N Abend zusammen; ich versuche es mal, unseren Bericht der vergangenen Tage hier hochzuladen. Das Internat ist hier nur über´s Handy möglich; und auch der Mobilfunk-Empfang ist hier eher dünne. Ansonsten lade ich unseren Bericht samt Fotos dann komplett hoch, wenn wir wieder daheim in Deutschland sind; und ich in meinem eigenen leistungsfähigen WLAN wieder "daheim"!
Schwedenurlaub vom 24. Sept. bis 03. Oktober 2023 in Östervallskog ( Värmlands Län )
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Vorspann:
Nach einigen Treffen mit den interessierten Mitfahrern Arno, Julian, Clemens und Karl im ASV-Heim zu Twiste und leidenschaftlichen Diskussionen mit Schwärmereien seitens Karl und Arno kamen grundsätzlich erstmal 2 Reiseziele in Frage: Schweden oder wie zuletzt in 2014 Island. Da jedoch Clemens recht schnell angesichts der zu erwartenden Reisedauer, benötigten Urlaubs und der Kosten bei Island absprang, entschieden wir restlichen drei uns dazu, „erstmal“ eine Woche nach Schweden zu fahren, um überhaupt erstmal wieder ans Angeln zu kommen.
Schnell waren ein möglicher Termin und auch ein Ziel gefunden: Arno erzählte uns von einem Häuschen mit Boot im Privatbesitz eines schwedischen Brüderpaares; und wir beschlossen, dort mal anzufragen, ob das Haus überhaupt noch der Familie gehört und im besagten Zeitraum zur Verfügung stünde.
Nachdem auch hier relativ bald positive Nachrichten kamen und ein annehmbarer Preis für die Haus- und Bootsmiete seitens der Besitzer aufgerufen wurde sagten wir die Buchung Zu! Die Freude und gleichzeitig auch die Vorfreude wuchsen! J
Frage war noch: wie kommen wir hin, und wie wieder zurück? Leider hat die Stena Line ja zur Corona-Pandemie die Strecke Frederikshavn – Oslo und zurück komplett eingestellt; die Stena Saga fuhr danach wohl noch eine Weile irgendwo im Mittelmeer oder bei Portugal rum; ist aber soweit ich rausfinden konnte, inzwischen wohl irgendwo aufgelegt.
Dann fanden wir durch Zufall heraus, dass die Linie inzwischen an einigen Tagen von den DFDS bedient wird; auf der Strecke von Kopenhagen nach Oslo macht eine Fähre in Frederikshavn Halt und nimmt Passagiere nach Oslo mit; auf der anderen Passage nach Kopenhagen lässt die Schwester-Fähre dann Passagiere in Frederikshavn raus; eine Tour Frederikshavn nach Kopenhagen alleine ist derzeit nicht buchbar.
Da die Hinfahrt spätabends um kurz vor Mitternacht von Frederikshavn aus starten sollte; und Karl am Vortag noch Feuerwehrfahrt mit vermutlich größerem Bierkonsum vor der Brust hatte: Perfekt!
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Somit buchten wir die Überfahrt für Sonntag-Abend, so konnten wir gegen Mittag starten und kämen am darauffolgenden Vormittag ausgeschlafen und mit Frühstück versorgt in Oslo an. Und von dort wäre es dann nur noch ein Katzensprung von guten 1 ½ Stunden bis nach Östervallskog direkt an der Norwegisch-Schwedischen Grenze.
Am 24. September ging es dann endlich los! Die Tage vorher wurden die ganzen Taschen, Ruten, Verpflegung und so weiter bei Julian abgegeben, der freundlicherweise über seinen Vater einen Mercedes Vito als fahrbaren Untersatz besorgt hatte und zur Verfügung stellte.
