Hallo Freunde
Ihr habt mir sehr geholfen.Die verschiedenen Rezepte habe ich für mich Abgespeichert.
Danke ! !
Wer kennt sich aus mit Wild
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Ich hab mir die Rezepte jetzt nicht alle durchgelesen.
Mein Tip: mind. 24h in Buttermilch zusammen mit Piment, Lorbeerblatt und Zwiebeln einlegen, schön mit Speck spicken, bei großer Hitzer schnell und kräftig anbraten und dann in die Röhre (wurde ja schon gesagt) ablöschen kann man nach dem Anbraten sehr gut mit der Buttermilch, und die Soße natürlich nur daraus machen und nicht extra ansetzen. Gemüse oder Lauch je nach eigenen Geschmack beim Garren mit in den Pott.
Eine etwas andere Art seine Sauce anzudicken, ist es zwei drei dicke Scheiben gutes Mischbrot aus Sauerteich 15 min am Ende mit zukochen, und dann alles duch ein Durchschlag, (würd nie ne FlotteLotte dazu nehmen, die zerquetsch schonmal die Gewürze, was ich nicht möchte) so wird die Soße dicke, schmeckt nicht nach Mehl und erhält einen leicht säurlichen Geschmack.
Bitte den Pfeffer erst nach dem Anbraten ans Fleisch geben, denn beim Anbraten verbrennt dieser und würd nur noch bitter !
Na dann gutes Gelingen ! -
Nachdem es mit dem Hochladen doch geklappt hat, hier noch ein paar Rezepte mehr:
Viel Spass beim lesen und beim ausprobieren.
Eines solltet ihr aber grundsätzlich beherzigen: Vergesst die Brateierei mit 180°C und mehr.
Anbraten und dann bei max 100°C in den Ofen und fertig garen lassen. Saftigeres Fleisch werdet ihr selten gegessen haben.
Probiert es mal mit einem Schweinebraten aus.Hallo Mucki,
super Tipp mit dem Schweinebraten! Habe das gestern Abend gleich mit einem Stück Lummerbraten, das ja schnell zum Trocken werden neigt ausprobiert. Es war einfach KlasseGruß Gohann
PS. Den Vorschlag, das Fleisch vorher zu frittiern halte ich für einen Scherz:ablach:Ich habe Freunde in Belgien. Die Belgier schmeissen schon viel in die Fritteuse. Aber bei Wild hört auch für sie der Spass auf.
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Hallo Mucki,
super Tipp mit dem Schweinebraten! Habe das gestern Abend gleich mit einem Stück Lummerbraten, das ja schnell zum Trocken werden neigt ausprobiert. Es war einfach Klasse
Gruß Gohann
PS. Den Vorschlag, das Fleisch vorher zu frittiern halte ich für einen Scherz:ablach:Ich habe Freunde in Belgien. Die Belgier schmeissen schon viel in die Fritteuse. Aber bei Wild hört auch für sie der Spass auf.
Der Meinung war ich auch, deshalb habe ich es erst gar nicht kommentiert. Wer edles Wild frittiert, noch dazu Rehrücken, hat von Kochen keine Ahnung.
Aber jedem nach seinem Gusto, so nach dem Motto: "Die Katze mag Mäuse, ich mag die noch nicht mal frittiert" -
...Fritteuse. Aber bei Wild hört auch für sie der Spass auf.
Kein Scherz ... wir machen es immer so und bisher hat es jeden Gast geschmeckt.Es geht ja nur darum die äussere Schicht zu fritieren, du sollst es ja nicht garen.
Geht auch super mit Lamm bzw. Heidschnucke... gibt es heute bei uns.
War ja nur ein gut gemeinter Vorschlag.. MUcki... und bevor du es nicht probiert hast, solltest du nicht sagen das du es nicht magst
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Nochmals zu dem Schweinebraten oder Krustenbraten.
Nehmt dafür ein Stück aus der Schulter oder noch Besser vom Bauch. Bei uns in Bayern heißt das Stück dann Wammerl.
- Die Haut nur oberflächlich, dafür aber bis zum Rand einritzen (Rauten- oder Karoform)
- Das Fleisch, ohne zu würzen, rundherum auf den Fleischseiten sehr heiß und kurz anbraten - nur so viel das es Farbe nimmt.
- Anschließend, immer noch ungewürzt, mit der Hautseite nach unten in eine flache Raine oder Pfanne geben und für ca. 2-3 Stunden je nach Größe des Bratens in den kalten Ofen geben. In die Raine oder Pfanne vorher noch etwa 1/5 Liter Flüssigkeit geben (Wasser oder Brühe) Den Ofen auf max. 120°C einstellen.
