ca. 80 cm hohen Wellen. Gelegentlich kamen auch mal Wellen von über 2 Metern. Diese waren jedoch so langgezogen, dass es für uns kein Problem darstellte.
Auf dem Plateau sind wir dann Lista 2 angefahren. Dies war leider der einzige Punkt den wir als GPS Koordinaten auf meinem Smartphone gespeichert hatten.
Da der 12 Voltanschluss im Boot leider nicht funktionierte konnten wir leider nicht auf die Daten in meinem Navi zurückgreifen.
Nun ja Lista 2 hatte uns ein Jahr zuvor wirklich gute Leng gebracht. Wir hatten eine gute Drift und angelten was das Zeug hielt. Wir versuchten es mit unterschiedlichen Köderfischmontagen aber auch mit Pilker und klassischen Beifängermontagen. Was soll ich sagen nix bis auf einen Knurrhahn den ich mir präparieren möchte und eine Pollak.
Nach 2,5 Stunden und zahlreichen Driften sind wir dann wieder Fjord einwärts gefahren. Frustriert haben wir es dann noch mal an 2 auf dem Weg liegenden Lachsfarmen versucht. Aber selbst hier kein Fisch bzw. keiner der fressen wollte.
Und so haben wir unseren letzten Angelausflug beendet.
Da ich euch nun leider keine großen Fische präsentieren kann hänge ich ein paar Impressionen an wegen denen es sich meiner Meinung nach ebenso lohnt nach Norwegen zu fahren.
Leider kann ich euch auch keine klaren Aussagen zu fängigen Montagen sagen, da wir für eine statistisch verwertbare Aussage einfach zu wenig gefangen haben. Geangelt haben wir mit Makrelenvorfächern über dem Pilker, Größeren Dorschvorfächern über dem Pilker (Oktopusse, Macs, Blinker, Fischimitationen, Schrimps und Dorschfliege), Naturködervorfächern über Gewichten in verschiedenen Ausführungen, ab und zu mit Gummifischen. Gummifische konnten wir jedoch wegen der meist stärkeren Drift in Tiefen zwischen 50 und 85 Metern selten verwenden. An allen Montagen verwendeten wir auch ab und zu Knicklichter sowie Makrelenstückchen. All diese Varianten brachten jedoch keine unterschiedlichen Ergebnisse. Wenn eben kein Fisch da ist (davon gehe ich aus da wir auch auf dem Echolot nur in Farm Nähe ab und zu größere Fische gesehen haben) kann auch nichts beißen. Ich versuchte auch Schleppangeln mit unterschiedlichen Montagen. Aber auch das brachte nur 2 Makrelen und ein paar Fehlbisse in 3 Stunden Uferschleppen.
Vieleicht lag es am Wetter und der See. Wir hatten zwar meist eine starke Drift wegen des Windes. Ich hatte jedoch den Eindruck, dass das Wasser oft steht. Die Wassertemperatur fand ich mit 14 C° ebenfalls noch etwas hoch. Auch hatten wir wechselnden Luftdruck. Ich vermute, dass irgendwo in den benannten Punkten die Ursache für mäßigen Fangerfolg lag.
Einen Grund jeden noch so kleinen Fisch der See zu entnehmen sehe ich dabei trotzdem nicht.
Ich kann jedem nur empfehlen weiter angeln, auch wenn nicht jeder sog. Hotspot den Erfolg bringt. Oft stellt sich der Erfolg erst über den Fleiß ein.
Auch sind wir der Meinung, dass Fische bequem sind und wenn in einer großen Fjordregion wie um Flekkefjord sich 6 große Lachsfarmen befinden an denen permanent Nahrung ins Wasser gegeben wird, sich der Fisch tendenziell dort aufhält.
Am Ende hatte jeder von uns ungefähr 10 Kg Filet in der Kiste.Vielleicht gibt es ja noch den ein oder anderen der Seine Erfahrungen oder Meinung mit uns teilen möchte.
Nur zu und schon mal vielen DankGruß Ronald
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Hi Troll
Vielen Dank für deine Nachricht.
Da wir seit zwei Jahren unsere Beifänger generell mit Makrelenstückchen bestücken, ist es bei Wind schwierig mit den leichten Pilkern bis zum Grund vorzustoßen.
Den Tip mit leichten Pilkern gegen die Drift werde ich morgen mal versuchen, dann ohne Beifänger. Leider hat sich unsere Fangsituation nicht wirklich verbessert, da wir wg starkem Wind nicht aufs Plateau fahren und im Fjord (auch in Farmnähe) nur kleinerer Fische und Makrelen stehen.
