Smöla u. Veiholmen - die Klönschnackecke

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  • Hallo Angelfreunde!

    Nachdem mich der Alltag nun wieder hat, und heute Feiertag ist, habe ich mich entschlossen, einen Reisebericht über unseren genialsten Angelurlaub seit 8 Jahren zu verfassen.

    Los ging es wie jedes Jahr früh 4 Uhr mit voll gestopften Autos und Jetbag in Richtung Rostock. Die 450 km auf einer Arschbacke abgeritten und rauf auf die Fähre nach Gedser. Ein kleines Frühstück mit 2 großen Kaffee, mehr brauchten wir nicht. Dann Gedser Richtung Helsingör, alles kein Problem. Rauf auf die Fähre nach Helsingborg, und dann waren wir in Schweden. Keine Kontrollen, also auf Richtung Norge.

    Die E 6 ließ sich wunderbar fahren, kaum Verkehr aber ein paar sehr nervige Baustellen. Dann kurz vor der Grenze zu Norge fast Vollbremsung. Es war ca. 2o Uhr, als eine Elchkuh in aller Ruhe die E 6 begutachtete und dann feststellte, daß sie die Strasse überqueren mag, während ihr Kalb noch im Unterholz der anderen Seite wartete. Natürlich wieder mal keine Kamera ausgepackt, lag schön verpackt im Kofferraum. Am nächsten Rastplatz fand sie dann einen Platz hinter dem Fahrersitz.

    Angekommen an der Grenze und die Barken versperrten uns den Weg zur Weiterfahrt, also rechts raus und in den Unterstand gerollt. Der Grenzer warf nur kurz einen Blick in die Autos und kümmerte sich dann lieber um einen schwedischen Taxifahrer der irgendetwas wissen wollte. DANKE LIEBER SCHWEDISCHER TAXIFAHRER! Wie wir am Ende wieder feststellen mussten, war wieder zuviel Sprit an Bord, aber Alf Inge freute sich, als wir bei der Endabrechnung noch zwei Buddeln auf den Tisch stellten.
    Die weitere Fahrt verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle, außer das wir auf Höhe Eidsvoll auf einem Rastplatz uns 3 Stunden Schlaf gönnten, wenn man von Schlaf reden kann in einer Penntüte auf den Vordersitzen. Aber das hat jedem gut getan. Was ich auch jedes Jahr bewundere, wie sauber die WCs sind, selbst auf Rastplätzen, wo am Tag nur zehn Autos vorbei kommen. In Deutschland unvorstellbar. So um 11 Uhr waren wir dann am Fähranleger in Sandvika und setzten dann auch zehn Minuten später über nach Edoya. Was uns auf der Fähre erwartete, ließ uns nichts Gutes erhoffen. Der Wind blies in einer Stärke, das es schon ungemütlich war, auf der Fähre zu stehen, rüber und nüber bewegte sich die Fähre. Wir dachten uns, wenn das große Schiff schon so schaukelt, was soll das erst mit den kleinen Booten werden.

    Auf ging’s nach Hopen zum Haus Iverstua. Nachdem wir zweimal dran vorbei gefahren waren, haben wir es dann doch gefunden. Wir wurden freundlich von Alf Inge und einem Mann namens Axel empfangen. Wie sich später herausstellte, war Axel in Deutschland arbeitslos und musste seinen Führerschein für 4 Wochen abgeben. Die vier Wochen nutzte er, um Urlaub in Norge zu machen. Auch sonst wusste er immer Antwort auf diverse Fragen. Bootseinweisung mit Axel gemacht, und kurz gefahren, alles ohne Probleme. Mit Alf gesprochen, was momentan so läuft und uns ein paar Stellen auf der Karte zeigen lassen.

