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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Mit der Fliege auf Makrelen

  • Mai
  • 5. Dezember 2009 um 00:00

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    • 6. Dezember 2009 um 13:25
    • #11

    ich habe zwart vom fliegenfischen ahnung wie der saegefisch vom hobeln....

    konnte aber dieses jahr einer wunderschoenen " show " zusehen - ein begnadeter fliegenfischer machte stop und ging via fliegenrute am fjord auf - sei ! - und das auch noch erfolgreich.

    doller figth das ganze - und wunderbar zuzuschauen.

    er nutzte - eine sinkschnur - was auch immer das sein mag und , wenn ich richtig liege irgendwas mit doppelhand oder so.......ihr fliegenkenner werdet sicher wissen was er meinte.

    wuensche gutes gelingen und hoffe mal bald wieder nen fliegner zu sehen - fuer mich die hohe kunst - dagegen sind wir spinn- und multifischer ja eher die grobmotoriker...

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • nordfisker1.jpg

  • Mai
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    • 6. Dezember 2009 um 17:39
    • #12

    Vielen Dank für die guten Tipps!

    @ Jerry, der Link ist super. Karstein hat da einen klasse Bericht geschrieben, ich werde ihn bei Gelegenheit mal anfunken.
    Auf jeden Fall weiß ich jetzt schon mal, für Pollak und Co. brauch ich ne Sinkschnur, die stärkere Rute und Hakengröße 2/0. Das und Deine Muster hilft mit schon sehr viel weiter!

    Petri

    Norbert

    Viele Grüße und Petri Heil
    Norbert

  • Karstein
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    • 6. Dezember 2009 um 19:32
    • #13

    @ Norbert: immer her mit den Fragen. ;)

    Wobei Seelachs & Pollack immer einfacher an die Rute zu bringen waren als Makrelen. Wir hatten bislang nicht eine einzige Makrele an der Fliegenrute drillen dürfen, dazu sind wir die letzten Jahre mit dem Juni immer zu früh in Norwegen gewesen - es war schwierig, überhaupt Makrelen im Fjord aufzuspüren, und wenn, dann hatten wir sie nur mit der Meerforellenspinnrute und Meerforellenblinker erbeuten können.

    Solltest Du aber Ende Juli bis September in Süd-/ Mittelnorwegen vor Ort sein, passt eine Einhandrute Klasse #6-#8, eine Teeny T-200 oder bei #8 T-300 Sinkschnur mit Fliege und Hakengröße maximal 1/0 (wegen der Wurfeigenschaften eher kleinere Fliege). Solltest Du noch keine entsprechende FliFi-Kombo haben und Dir extra eine zulegen wollen, schlage ich Dir eine Rute in 2,70m Länge und Schnurklasse #8 vor, denn diese Rute kannst auch jederzeit für das Meerforellen- und Hechtangeln in Tyskland benutzen. ;)

    Viele Grüße

    Karsten

  • Mai
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    • 8. Dezember 2009 um 00:16
    • #14

    Hallo Karstein,

    erstmal Gratulation zum Deinen tollen Berichten mit gigantischen Bildern. Die habe ich mit meiner Frau zusammen angeschaut - wir sind beide ganz weg.

    Ich dachte erst, so zum Spaß eine Forellenrute #5 mitzunehmen und damit etwas Makrelen fischen, auf die Idee Pollak oder gar Seelachs mit der Fliege zu fischen, wäre ich nie gekommen. Ok, ich habe auch für Meerforellen ne # 7-8, dazu werde ich mir die von Dir empfohlene Sinkschnur beschaffen.
    Jetzt die Frage zum Backing: Ich dachte an 0,40 monofile, ich weiß nicht ob geflochtene so gut auf einer Fliegenrolle liegt, aber wieviel Meter habe ich dann auf der Rolle, reicht das überhaupt?
    Wie hoch ist eigentlich die Tragkraft von einer Fliegenschnur?
    Dann, in welcher Tiefe angle ich? Komme ich mit 10 bis 20 Meter hin? Seelachse stehen in der Regel doch tiefer, oder?
    Na ja, als Fliegenfischer bin ich eigentlich noch Anfänger und in Norwegen war ich noch nie - das wird bestimmt lustig. :biglaugh:

    Auf jeden Fall im voraus vielen Dank für alle Antworten.

    Viele Grüße

    Norbert

    Viele Grüße und Petri Heil
    Norbert

  • Karstein
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    • 9. Dezember 2009 um 20:37
    • #15

    @ Norbert: uiiii, also noch Wurfanfänger und keine Norwegen-Erfahrung? Das wird dann schon kniffliger.