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Die Fahrt nach Frederikshavn verzögerte sich direkt bei der geplanten Abfahrt auf dem Hof unseres Mitreisenden Arno; sein Zug aus dem Süden war ausgefallen, und Arno hatte somit etwa eine Stunde Verzögerung… Anstatt um 13:00 Uhr ging es mit einer leichten Verzögerung dann um 13:20 Uhr los und auf die Bahn. Obwohl wir Sonntag und außerhalb jeglicher bekannten Ferien fuhren, war doch erstaunlich viel Verkehr unterwegs; die üblichen Baustellen, Behinderungen usw. taten ihr Übriges: es wurde hinten raus doch etwas knapp, zumal wir an der dänischen Grenze nochmals auftanken wollten und mussten. Nach Füllen des Tanks direkt an der deutsch-dänischen Grenze an einer Kartentankstelle ( die im übrigen den mir bislang bekannt lahmarschigsten Automaten hatte; er ließ sich echt gern bitten, sowohl bei der Autorisierung meiner Karte als auch dem anschließenden Quittung-Ziehen für die Abrechnung musste ich die Karte jeweils 3 mal einstecken, bis diese endlich mal für gut befunden wurde… ). Inzwischen war es schon dunkel geworden; und wir hatten noch die ganze Strecke durch Dänemark nach Frederikshavn vor uns.
Mit Augen zukneifen und durchgehender Ausreizung der Geschwindigkeitsbegrenzungen kamen wir dann ca. 20 Minuten vor Counter-Schließung doch noch am Terminal an; das Tages-Abschlussbier hatten wir uns dann redlich verdient!
Pünktlich gegen 23:30 kam dann auch unsere Fähre Pearl Seaways an die Rampe gefahren; auch ein sehr beeindruckendes Schiff!
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An Bord noch kurz das Auslaufen beobachtet und dann ab in die Falle.
Am nächsten Morgen nach kurzer und unruhiger Nachtruhe ( ich schreib mal nur Innenkabine mit 3 Jungs, von denen 2 bekennende Schnarcher sind… ) Einfahrt durch den Oslofjord. Jeder, der dies schon einmal erleben durfte, weiß, was ich meine: immer wieder schön! Wir wurden übrigens verfolgt:
Color Magic holte innerhalb von etwa 2 Stunden von einem kleinen Fleck am Horizont bis auf etwa 100 Meter auf.
In Oslo angekommen entschlossen wir uns, anstatt unsere etwas großzügiger bemessenen Alkohol-Vorräte über die neue Zoll-App der Norweger lieber direkt am roten Ausgang anzumelden; bevor wir in der App noch was falsches angeben; durch die rote Spur mussten wir ja so oder so.
Dann die Überraschung: der Beamte musterte uns kurz, als wir unseren Stoff aufzählten, fragte, ob wir noch wen außer den drei sichtbaren Gestalten an Bord hätten; und wünschte uns dann eine gute Reise und eine angenehmen Aufenthalt. Somit: alles richtig gemacht! Keinen Zoll bezahlen müssen; und doch alles korrekt angegeben. Hätten wir die App benutzt, wären gute 30 Euro weniger in der Reisekasse gewesen
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Nach etwa 90 Minuten Fahrt und einer kurzen AdBlue-Tankpause unterwegs kamen wir dann an unserem Domizil für die nächsten 8 Tage an: Östervallskog an der schwedisch-norwegischen Grenze; Haus alt, einfach eingerichtet, aber alles Wichtige da inklusive 2 Booten.
Also nichts wie ausladen des Autos, anschließend klarmachen der Angelsachen, lösen eines Scheins für etwa 25 Euro für die kommende Woche und dann nichts wie raus auf die Seen!
