Gestern, als die anderen Beiden schlafen gegangen sind, wollte ich noch etwas schreiben. Ich hatte schon die ersten Zeilen fertig, bin aber darüber immer wieder eingedrust. Gut, daß ich mir den Unsinn noch einmal durchgelesen habe, bevor ich Das abschicken wollte. Wahrscheinlich hätte Jeder gedacht, daß ich nicht nur Einen über den Durst getrunken habe.
Das Problem. Jetzt sitze ich hier und überlege, was wir gestern gemacht haben. Da war doch noch was. Ach ja wir waren Angeln, mit unserem treuen Kutter. Der läßt nun wirklich keine Wünsche offen, außer ein vernünftiger Sitz.
Das Revier ist so groß, daß man gar nicht so recht weiß, wo man anfangen soll. Wir haben erst einmal die uns bekannt gemachten Spots abgeklappert.
Bis auf ein paar Makrelen und den obligatorischen Schellfisch, nur Pustekuchen.
Dann erinnerten wir uns an den Sonntag. Also vorgestern habe ich den, für mich, Fisch des Lebens verloren. Unter einem Makrelenschwarm lauerte ein Jäger, der mir stetig mit kleinen Pausen Schnur von der Rolle zog. Bei der nächsten Flucht, Bäng weg war er.
Wir zu dieser Stelle und siehe da, alles voller, natürlich, Makrelen und dazwischen Seelachse und Pollak.
An der Stelle, wie ein Kanal, war gestern auch reger Schiffsverkehr. Man konnte immer nur hoffen, dass die Makrelen nicht die Oberhand behalten.
Wir drei sind Fans von Makrelen. Gebraten, heiß geräuchert und jetzt auch noch kalt geräuchert machen die eine Super Figur.
Heute gehts zum Testen an den Ausgang zum Langenuen. Mal sehen, ob sich Da etwas ergibt. Ansonsten, wissen wir ja jetzt ungefähr wo die Fische sind.
Bilder? Später.
BR
Max