Also, erst einmal freut es mich, daß ein "alter Hase" wie Lenga, doch noch zum Karpfen gefunden hat. Scheinbar macht es ihm auch Freude. Und mal ehrlich - so ein Kerl um die 15 Pfund macht doch an der Angel schon mächtig Rabbatz und die Freunde des gepflegten Drills kommen dabei keineswegs zu kurz. Falls Du doch mal auf die Idee kommen solltest, auch mal einen Karpfen zu probieren, vergiss bitte nicht, ihn vorher mindestens eine Woche in klarem, leicht fließendem Wasser zu hältern. Die Fleischqualität steigt um ein vielfaches. Rezepte gibt es mehr als genug - mir schmeckt er gebacken im Bierteig mit Kartoffelsalat und geräuchert am Besten...

Ansitzangeln auf Karpfen aber wie?
Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.
-
-
- - - - -ren, vergiss bitte nicht, ihn vorher mindestens eine Woche in klarem, leicht fließendem Wasser zu hältern. Die Fleischqualität steigt um ein vielfaches. Rezepte gibt es mehr als genug - mir schmeckt er gebacken im Bierteig mit Kartoffelsalat und geräuchert am Besten...
Das ist absolut unnötig.
Wenn der Karpfen allerdings aus einem "schlechten" Wasser kommt und / oder während der Laichzeit (dann aber nur die Rogner), kann es tatsächlich sein das er etwas muffig schmeckt. Das trifft aber dann im gleichen Maß für alle Fische aus diesem Wasser zu.
Im Normalfall ist das aber absoluter, mit Verlaub, Quatsch.
Wo es tatsächlich nötig ist, wenn der Karpfen aus einem Zuchtbetrieb direkt vermarktet wird.
In den Zuchten werden die Mästteiche vor der Bespannung meist mit Pferde oder Schweinemist gedüngt, damit die Produktion von Kleinstlebewesen sofort anspringt und den Minikarpfen zur Verfügung steht.
Solche Mästteiche sind zwangsläufig "überdüngt" was aber dem Karpfen in der Aufzucht gerade recht kommt. -
Mucki - das kann jeder halten wie er will! Wenn ich den Karpfen im Frühjahr im Fließgewässer fange, brauche ich ihn nicht zu hältern, das ist klar. Sobald er jedoch aus einem stehenden Gewässer kommt, und dazu zähle ich auch die Altarme unseres Fließgewässers, ist das Hältern meiner Meinung nach absolut notwendig. Für mich ist das absolut kein Problem, da hinter meinem Haus der Bach, den ich gepachtet habe, vorbeifließt. Dort habe ich ein Hälterungssystem eingebaut, in das die Fische hineinkommen. Bei den 2 - 4 Karpfen pro Jahr, die ich zum Eigenverzehr dem Gewässer entnehme, erlaube ich es mir einfach, auf Nummer Sicher zu gehen.
-
Mucki - das kann jeder halten wie er will! Wenn ich den Karpfen im Frühjahr im Fließgewässer fange, brauche ich ihn nicht zu hältern, das ist klar. Sobald er jedoch aus einem stehenden Gewässer kommt, und dazu zähle ich auch die Altarme unseres Fließgewässers, ist das Hältern meiner Meinung nach absolut notwendig. Für mich ist das absolut kein Problem, da hinter meinem Haus der Bach, den ich gepachtet habe, vorbeifließt. Dort habe ich ein Hälterungssystem eingebaut, in das die Fische hineinkommen. Bei den 2 - 4 Karpfen pro Jahr, die ich zum Eigenverzehr dem Gewässer entnehme, erlaube ich es mir einfach, auf Nummer Sicher zu gehen.
Hallo,
natürlich kann das jeder halten wie er will und ich bin dir bestimmt nicht gram wenn du die Fische "wässerst".