    Nachdem dann jeder sein Zimmer bezogen hatte und alles weitere verstaut war, wurden die Ruten startklar gemacht. Dann wurde der Wetterbericht für den nächsten Tag abgerufen, was natürlich auch eine super Sache war, wenn Wlan vorhanden ist. Seekarte noch mal in den Laptop und ein paar Stellen rausgesucht für den nächsten Tag, und dann ging es ans braten (grillen). Gehört bei uns dazu, und wird jedes Jahr am ersten Abend gemacht. Dazu noch einige Bierchen und ein paar kurze Kräuter, dann war es das gewesen mit dem Abend.

    Nächster Morgen bedeckter Himmel, Autos gefroren und mäßiger Wind. Also schnell gefrühstückt, rein in die Anzüge und rauf aufs Boot. Alf kam noch vorbei und sagte „nicht soweit raus, Wind soll stärker werden“. Er zeigte uns noch ein paar Stellen innerhalb der Schären, wo es Dorsche geben sollte. Also diese Stellen angesteuert, mit diesen Booten einfach ein Vergnügen, und schon versanken die Pilker und Gummis in der Tiefe. Es gab tatsächlich Dorsche zu fangen, egal ob Pilker oder Gummi. Zwischen 8 und 20 Metern Tiefe bissen die Dorsche. Wir haben noch nie so flach auf Dorsch gefischt. Die Größe bewegte sich zwischen 50-80 cm. Nachmittag rein gefahren und filetiert. Ein paar viele Filets fanden leider nicht den Weg in die Gefriertruhe, sondern in unsere Mägen, wo sie mit Kräutern erst einmal ruhig gestellt werden mussten. Mann waren wir alle satt, aber es gibt doch nichts Besseres als ein frisches Fischfilet. Abends wieder Wetterschau auf dem Laptop, ich glaube die Seite heißt yr.no. Kann ich nur empfehlen, da steht ja alles drin, über Windstärke, Windrichtung, Temperatur, Wellenhöhe und alles was man wissen sollte, wenn man raus fährt. Wird immer neu berechnet und wird stündlich angezeigt. Man kann sogar Gps Positionen eingeben und er zeigt auch dies an, wie es dort wird. Ist schon ein himmelweiter Unterschied, ob man innerhalb des Schärengürtels fischt oder richtig weit draußen.

    Nächster Tag: Kaum Wind, also raus Richtung Flua. Dort angekommen stand eine gute Welle drauf, sodass Kumpel Nummer 1 nach 30min. erstmal außer Gefecht war. Er hat natürlich früh keine Tablette eingeworfen, weil er dachte, dass er es nicht braucht. Wir gut am Fische fangen, als er auf einmal aufspringt und sich über die Reeling beugt. Mehr möchte ich jetzt dazu nicht schreiben, nur wer die Wernerfilme kennt, dem sei gesagt, das das bei Werner Kinderkram war, als das was wir erlebten. Hut ab vor ihm, zwei Stunden später stand er wieder seinen Mann und angelte erneut mit. Nicht das jemand denkt wir hätten ihn nicht gefragt, aber er wollte nicht rein fahren. Und nachdem er zwei Stunden geschlafen hatte, war er wieder topfit.
    Am Nachmittag verschlechterte sich das Wetter, es setzte Schneefall ein und danach ein Graupelschauer von zwanzig Minuten das du nicht geradeaus schauen konntest, so tat es weh im Gesicht. Der Wind blieb so wie früh. Nachdem der Schauer vorbei war setzen wir das Boot nochmals um, und diesmal drifteten wir genau an der 50m Tiefenlinie entlang, wo wir auch endlich die großen Seelachse fanden. Es war wie im Rausch. Pilker runter und entweder stand er schon beim absinken oder dann spätestens beim zügigen einholen. Nachdem das zweite Mal alle vier Ruten auf dem Boot krumm waren und Seelachse an Bord kamen, alle jenseits der 90cm, legte ich meine Rute beiseite und filmte mal dieses Spektakel. Einfach geil! So was erlebten wir noch nie in Norwegen. Danach angelte ich wieder mit und fing meinen bisher größten Fisch auf Gummifisch schnell geführt. Einen Seelachs von 1,03cm. Da kannst du jeden Hecht in die Tonne klopfen, der macht längst nicht so ein Spektakel wie ein großer Seelachs. Gegen 20 Uhr brachen wir ab, denn es war genug Fisch in den Kisten, doch das was wir dann am Bootssteg zu Gesicht bekamen, verschlug jedem dem Atem. Unser zweites Boot musste auch eine super Stelle gefunden haben. Wir legten alle Fische nebeneinander auf die Holzplanken und stellten fest, dass es unser erfolgreichster Tag war, den wir je in Norge hatten. Große Lumbs bis 90cm und die Krönung: ein Seelachs mit 1,15m und 12 kg sowie Big Mama ein Dorsch mit 1,15m und 16 kg. Dieser hatte noch einen fast unversehrten Seehasen im Magen, deswegen hatte er auch so eine Trommel von Bauch.