Den kleinen Köhlern und Dorschen geben wir immer noch eine Chance.
Wir sind bei Hans O untergekommen. Er hat nur leider die gebuchte Wohnung zwei mal vergeben. Während wir noch ins Nachbarhaus ausweichen konnten, hat es mit den Booten gar nicht mehr hingehauen. Da zu allem Ärger das von uns reservierte Boot auch noch anderweitig vermietet war, haben wir das Boot von Jimmy bekommen. Die Kiste ist zwar super, braucht aber zu viel Sprit auf Dauer. Da Hans O derzeit auf der Plattform ist weiß ich auch nicht wie wir hier noch mal nachverhandeln können, da die Preise auch bei ihm privat gestiegen der Service sich aber gegenteilig entwickelt hat. Evtl. hast du da auch einen Tip für uns.
An der Blödmannsbucht und vor Grönnes haben wir es in diesem Jahr noch nicht probiert. So verzweifelt waren wir dann noch nicht. Wir hatten aber festgestellt, dass unsere Nachbarn richtig gut abräumen und zwar sehr nah an einer Farm. Vielleicht werden wir diesen Weg noch versuchen.
Heute waren wir mal im Eidsfjord. Haben dort ein paar Driften bei starkem Wind und guten Wellen gemacht. Da ansonsten wenig Bewegung im Wasser war, gings. Leider haben wir auch dort keinen Fisch, ausser ein paar kleineren Makrelen, einen Wittling allerdings auch einen 85er Leng gefangen.Viele Grüße an alle Ronald
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Hi
So nun will ich mich nach der obigen Ankündigung auch mal mit einem kleinen Bericht melden.
Wir sind bereits am Samstag hier in Abelnes angekommen.
Leider hatten wir von Anfang an ein paar Unwägbarkeiten. Unsere Wohnung wurde doppelt vergeben, daher sind wir in das zum Glück leer stehende Nachbarhaus gezogen. Die Heizung (Klimasplitgerät) für das Haus geht nicht, so dass wir mit kleinem Elektroheizer und einem Ofen, für welchen wir erst mal das Holz beschaffen mussten, heizen.
Das gebuchte Boot stand natürlich auch nicht zur Verfügung und so haben wir das private Boot vom Hausmeister bekommen.
Leider kommt uns der Spaß dann auch noch teurer weil Mehrkosten für besseres und größeres Boot + Sprit kommen vermutlich auf 250 Euro.
Na gut that's life.
Was das Angeln betrifft, tun wir uns in diesem Jahr ein wenig schwer. Aber wer es noch nicht weiß auch in Norwegen kommen einen die Fische nicht ins Boot gesprungen.
Makrelen gibt es in diesem Jahr wirklich zu Hauf. Die sind auch fast überall und auch in guten Größen bis 40 cm.
Leider waren die Wetterbedingungen nicht für uns.
Am Samstag (erster Angel Tag) konnten wir jedoch ein paar gute Köhler (rund 3-4 Kg) verhaften. Allerdings auch nur an der Lachsfarm nahe Hidra.
Vorher wurden wir ohne jeden Erfolg im Eidsfjord durchgeschüttelt. Zu allem Überfluss habe ich mir dort auch gleich mal eine aufwendige Montage samt Giant Gighead abgerissen.
Gestern sind wir mal aufs Listaplateau gefahren.
Der Wind war um die 20 - 24 km/h und Wellen um 1 Meter. Die Überfahrt am Eidsfjorden war schon nicht ohne und der Wind ließ uns leider in Richtung Land driften während das Wasser auswärts strömte. Daher hatten wir eigentlich keine Chance was zu fangen. Der Fisch stand gegen die Strömung und wir näherten uns mit unseren Ködern von hinten. Dadurch bekamen uns die Fische nicht mit.
Dazu kam, dass Andi auch Seekrank wurde und die Fische gefüttert hat. :p Nur als Tipp auf diese Art anzufüttern bringt gar nix.#zwinker2*
Unnötig zu erwähnen, dass man bei diesen Bedingungen mit Naturködern (Fischfetzen) auch mit größtem Gewicht (500) Gramm kaum runter kommt.
Also wir wieder rein, im Fjord auch nicht viel los.
Leider wurde eine gute Fangposition von uns im Hidrasund von einer Lachsfarm verbaut.
