Drei Forschungsinstitute aus dem Land Bremen haben während der 24. Arktis-Expedition des Forschungsschiffes Polarstern vom 10. Juli bis 3. August eine Beobachtungsstation für Langzeituntersuchungen an einem Schlammvulkan in der norwegischen Tiefsee aufgebaut. Die Arbeiten sind Bestandteil des von der Europäischen Union geförderten Projekts ESONET (European Seas Observatory NETwork) und sollen in den kommenden Jahren Aufschluss über die zeitliche Dynamik und die Auswirkungen von Gasausbrüchen, beispielsweise auf die Lebensgemeinschaften am Meeresboden, geben. Ein weiteres Untersuchungsgebiet war ein Tiefseeökosystem westlich von Spitzbergen, der so genannte Hausgarten des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft.
Zur Pressemitteilung: Bremer Forschungsinstitute installieren neues Tiefseeobservatorium in der Arktis
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