    Nächster Tag: Wetter wie am Vortag. Raus Richtung Flua und Kassibäen. Das selbe wie am Vortag, außer das Werner zu Hause blieb und mit Kumpel 2 einen ruhigen machten, weil sie am Vorabend etwas zu tief ins Glas geschaut hatten. Wieder schöne Fische. Kumpel montierte ein Seelachsvorfach, um im Kleinköhlerschwarm ein paar Köder zu fangen. Pilker bleibt bei guten 30m stehen, zup, zup und schon hingen kleine Köhler dran. Beim Hochholen plötzlich Schlag in der Rute, Halbkreis und Schnur rennt runter bestimmt 20m. Plötzlich Spuk vorbei, er schreit ein Wort und holt weiter ein. Es kommen zum Vorschein ein lebender und ein toter 40cm langer Seelachs. Der tote besaß keine Augen und keine Schuppen mehr, aber irgendwelche anderen Bissspuren konnten wir nicht finden. Wir tippen alle auf einen großen Dorsch. Nachdem dies passiert war, rüsteten zwei von uns um und fischten ab dann mit Megatwistern in 42cm Länge montiert am GJh und großen Gummifischen genauso montiert. Gefangen haben wir schöne Dorsche und einen großen Lumb, der sich den Twister einverleiben wollte. Ist schon unglaublich was in so ein Dorschmaul alles reinpasst. Dasselbe Procedere danach wie am Vorabend.

    Nächster Tag: Wetter wie gehabt, aber zuviel Wind. Raus fahren wäre möglich gewesen, aber Alf sagte nur im Schärenbereich. Also ruhig angehen den Tag und in Ruhe und ausgiebig frühstücken. Zwei von uns entschieden sich den Tag mal Ruhe zu schieben und so wurde gegessen, geschlafen, getrunken und Angel Dvd’s geschaut. Die anderen zwei hatten Hummeln im Hintern und schnappten sich ihre Spinnruten und Köder und liefen zur Tanke nach Saetran, um sich eine Forellenkarte zu kaufen. Als sie gegen 23 Uhr wieder im Haus eintrafen und zwei 50iger Braunforellen auf den Tisch legten, waren wir zwei baff. Wunderschöne Fische. Es wurde festgelegt, wenn am nächsten Tag wieder soviel Wind geht, gehen wir alle vier zum Forellen angeln.

