Beiträge von Jetblack

    Ja, es gibt viele Meinungen, wovon ich die "kein Vorfach" ab wenigsten verstehe....
    Wenn ein guter Fisch mal unters Boot zieht, halte ich das für sehr riskant, weil da jede Menge Zeug ist, das Geflochtenen schnell den Garaus macht - von Seepocken bis Propeller.
    Je größer das Boot, umso schlimmer wird es (Stabilisatoren, Anode, etc.)
    Mono kann da deutlich mehr ab, wenn es mal über eine Kante geschruppt wird.
    In Mono kann man auch mal zur Landung reingehen, was bei Geflochtener schon mal in die Hand gehen kann....toppen kann man die Selbstverstümmelung dann noch mit ein No-knot:-)
    Das darf jeder aber machen, wie er mag.
    Mfg
    Nick

    Spleissen liefert den schlanksten Übergang von der Hauptschule zum Vorfach! Bei Inlinern kann das Potential dieser Verbindung leider nicht in Gänze genutzt werden. Ich kenne nur eine Inliner, die das erlaubt.....und die ist seit Jahren vom Markt:-(
    Ansonsten haben lange (8-10m) Monovorfächer eigentlich primär nur Vorteile - von der Pufferfunktion über die Abriebfestigkeit bis hin zur Sicherheit für den Angler beim Anlanden.
    Mfg
    Nick

    Greif bei der Thematik tief in den Geldbeutel und hol Dir was, was Du auch angeln würdest/kannst :)
    Mein Sohn ist jetzt 12 und hat mit 5 den ersten Dorsch gegrillt. Im Verlauf des anglerischen Heranwachsen hat er bisher zwei Daiwa Excel und zwei Ruten in den Himmel geschickt....- nicht wg. kindlicher Unfähigkeit sondern weil ich auch gedacht habe, "für den Anfang reicht was preiswertes.."! Das hat sich nicht gerechnet.
    Jetzt fischt er immer noch einen einteiligen Zahnstocher mit 160cm auf Basis eines JM Freejigger 100 Blank. Damit kann er 20-200gr werfen und bewegen....und braucht keine Angst vor großen Fischen haben. Ne passende Rolle drauf und fertig ist der kindertaugliche Nobelstecken, den ich mir auch sehr gerne mal schnappe:-) Rückblickend.....hätte ich mir ALLES davor sparen können.
    Also:
    Nicht länger als 170cm und so hochwertig, dass er auch in 10 Jahren noch Spass damit hat...das setzt dann auch voraus, daß die Ringe was taugen:-)
    Also eigentlich eine kurze Rute für Papa, die der Junior mal nutzen darf.
    Auf die Rolle anfangs.....Gleich Geflochtene. Dann lernt er gleich, wie die sich verhält.....und so teuer ist das dann auch nicht mehr.


    Meine Meinung
    Mfg
    Nick

    Wie du schon sagst, es sind die Lager und nicht das Rötlichen selber.
    Das Problem haben viele Stellas modellübergreifend.
    Die Lager gibt's einzeln beim gut sortierten Kugellager-fachhändler.
    Selbst wenn das Rötlichen fest ist, kann man immer noch damit angeln - früher waren drehende Röllchen ja auch eher die Ausnahme.
    Wechseln sollte man das dennoch, weil Geflochtene etwas mehr sägt.
    Mfg
    Nick

    "Wenn Dir der Schnureinzug der Daiwa Lexa 400 schon rechjt hoch vorkommt, werden Avet MX und JX wohl eher nichts sein, weil die noch schneller sind..."


    Sie sprach doch gar nicht von dem Schnureinzug :) ... sondern vom Übersetzungsverhältnis! Das (Übersetzungsverhältnis) ist natürlich, für sich genommen, eine hinreichend unzureichende Beschreibung der mechanischen Rolleneigenschaften, wenn man den Spulendurchmesser und die Länge des Kurbelarms nicht kennt.
    Darauf weise ich seit mindestens 10 Jahren hin - interessiert aber "keine Sau" ;)


    Isabella, lies mal das hier - http://www.70grad-nord.de/umbaumoeglichkeiten.html - wenn Du Fragen hast ...frage!


    mfg
    Nick

    Die Buchse überträgt den Druck, der vom Verstellen des Sternrads entsteht, auf die Bremspackung (die Kombination aus Scheibchen des Bremsmaterials und der Messing- oder Stahlscheiben. Darüber wird also die Bremsleistung gesteuert.


    Im Interesse einer gleichmassigen Belastung der Bremseinheit würde ich eine planparallele Hülse vorziehen! So wurde die auch damals ausgeliefert - es sei denn, Du hast ein Stück Pfusch erwischt.
    Sinnvollen Ersatz findet man ggf. beim Sanitärfachmann. Die dort verwendeten Edelstahlrohre gibt es in diversen Durchmessen.


    Gruss Nick