Nach etwa 4 Stunden Schleppen und aufgrund aufkommenden immer stärker werdenden Winds und Regen klatschenass geregnet bleibt als kurzes Fazit für den ersten Tag: Außer Spesen nichts gewesen! Ein Biss eines ca. 70-80 cm langen Hechts und einem versenkten Wobbler in einer Steinpackung haben wir sonst keinerlei Fisch mehr gesehen; außer auf dem Echolot. Der Hecht ließ leider nach etwa 30 Sekunden im Drill wieder los L
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Nach etwa 4 Stunden Schleppen und aufgrund aufkommenden immer stärker werdenden Winds und Regen klatschenass geregnet bleibt als kurzes Fazit für den ersten Tag: Außer Spesen nichts gewesen! Ein Biss eines ca. 70-80 cm langen Hechts und einem versenkten Wobbler in einer Steinpackung haben wir sonst keinerlei Fisch mehr gesehen; außer auf dem Echolot. Der Hecht ließ leider nach etwa 30 Sekunden im Drill wieder los L
Also ab ins Einkaufszentrum und das dort ansässige Sportgeschäft; nächste Erkenntnis: der gemeine Schwede scheint auf deutlich kleineren Füßen durch die Welt zu wandeln als ich. Die größten gefundenen ( und dann auch gekauften ) Trekking-Schuhe hatten Größe 46 2/3. Passen aber gut, sehen schick aus und sind auch sehr bequem. Die Verkäuferin fragte mich beim Abkassieren, ob ich denn Clubmitglied bei Ihnen wäre; war ich erst nicht. Aber nachdem ich mich als Daniel Düsentrieb aus 12345 Entenhausen angemeldet hatte, erhielt ich nochmals 15%. Warum also nicht die 5 Minuten die Kunden nach mir in der Kassenschlange aufhalten?!
Anschließend noch Einkauf der allgemeinen Sachen zum Essen und dann wieder ab „nach Hause; schließlich wollten wir bei dem heutigen Kaiserwetter ja auch noch ein bisschen angeln.
Der Angeltag kurz zusammengefasst: 4 Hechte gefangen, davon 2 mitgenommen; außerdem noch ein kleiner Barsch beim Schleppen, der sich den Wobbler, welcher annähernd genauso groß war wie er selbst komplett inhaliert hatte.
Einen der Hechte aßen wir anschließend zum Abendbrot mit lecker Bratkartöffelchen; den 2. Hecht zogen wir in Vakuum und froren ihn ein.
Auf einem der Bilder gut zu sehen: kein Boden; somit das ganze Boot mit uns drei Spezialisten wackelig wie ein Lämmerschwanz!
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Nach ausgiebigem und erholsamem Schlaf wachten wir am nächsten Tag, es war Mittwoch der 27. September auf, schauten aus den Fenstern und stellten fest: es regnete dicke Tropfen. Also: Angeln fiel erstmal aus; also erstmal lecker und in Ruhe frühstücken! Dank dem Einkaufsausflug am Tag zuvor hatten wir nun zusätzlich zu unseren mitgebrachten Vorräten auch lecker schwedische Leckereien wie Kalles Kaviar, gesalzene Butter, Knäckebrot usw. Ich war hatte kurz erwogen, auch die folgende „Köstlichkeit“ noch einzuladen; entschloss mich dann aber des Gruppen-Friedens zuliebe dagegen
Nach dem Frühstück mit frisch gekochten Eiern und den schon erwähnten Leckerchen hatte der Regen aufgehört und es war nur noch leicht am nieseln; Arno erledigte den Abwasch, Julian war irgendwohin verschwunden und ich musste kurzfristig doch nochmal aufs Sofa; das hatte laut nach mir gerufen!
Gut eine Stunde später kam dann unser Julian wieder herbei; es stellte sich heraus, dass er sich ab in die umliegenden Wälder gemacht und auf Pilzjagd gegangen war; mit ansehnlichem Erfolg!
Der Regen hatte sich inzwischen vollständig verzogen und so konnte uns nichts mehr im Haus oder an Land halten; schließlich waren wir ja zum Angeln nach Schweden gefahren und nicht zum Sonnenbaden; einer sah das natürlich wieder anders…
Kurz nach Aufnahme zur Beweissicherung dieses Fotos hatte dann ebenjener Jungspund erneut das Glück der Jugend: er fing auf seinen kleinen Wobbler ( den er den ganzen Tag auch nicht mehr wechselte ) einen Barsch, der mal annähernd Küchengröße hatte und den wir dann auch mitnahmen. ( Bild mit großem Kumpel Esox später )
Danach war es wie abgeschnitten; wir schleppten locker 1 ½ Stunden ohne einen einzigen Zupfer; lediglich ein paar Hänger brachten das Blut kurzzeitig mal in Wallung.