    Nächster Tag: Wetter etwas besser, Wind auch etwas weniger. Also raus mit dem Boot, aber im geschützten Bereich geblieben. Nach ein paar kleineren Dorschen und Seelachsen frischte der Wind merklich auf und wir fuhren wieder rein. Schnell filetiert und zweites Frühstück gemacht, und dabei festgelegt zum Forellen angeln zu gehen. Tanke angefahren und vier Tageskarten gekauft. Zuerst an den See gefahren, wo am Tag zuvor die zwei schönen Forellen gefangen wurden. Absolut tote Hose. Also auf die mitbekommene Karte geschaut und einen größeren See angesteuert, der laut Karte direkt an der Strasse liegt. Natürlich zu weit gefahren, was sich im Nachhinein herausstellte, Auto abgestellt und natürlich keinen See gesehen. Ruten in die Hand, Rucksack auf und los ging’s.
    Erst durch einen kleinen Wald - wenn man das Wald nennen kann - und dann über Moose und Flechten und durch Moorast, wo man einsank bis zur Oberkante Stiefel, bis wir endlich den See in einer Senke entdeckten. Dort wurde besprochen, das zwei Mann das linke und zwei Mann das rechte Ufer abfischen. Gesagt, getan bis ich auf einer Anhöhe stand und das Ende des Sees am Horizont nicht sehen konnte. Also kurz per Walkie Talkie gesprochen, wir wollen den See abfischen, dabei bleibt’s. Möchte jetzt nicht großartig weiter darauf eingehen, außer das wir 8 Forellen fingen wobei die zwei größten 35cm maßen. Wir sind an diesem Tag bestimmt 15 km gelaufen und das nicht auf einer Teerstrasse. Dann könnt ihr euch ja vorstellen, wie uns abends die Socken gequalmt haben und die Knochen wehgetan haben.

    Nachdem wir gegen 23 Uhr wieder am Auto waren, machten wir noch einen kurzen Abstecher zu einen See, der mit dem Auto angefahren werden kann. Überall waren Ringe an der Oberfläche zu sehen, aber gebissen hat nichts mehr. Plötzlich Lichter die sich auf uns zu bewegten. Es war ein Norweger, der seinen Hund noch mal Gassi geführt hat, wie er sagte jeden Abend macht er das. Der Hund nahm ein Bad im See und wir unterhielten uns mit ihm. War eine nette Unterhaltung. Angekommen im Haus, schnell was gegessen und getrunken und dann war der Ofen aus. Es hatte jeder die Schnauze gestrichen voll, obwohl es trotzdem ein absolut genialer Tag war.

    Nächster Tag: Bis Mittag geschlafen und den Tag ganz ruhig angehen lassen. Wetter war auf unserer Seite, aber vor 14 Uhr waren wir nicht auf dem Wasser. Rotbarsch war angesagt. Alf gefragt wohin und schon ging’s los. Zwischendrin Stopp und ein paar Seelachse als Köder gefangen und dann Richtung Onglan gefahren. Dreimal ließen wir uns vom tiefen übers flache bis wir wieder im tiefen waren treiben, aber nicht ein Rotbarsch fand den Weg in unsere Kiste, nur die allgegenwärtigen Lumbs, die es hier bestimmt an jeder Ecke gibt. Also abgebrochen und etwas weiter unter Land gefahren, denn der Wind frischte auch merklich auf. Wir sind dann innerhalb des Schärengürtels Richtung Ramsoyfjord gefahren und haben uns einfach treiben lassen. Wir beobachteten einige Boote, die von Hitra rüber kamen und ich bekam einen Biss auf Cutbait Herring. Natürlich konnte ich ihn nicht verwandeln und so holte ich den Köder ohne Schwanz aus dem Wasser. Nicht lange überlegt, Köder runter vom Jigkopf und neuen drauf, 1mm Strippe und großen Drilling genommen und einen Schwanzdrilling dran und siehe da, halbe Stunde später beim normalen Hochkurbeln in ungefähr 20m tiefe Rute krumm. Anderer Widerstand wie bei Dorsch oder Seelachs und mein erster Heili kommt zur Oberfläche. Im Boot gemessen 82 cm ich glaube man hat mich bis nach Hitra gehört. Ich war stolz wie Oskar. Die Filets haben uns abends mit Wildreis und Soße perfekt gemundet. War ein herrliches Erlebnis. Nächstes Jahr gerne wieder und etwas größer. Wurde abends noch mal ordentlich begossen und ausdiskutiert.