    Zuerst einmal solltest Dir eine Seekarte zu dem Gebiet bestellen, wo ihr gebucht habt. Auf dieser findest die Zonen, wo Du mit der Fliegenrute gut an die Fische herankommst - aufsteigende Unterwasserberge, stark abfallende Uferkanten, Schären. Seekarten bekommst per Internet z.B. bei

    http://www.hansenautic.de/

    http://www.angelcenter-voegler.de/

    http://www.schropp.de/

    Idealerweise ist auf eurem Boot ein Echolot, damit ihr diese Stellen auch auf dem Wasser direkt wiederfindet - sonst geht das aber auch mit entsprechenden Landpeilungen.

    Auf alle Fälle nimm Deine Rute mit Klasse 7-8, diese transportiert Schnur und Fliege wesentlich besser als eine 5er Rute! Diese sinkenden Schnüre a´la Teeny T-200/300 solltest unbedingt vorher zuhause am heimischen Gewässer zur Übung probewerfen, und zwar anfangs mit Kopfschutz und eingezogenem Kopf. :D Im Ernst, das ist schon ganz was anderes als eine Schwimmschnur in der Luft. Deshalb auch keine allzu großen Fliegen vorne dran am Anfang (vom Boot brauchst nicht weit werfen, da fütterst die Schnur nach dem Auswerfen halt einfach nach bis zum Backing).

    Zur Tragkraft der Fliegenschnur: die hält auf alle Fälle jeden Fisch! Wichtiger ist das Backing, und da nimmst anstelle Monofiler, die auf dem Rollenkern ganz schlimm kringelt, entweder eine Geflochtene von ca. 0,25mm Durchmesser oder spezielle Backing-Schnur (ist wie Dacron) von 30 lbs Tragkraft.

    Kommt natürlich auf Deine Fliegenrolle drauf an, wieviel drauf passt - eine Large Arbor (Großkernrolle) der Klasse 8 sollte zumindest 100m Backing aufnehmen, das reicht vollkommen aus. Solche Rollen in Carbon gibt es z.B. von Redington oder Okuma für rund 50 Euro - und die halten fürs erste, wie wir selbst getestet hatten. ;)

    Wichtiger ist das Vorfach: um die Schnur noch schneller auf Tiefen von 15-30m zu bringen, schlaufst in die Fliegenschnur zu erst ein super fast Sinking Vorfach (am besten von Airflo, um die 12 Euro) ein. An die Spitze dieses Supersinkers kommt dann noch maximal ein Meter 0,40mm Monofiler (Stroft oder Trilene Big Game) drangeschlauft und daran dann die Fliege - fertig ist die Kombi!

    Automatisch wirst alle Grundregeln ästhetischen Fliegenfischens vergessen, denn solch schweres Schnurgewicht fliegt beängstigend dicht am Körper vorbei - wirf ruhig mit ausgestreckten Arm, da fühlst Dich wohler. :biglaugh:

    Vielleicht schaffen wir es über die Feiertage ja mal, unsere Filmaufnahmen zum FliFi auf dem Fjord zusammenzuschneiden, da haben wir alles bestens erklärt. Gerade beim Zubehör vermisst einiges, wenn ein guter Fisch einsteigt.

    Viele Grüße

    Karsten

  • Dornhai
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    • 9. Dezember 2009 um 22:19
    • #16

    Hallo Mai!
    Makrelen konnte ich oft in den Abendstunden mit der Fliege ziemlich Oberflächennah fangen , die Muster spielen gar nicht so eine große Rolle.
    Die Tips von Karsten kann ich nur unterschreiben.;)

  • Mai
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    • 9. Dezember 2009 um 23:18
    • #17

    Hallo,

    vielen Dank für Eure Tipps.

    @ Karsten
    Du hast das sehr ausführlich und gut beschrieben, so dass mir die Systemzusammenstellung klar ist. Und mit dem Werfen ist das kein Problem, denn direkt an meinen Garten grenzen die Wiesen vom Bauern an. Da habe ich auch zu Beginn mit der Schwimmschnur tagelang geübt. Statt der Fliege verwende ich immer einen kräftigen Wollfaden. So werde ich es auch mit der Sinkschnur machen und aus meiner Zeit als Bergsteiger habe ich noch meinen Steinschlaghelm, den kann ich ja zur Not aufsetzen :biglaugh:.
    Echolot habe ich zum Boot dazugemietet und ne Seekarte habe ich auch. Dann sollte dank Eurer Hilfe doch der eine oder andere Fisch zu fangen sein.
    Wenn Du ein Video reinstellen kannst, wäre das super. Vom Abschauen lernt man einfach am besten. Freue mich schon darauf.

    Viele Grüße

    Norbert

    Viele Grüße und Petri Heil
    Norbert

  • Mai
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    • 24. Februar 2010 um 00:16
    • #18

    So, die Teeny T 300 habe ich jetzt bekommen und bereits mit Backing aufgespult. Ich muss sagen die fühlt sich schon ganz anders als eine Schwimmschnur an. Jetzt brauche ich nur noch besseres Wetter um die ersten Wurf-Versuche zu machen. Dann werde ich vermutlich wieder einige Fragen haben.

    Viele Grüße
    Norbert

    Viele Grüße und Petri Heil
    Norbert

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