Dann jedoch; am Wendepunkt unserer heutigen Tour in einer kleinen Bucht mit Zugang zum nächsten See holten wir unsere Köder ein; da bekam ich beim Einholen kurz vor dem Boot einen ordentlichen Biss auf die heutige Kombo Winklepicker mit Wobbler im 22cm Rotaugen-Design. Direkt nach mir fing an derselben Stelle Julian noch einen kleinen Schnäpper von etwa 40 cm, den wir aber direkt wieder freiließen.
Der größte Hecht bislang in diesem Urlaub. Die offizielle Vermessung ergab ein Gewicht von 5 Pfund und 140 g bei 78 cm Länge; auch wieder kein Riese, aber als Küchenhecht durchaus brauchbar.
Auf der Rückfahrt ging es dann etwas flotter voran; schließlich hatten wir nur noch 2 Stunden bis zum Sonnenuntergang. Einige Bisse folgten noch; jedoch konnte keiner mehr erfolgreich bis ans Boot gebracht werden, bis…
Ja, bis Arno etwa 50 Meter vor unserem Steg noch einen Biss auf seinen Wobbler in rot-weißem Rapala-Design bekam; auch wieder ein kleinerer Schnäpper, der nicht küchentauglich war, jedoch den Wobbler bzw. dessen Drillinge so tief inhaliert hatte, dass es einer 2-minütigen Operation mit 3 kurzen „Atempausen“ für den Hecht bedurfte, bis dieser wieder frei gelassen werden konnte.
Anschließend legten wir dann endgültig an, ich filetierte den Hecht und den Barsch, während Julian und Arno das Boot entluden und sauber machten. Der Abend endete dann wie eigentlich immer: Abendessen; diesmal Nudeln und Bolognese und als Beilage die gesammelten Pfifferlinge. Alles wieder sehr lecker und erfolgreich mit einer Flasche besten Rotweins schwimmen geschickt.
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Donnerstag, der 28. September startete wie der vergangene Tag: es regnete. Wir beschlossen, nach dem Frühstück nochmals nach Töcksfors zum Einkaufen zu fahren und auch schon einmal auszukundschaften, wo wir unter Anderem Seefisch, Garnelen und weitere schwedische Leckereien zum Mitnehmen in die Heimat herbekommen. Auch in der Angelecke schlugen wir wieder zu; jeder deckte sich mit mehreren Wobblern, einigen Gummifischen und weiterem Gerödel ein, um die Angelkisten weiter zu füllen…
Anschließend gingen wir in den benachbarten Supermarkt und erkundeten die Tiefkühltruhen; zum Glück nahmen wir auch gleich ein Paket tiefgefrorenen Dorsch mit; warum, wird sich in einigen Zeilen zeigen…
Nach der Heimkehr in unser Domizil und dem Verräumen der Einkäufe war das Wetter noch immer nicht deutlich besser geworden; aber frei nach dem Motto „es gibt kein schlechtes Wetter, sondern… „ packten wir uns wieder in unsere Angelmonturen und beluden das Boot. Wir schleppten erneut bis in die Bucht mit Durchgang ins nächste Seengebiet; und während wir dann dort am Ende auf kleine Barschköder umbauten, schmiss Julian schon seinen liebgewonnenen kleinen Rassel-Wobbler in die Fluten und… versenkte ihn sogleich. Als nächstes wurden die kleinen Gummifische mit Bleikopf getestet; auch die fanden die Fluten super, und gaben die nächsten 2 nicht mehr frei… XD
Julian rüstete wieder um auf kleinen Wobbler; ich schnappte mir auch meine Rute mit kleinem Rassel-Wobbler, und konnte direkt einen kleinen, ca. 45 cm langen Hecht ans Band bekommen. Nachdem wir diesen wieder frei gelassen hatten, schnappte ich mir die Zuppelrute mit kleinem Gummifisch am Bleikopf und machte ein paar Hübe direkt unterm Boot, da stieg was ein! Nach kurzem Drill kam ein gut 40cm großer Barsch an die Oberfläche; der Haken saß aber doch zu knapp, sodass er sich bei der nächsten Flucht leider wieder direkt in die Tiefen der Bucht verabschiedete.