    Nächster Tag: Wieder Flua und Kassibaen. Dieses Mal schien die Sonne ohne Ende und hätten wir uns nicht eingecremt, wären die Nasen sicherlich aufgebrannt. Angelmäßig war es einer der schlechteren Tage. Fast keine Drift, wir standen buchstäblich auf der Stelle. Das Echo zeigte alles voller Fisch aber außer ein paar Lumbs und zwei kleineren Lengs, die sich den mit Seelachs garnierten Pilker schnappten, war nichts zu holen. Also umgedacht und einen kompletten Seelachs auf einen Gdb gezogen und ins Wasser mitten in den Kleinköhlerschwarm. Und siehe da, keine 5min. später Rute krumm, Bremse kreischt und zum Vorschein kommt ein Dorsch von gut einem Meter. Stimmung wieder besser an Bord und langsam kam auch wieder eine leichte Brise auf, sodass das Boot wieder in Bewegung kam.

    Was sich dann auf dem Boot abspielte lässt sich nicht in Worte fassen. Ich war dermaßen sauer, das kann sich keiner vorstellen. Innerhalb von 2 Stunden habe ich zwei riesen Fische samt GJh durch Schnurbruch verloren, obwohl kurz vorm Urlaub neu gekauft. Nein kein aufgebogener Wirbel oder aufgebogener Drilling, nein, die 21er Geflochtene war einfach gerissen. Ich kann nicht sagen um was es sich handelte, da ich die Fische nicht zu Gesicht bekommen habe. Der erste stand wie eine Wand in ungefähr 30m Tiefe und nahm keine Schnur, er folgte nur der Driftgeschwindigkeit des Bootes und ich konnte nichts machen, bis er nach gut 5min einen kurzen Rupfer machte und da war es schon passiert.

    Der zweite nahm den Köder beim hängen lassen in ungefähr 20m tiefe und rauschte sofort gut 40m in die Tiefe. Da blieb er erstmal für eine Weile stehen und wo ich gut 10m Schnur wieder auf die Rolle gebracht hatte, rauschte er wieder 20m runter . Das Spiel wiederholte sich ungefähr 20min, bis ein kurzer Schüttler allen ein Ende setzte. Ich war am Boden zerstört und mein Fluchen hat man garantiert wieder bis Hitra gehört. Jetzt herrschten erstmal 10 min. gespenstische Stille auf dem gesamten Boot, bis sich die Anspannung langsam legte. Ich weiß nicht um was für Monster des Nordatlantiks es sich handelte, aber eins weiß ich: NÄCHSTES JAHR KRIEGE ICH EUCH! Bei mir war die Stimmung auf dem Tiefpunkt und da änderte auch der viele Alkohol am Abend nichts dran.

    Nächster Tag: Einen Tag vor der Abreise. Laune wieder besser, man kann es ja nun nicht ändern. Ich bin drinnen geblieben und habe schon angefangen, Klamotten zu packen. Angelzeug einpacken und angefangen, das Haus zu putzen, das wir am Abreisetag nicht soviel machen müssen. Meine 3 Kumpels sind noch mal raus gefahren, um noch ein paar Fische fürs Abendbrot zu fangen. Nachdem ich gepackt und das Haus wieder auf Vordermann gebracht habe, bin ich mit ein paar Bierchen und den dazugehörigen Kurzen runter zum Hafen gelaufen. Meine Kumpels waren auch schon da und einer filetierte unser Abendbrot, während die zwei anderen unser Boot säuberten. Nachdem dies alles erledigt war, setzten wir uns noch mal für eine gute Stunde auf den Bootssteg und ließen uns die Sonne auf die Nasen scheinen. Bei einen oder zwei Bierchen wurde der Urlaub noch mal genossen und festgelegt, das wir nächstes Jahr wieder kommen werden. Zum Abendbrot gab es noch mal lecker Dorsch bis die Bäuche voll waren, und dann kam Alf Inge wegen der Abrechnung.

    Alles hat wunderbar geklappt und er sagte uns, dass er gerne mehr von solchen Gästen haben würde. Wir haben dann noch lange geredet wegen nächstem Jahr und was er alles vorhat. Dann kam seine Frau noch vorbei und begutachtete das Haus wegen der Endreinigung. Sie war sehr zufrieden und so haben wir uns auch etwas Geld gespart. Wir haben noch ein paar Bierchen getrunken und uns die Fotos und Filme von diesem Jahr noch mal angeschaut und sind dann müde ins Bett gefallen.