- nach den 2-3 Stunden Fleisch herausnehmen, mit Kümmel, Pfeffer, Salz und etwas Knoblauch würzen und auf den Grillrost des Ofens legen. (Darunter einen Telller wegen des eventl. noch austretenden Saftes.)
- Das backrohr auf etwa 220°C einstellen, für ca. 20 Min. bis die Haut Haut anfängt blasen zu werfen, evtl. Oberhitze oder Grillfunktion benutzen.
- In der Zwischenzeit die Sauce ziehen. Dazu Röstgemüse schön angehen lassen und mit dunklem Bier und der restlichen Flüssigkeit aus der Raine ablöschen. Einkochen lassen.
- Fleisch aus dem Rohr nehmen und warmstellen
- Sauce abgiessen und Röstgemüse als Beilage verwenden.
Dazu passen Kartoffel- oder Semmelknödel mit Blaukraut
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War ja nur ein gut gemeinter Vorschlag.. MUcki... und bevor du es nicht probiert hast, solltest du nicht sagen das du es nicht magst
für Lamm...
Ist ja in Ordnung, wenn du es so magst. Aber selbst ausprobieren werde ich es definitiv nicht, da mir der Rehrücken viel zu schade dafür ist. -
Hallo Mucki,
wie wäre es mit einem schönen Semmelknödelrezept? Ich kriege sie zwar nach einem Rezept aus dem Internet ganz gut hin, aber das gewisse Etwas fehlt irgendwie. Ich weiß wie richtige Semmelknödel schmecken. Meine leider zu früh gestorbene Patin kam vom Chiemsee. Ich habe es leider versäumt sie zu fragen.Gruß Gohann
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Hallo Mucki,
wie wäre es mit einem schönen Semmelknödelrezept? Ich kriege sie zwar nach einem Rezept aus dem Internet ganz gut hin, aber das gewisse Etwas fehlt irgendwie. Ich weiß wie richtige Semmelknödel schmecken. Meine leider zu früh gestorbene Patin kam vom Chiemsee. Ich habe es leider versäumt sie zu fragen.
Gruß Gohann
Semmelnknödeln, wie Valentin zu sagen pflegte,, sind doch ganz einfach.Man nehme. (für 4Personen)
- 8-12 altbackene Semmeln. (Brötchen sind was anderes) Alternativ und einfacher ist Knödelbrot vom Bäcker. Die Semmeln in feine Scheiben schneiden.
- 2-3 ganze Eier
- eine halbe Zwiebel, leicht angedünstet.
- Lauwarme Milch, ca. 1/2Liter
- Salz, Kümmel, Pfeffer, Muskat, Petersilie.
Die geschnitten Semmeln mit der lauwarmen Milch übergießen, aber Vorsicht - nicht zuviel, sonst wird es matschig. Lieber etwas nachgießen.
Kurz ziehen lassen.
Die Eier dazu, die angedünstete Zwiebel sowie die Gewürze nach Geschmack. Nicht zuviel Pfeffer und auch beim Muskat aufpassen.
Die gehackte Petersilie ebenfalls dazugeben.
Das Ganze mit den Händen gut vermengen, nicht zu sehr Quetschen damit es kein homogener Teig wird. Die Semmelscheiben sollen noch gut erkennbar sein.
Mit feuchten Händen Knödel formen. Die Größe nach belieben, Apfelgröße sollte es aber schon sein.
Reichlich gesalzenes Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser sprudelt die Knödel einlegen und die Hitze zurücknehmen. Das Wasser soll nur ganz leicht simmern.
Wenn die Knödel nach oben schwimmen sind sie gar.
Alternativ zu Semmeln können altbackene Brezen genommen werden, ist fast noch besser als Semmeln.
Gibt man in den Semmelknödelteig reichlich ausgelassenen Bauchspeck hat man Speckknödel. Die sind dann allerdings keine Beilage, sondern eher Hauptgericht, mit Sauerkraut z.B. -
Vielen Dank,
werde ich beim nächsten Mal so machen. Wäre es unverschämt nach einem Rezept für Kartoffelknödel zu fragen? Ich glaube die habe ich bisher nur aus der Packung gegessen. Übrigens: Ich habe eben den Rest des Lummerbratens von gestern warmgemacht. War noch richtig lecker! Auch wenn das Fleisch etwas fester war als gestern. Immer noch besser als sonst.Nochmals vielen Dank für den Tipp
Gruß Schorsch
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