So langsam, aber sicher wurde es aber auch schon wieder Zweit, sich auf den Rückweg zu machen; schließlich war es bereits an die 18 Uhr, und die Sonne wollte um kurz nach 19 Uhr bereits untergehen. Also nichts wie die Ruten gewechselt, Schlepp-Wobbler ins Wasser lassen und die Heimreise antreten; ganz geklappt mit dem im Hellen heimkommen hat es dann leider doch nicht; kurz vor dem Steg bissen nochmals zwei Hechte; keinen von denen konnten wir jedoch noch verhaften, weshalb wir diesmal ganz ohne Fisch einliefen.
Nun zeigte sich, dass es irgendwie doch nicht ganz so verkehrt war, schon eine Tüte tiefgefrorenen Dorsch mitzunehmen; ansonsten hätten wir etwas sparsam geschaut beim Abendessen!
Somit gab es dann heute Dorsch mit Reis, Senfsoße und Salat.
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Karl
30. September 2023 um 22:19 Hat den Titel des Themas von „Schwedenurlaub vom 24. Sept. bis 03. Pktober 2023 in Östervallskog ( Värmlands Län )“ zu „Schwedenurlaub vom 24. Sept. bis 03. Oktober 2023 in Östervallskog ( Värmlands Län )“ geändert. -
Freitag; oder der Tag der Erkenntnis ( boots-technisch ) und der Auftritt des Barsch-Burschen…
Guten Morgen; draußen regnet es und wir frühstücken erstmal ganz in Ruhe.
Anschließend ab ans Boots-Haus, Boot packen und die erste Erkenntnis: der Wetterbericht lügt nicht immer! Es regnet als und als doller. Also wieder alles ins Bootshaus und zurück ins Haus; noch eine Tasse Kaffee für jeden und dann n halbes Stündchen auf´s Sofa. Nochmals rausgeschaut; ich äußere Bedenken, aber man hört nicht auf mich…
Wieder Angelhose, Jacke, Basecap und Schuhe an und runter ans Wasser; Blick an den Himmel: es kommen Gewitterwolken… Also nochmals Flucht vor dem Schauer ins Bootshaus und mal umgeschaut: und da stehen doch tatsächlich Roste für den Boden des Bootes!
Nach der Hälfte des Urlaubs; und unzähligen Fluchattacken meinerseits aufgrund des unsicheren Stands und der Unmöglichkeit, mal durchs Boot zu gehen… Finden wir die Roste, die uns eigentlich schon mehrfach beim Laden der Batterien und auch beim Aufräumen des Bootshauses im Wege gestanden hatten…
Nun gut; nochmal hoch ins Haus und nochmals auf´s Soffie, das schlechte Wetter abwettern!
Nach dem Mittag dann der 3. Versuch; und dann mal die Bucht mit dem Sommer-Laichgebiet angesteuert. Nun schlug erst Arnos Rute aus; ein kleiner Hecht von vielleicht 40 cm hatte sich seinen Wobbler inhaliert. Da auch dieser deutlich das Küchenmaß unterschritten hatte, wurde er wieder befreit und zurück in die Fluten verabschiedet. Und nun schlug die Stunde unseres Barsch-Burschen Julian. Einen Biss nach dem Anderen bekam er auf seinen Lieblings-Wobbler; einen Barsch von 270g bei 29cm konnte er verhaften; einige Zeit später der nächste Biss und dasselbe Kaliber kam wieder angeschwommen; jedoch verloren wir ihn beim Versuch des ins Boot hievens wieder. Nochmal einige Minuten später der nächste Biss, der nächste Anschlag und ein kleinerer Barsch von vielleicht 30cm wurde blitzsauber mit dem Kescher gelandet.
Und danach war es wie abgeschnitten; Bisse bekamen wir alle noch ein paar; aber gelandet oder nur gedrillt wurde nichts mehr.
Dann zogen schon wieder dicke Regenwolken auf und wir machten un gegen 18:00 Uhr wieder zurück ans Bootshaus, packten unsere Klamotten ins Bootshaus und gingen das Abendessen an. Diesmal war Arno zuständig; es gab eine Zucchini-Paprika-Feta-Pfanne; Fotobeweise gibt es keine; war zu lecker und ratzefatze alles aufgefressen! J
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