    Nächster Tag: Da brauch ich nicht viel zu schreiben, das wisst ihr ja alle wie es am Tag der Abreise zugeht. Klamotten ins Auto und Angelruten ins Jetbag, Kühlboxen rein und los geht’s. Rückreise verlief ohne Probleme, alle gut in Jena angekommen mit noch tiefgefrorenem Fisch und ich noch 250km bis nach Nürnberg. Auch gut zu Hause gelandet, und Kühlbox geleert, danach Dusche und ein RIESEN SCHNITZEL. Dann bin ich ins Bett gefallen!

    Zum Schluss möchte ich noch mal Alf Inge und Axel danke sagen, für wirklich einen perfekten und supergeilen Angelurlaub den wir so seit 8 Jahren noch nicht erleben durften. WIR KOMMEN NÄCHSTES JAHR WIEDER!!!!!!! :Danke:



    PS. Wen der Text zu lang war den bitte ich um Entschuldigung, aber ich schreibe gerne sehr umschweifend!
    Werde nun noch versuchen mal ein paar Bilder mit einzusetzen. Ich hoffe es klappt!

    Bis die Tage Gruß Gummifisch Denis ! :wave:

  • Ich lieeeebe diese ausführlichen Bericht, Danke für die Mühe, die Du dir gemacht hast.


    Ich glaube, dass jeder hier mitlesende mit Dir mitgelitten hat, als Du zwei Monsterfische nicht landen konntest.


    Wenn Du noch mehr Bilder hast, immer zu. Ich möchte Dich aber noch bitten, den Bericht in der Ecke für die Reiseberichte in Mittelnorwegen zu kopieren, dann lesen garantiert noch mehr Leute den Bericht.

  • Danke für den super Bericht. Kann gar nicht lang genug sein. Auch für mich war das im vergangenen Jahr der beste Norge Urlaub bisher. Flua und Kassibaen sind ja praktisch die Hausplätze und immer für echte Granaten gut. An andere Plätze sind wir kaum gefahren.Schade dass du die zwei Großen verloren hast. Wir sind in zwei Wochen oben. Ich werde mich dann persönlich drum kümmern dass sie in der Pfanne landen. Die Roiber sind schon scharf geschalten:ablach: Auch meinen Bericht wird es dann hier zu lesen geben.
    Habt ihr schon das neue 22 ft Boot gehabt oder täuscht das auf den Bildern. Wenn ja würde mich interessieren was ihr dafür gelöhnt habt.


    Gruß Matthias

  • Hallo, alle zusammen!

    Freut mich, das euch der Reisebericht und die Bilder gefallen. Obwohl der Bericht doch schon etwas lang geworden ist. Werde nun noch ein paar Bilder einsetzen! Nächste Woche werde ich noch ein paar nachschieben, muss aber erst auf eine Foto Cd von meinen Kumpel aus Jena warten. Besonderen Gruß an Matti 329 der mir mit seinen Tipps sehr geholfen hat. Du kennst mich als „ Pollackjäger“. Auf deinen Reisebericht und die Bilder freue ich mich jetzt schon, und lasst noch was drinnen für nächstes Jahr! Jetzt mal was anderes: Kann mir jemand sagen, ob ich irgendetwas falsch mache. Wenn ich auf antworten gehe, und meine Zeilen verfasse, dauert es bei mir immer eine Weile bis mein Text fertig ist (ein Finger Suchsystem) und wenn ich es dann einsetzen will, kommt ständig, daß ich nicht angemeldet bin. Neu angemeldet und der ganze Text ist weg. Voll ärgerlich. Was mache ich falsch oder wie handelt ihr das Problem, wenn ihr es überhaupt habt.

    Gruß Gummifisch Denis!













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