Vielleicht noch ein paar Worte zu unserem Gerät. Wir angeln alle mit 2 Ruten. Einer leichten mit 18'er geflochtener Schnur und Pilkern bis 250 Gramm und einer schweren mit Pilkern oder Gewichten bis 540 Gramm auf 21'er geflochtenen Schnur. Makrelen werden auf der leichten Rute mit Makrelenvorfächern gefangen. Wir versuchen schwere Grundmontagen aber auch leichtere Oktopussvorfächer in verschiedenen Farben. Wir haben auch schon Gummifische probiert. Wegen starkem Wind und Drift, angeln wir nur zwischen 35 und 75 Metern wobei auch hier unter 250 Gramm kaum was geht.
Die Fische sind leider nicht so zahlreich an den Stellen, welche wir momentan im Fjord beangeln können. Draußen ist es ja zu windig und es wird nicht besser.
Wir versuchen die Aufmerksamkeit mit Fischfetzen und Knicklichtern auf uns zu ziehen. Da wir mit unterschiedlichen Montagen angeln, würde ich einen Vorteil bei den Knicklichtern ausmachen. Es lohnt sich auch immer sein Oktopussvorfach mit Makrelenfetzen zu garnieren, auch wenn man dann mit dem Gewicht hoch gehen muss.
Viel mehr fällt mir nun auch nicht ein nur dass ich mich heute mal am Schleppangeln versucht habe. Dabei habe ich 3 Ruten mit 5 km/h, einem Deapdaledancer (Wobbler) und 2 unterschiedlichen Meerforellenblinkern geschleppt. Ich würde das aber nur als ersten Versuch bezeichnen, da ich die Technik mal ausprobieren wollte. Im Ergebnis habe ich aber auch nur eine Makrele und leider mehrere Fehlbisse gehabt.
Beim nächsten Versuch werde ich mich die ganze Zeit am Ufer halten, da wir ja nun wissen wie es geht. Im Freiwasser geht jedenfalls nix.
Wenn ihr Fragen, Tipps oder Anmerkungen habt würden wir uns freuen.Viele Grüße an alle Ronald
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Hallo Wir (Micha/Andi/Mario und Ich) fahren am 04.10.13 wieder ins gelobte Land und wie der Titel des Themas verrät konkret nach Abelnes.Für alle die es noch nicht wissen, dies liegt im südlichen Teil Norwegens / Vest Agdar am Flekkefjord.Ich möchte euch auch in diesem Jahr wieder einen kleinen Reisebericht zur Verfügung stellen, da dieser bereits im letzten Jahr auf Interesse und Zustimmung gestoßen ist und wir uns freuen würden anderen begeisterten Norwenfahrern ein paar nützliche Tipps oder einfach nur ein paar interessante Minuten beim lesen zu bescheren.In diesem Zusammenhang wollen wir schon mal all unsere Lieben grüßen und die die es interessiert.Wer es noch nicht weiß wir fahren bereits zum 8. mal in fester Besetzung an den selben Ort. Der diesjährige Versuch ein paar befreundete Angler mit ins Boot zu nehmen hat aus verschiedenen Gründen, welche nicht in unseren Händen lagen, leider nicht geklappt.Wir haben in diesem Jahr technisch noch einmal aufgerüstet. Und so freue ich mich persönlich sehr, dass wir alle von Hoddel zur Verfügung gestellten GPS Punkte inkl. Beschreibung in unserem Navigon eingespeichert und somit auf dem Wasser zur Verfügung haben.Weiterhin haben wir auf dem Smartphone die Windfinder app und Navionics. Windfinder ermöglicht uns dabei aktuelle Wetterdaten (Windstärke, Windrichtung, Wellenhöhe/Richtung und Abstand, Luftdruck, Sonne, Temperatur etc.) und deren Prognosen für die nächsten Tage abzurufen. Dies ermöglicht uns bereits am Vorabend zu entscheiden, wann wir raus fahren und wohin wir fahren können. Wir brauchen daher nicht erst morgens beim Blick aufs Wasser zu entscheiden was wir machen. Über Navionics haben wir eine sehr gute Seekarte zur Verfügung und können dabei nicht nur die sog. Hotspots ansteuern wir sehen auch unsere Drift und Fahrtgeschwindigkeit.Zusätzlich haben wir uns alle mit neuen Floatinganzügen ausgestattet.Details zur Angelausrüstung und Technik werde ich dann im Laufe des Berichtes mit benennen.Ich freue mich wenn ich euer Interesse wecken kann.An die aktiven hier wir sind natürlich immer für Tipps und Ratschläge dankbar. Dies hat uns in der Vergangenheit immer ein Stück weiter gebracht.Gruß Ronald
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Petri Heil
Ich wünsche euch viel Spaß bei eurem Tripp und passt auf euch auf.
Lasst bitte auch noch ein paar Fische drin. :Ablach:Wir werden am Samstag zu euch stoßen. Wir sind dann in Abelnes bei Hans Olav.
Wie hoch waren die Wellen bei der Überfahrt nach Lista bzw. Eidsfjorden und was habt ihr für ein Boot?Viele Grüße Ronald
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HiDanke für eure wertvollen Tips. Witterungsabhängig können wir davon bestimmt einiges umsetzen. Ich werde wie versprochen wieder einen kleinen Reisebericht einstellen.Eine Frage vielleicht noch, darf man in den oberen Fjord von Flekke ohne weitere Lizens einfahren und angeln?Ronald
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Hi nach einigen Beiträgen hier ist meine Galle gereizt und so möchte ich als interessierter Forumleser und begeisterter Angler auch mal meine Meinung äußern. Die 15 Kg Regelung wurde eingeführt, um den kommerziellen Fischfang durch Angler auszurotten. Die Menge stellt einen ungefähren durchschnittlichen persönlichen Jahresbedarf dar. Natürlich kann man über 5 Kg hoch oder runter diskutieren, da es sich ja nur um einen groben Richtwert handelt. Dabei ist es auch gar nicht gewollt den Fisch weiterzuverschenken. Mir persönlich reichen die 15 kg Filet übers Jahr. Ich kann und will aber auch Fisch in Dtl. angeln. Was hier aber AF. vom Stapel lässt ist unter aller Kanone und nur in die eigene Tasche gedacht, da genau diese Ansichten dazu führten, dass Aal , Dornhai und bald auch noch Heilbutt von Anglern nicht mehr beangelt werden dürfen. Und was die Realität betrifft, natürlich fängt man wenn's läuft im Norden mehr als im Süden, aber im Norwegen Durchschnitt angle ich mit 4 Personen in der Woche auch höchstens 60 kg Filet. Damit hätten wir also wieder die 15 kg pro Person wobei ich wie gesagt nicht auf 3-5 kg hoch oder runter streiten möchte. Aber Leute 80 kg Filet für eine Person? Hier im Forum kann doch nicht wirklich jemand ernsthaft glauben, das dies in einem Jahr gegessen wird. Das sind 220 Gramm pro Tag. Vom medizinischen möchte ich mal gar nicht sprechen wenn ich soviel vom Ende der Nahrungskette verputzte und mich mit Schwermetallen belaste (übrigens keine Fantasie kann man nachlesen). Ich möchte noch mal betonen, dass es mir nicht um die 15 kg geht. Wer aber wirklich große Mengen > 40 kg mitnimmt der schadet allen Anglern die nach Norwegen fahren und das hat die Vergangenheit bereits gezeigt. Und das es ein öffentliches Interesse gibt zeigt ja schon der, diesem Threet, zugrunde liegende Artikel. Ich möchte Leute wie AF. nicht nur kritisieren sonder auch eine Lösung anbieten. Meiner Erfahrung nach gibt es im Küstenbereich Norwegens überall Fischverwerter, welche ja auch den Fisch von den Berufsfischern verwerten. Und die freuen sich immer über einen 100 kg Heilbutt O . Des Weiteren gibt es eine Menge Sehenswürdigkeiten und Museen, welche man auch einmal besuchen sollte, wenn man sich für Land und Leute interessiert. Ich bin z.B. vor 2 Jahren mit einem Wohnmobil einmal an der Küste rum Oslo- Kristiansand - Stavanger -Bergen- Trondheim und kann nur sagen sehr interessante Landesgeschichte. Der Fischfang hat die Geschichte Norwegens schon immer geprägt. Dort liegen auch die Gründe warum man im Süden weniger und kleiner fängt wie im Norden. Nächstes Jahr geht’s mit dem Wohnmobil bis an die Lofoten .Das wollte ich nur mal grundsätzlich kund tun. Wir fahren wen's interessiert am 04.10. wieder zu viert in die Region Flekkefjord zum angeln. Ich werde dazu wieder einen kleinen Reisebericht einstellen. Da können mich ja dann auch alle kritisieren. O Ronald