Aber wenn du es tatsächlich für absolut nötig hälst, Karpfen aus "deinem" Altwasser zu wässern, dann müßte dies auch auf andere Fischarten, wie z.B. den Hecht zutreffen. Denn wenn der "modernde" Weißfische frißt überträgt sich der Geschmack auch auf ihn.
Nur mal zur Erklärung: Der Modergeschmack hat nichts aber auch gar nichts mit der Fischart zu tun, sondern er kommt von einer bestimmten Blaualgenart, genauer von deren Stoffwechselprodukten.
Diese Blaualgenart wächst immer dort und dann sehr gut wenn das Wasser sehr nahrungsreich und warm ist oder wird.
Die Algen und deren Stoffwechselprodukte werden dann mit der Nahrung aufgenommen und führen zu dem bekannten Aroma.
Dann, aber nur dann ist wässern sinnvoll und auch nötig.
Aber nochmals, und ich empfehle dir es einfach mal auszuprobieren, im Normallfall ist es NICHT nötig.
Dieses Vorurteil, nichts anderes ist es, geistert in den Köpfen der Menschen rum genauso wie jenes das Lammfleisch nach Schaf schmeckt.
Natürlich schmeckt Karpfen nicht nach Forelle und Lamm nicht Schwein. Jedes Fleisch hat seinen Eigengeschmack und so soll es sein. -
Hallo, wir haben neben unserem Fließgewässer auch noch einen Weiher mit ca. 4,5 Hektar Wasserfläche, der im Sommer sehr stark durch Algenwachsum belastet ist, da er durch Oberflächenwasser gespeist wird.
Auch das Aufkommen von Brachsen, Güstern und Giebel ist sehr stark, obwohl nachweisbar keine dieser Fischarten gesetzt wurde, bzw. beim letzten Abfischen vor ca. 7 Jahren so gut es ging entnommen wurden. Als Raubfische kommen in diesen Gewässer in erster Linie Zander vor, vereinzelt Hecht und Waller neben einem sehr guten Aalbestand. Ich bin überzeugt davon, daß der Modergeruch der Futterfische auf den Raubfisch übergeht, zumindest auf den Aal. Beim Zander bilde ich es mir vielleicht nur ein - auf jeden Fall hat mir der letzte den ich dort entnommen habe (und es wird wohl der letzte bleiben) nicht sonderlich geschmeckt. Auch die Fleichkonsistenz war nicht so, wie ich es vom Zander gewohnt bin. Es handelte sich um einen Fisch von ca. 65 cm. der rein Äußerlich gesehen gut im Futter stand. Von den 4 Aalen, die ich letztes Jahr dort fing und räuchern ließ waren alle definitiv ungeniessbar! Einen derartigen Modergeruch kannte ich bisher nur von einem Karpfen aus einer der genannten (gedüngten ) Teichwirtschaft, den ich durch einen unglücklichen Zufall zwischen die Zähne bekam. Durch was sonst, wenn nicht durch die modrigen Futterfische, sollten die Aale (und vermutlich auch der Zander) diesen widerlichen Geschmack sonst bekommen haben????:) -
- - - - - -. Durch was sonst, wenn nicht durch die modrigen Futterfische, sollten die Aale (und vermutlich auch der Zander) diesen widerlichen Geschmack sonst bekommen haben????:)
Ich hatte es doch versucht zu erklären. :confused: -
Hallo!
Ich möchte noch mal auf das Fluchtverhalten zurückkommen.
hat man einen gehakten Karpfen im Nahbereich (10-20m) kann man ihn durchaus davon abhalten in ein Hindernis wie Schilf ,Äste usw. hineinzuschwimmen. Bemerkt man die unglückliche Richtung (für den Angler) die der Fisch einschlägt zieht man ihn genau in diese Richtung mit viel Druck um diesen dann abrubt zu unterlassen.Der Karpfen schlägt dann wieder eine andere Richtung ein.
Diese methode hat schon öfter bei mir gefunzt.;) -
So gestern war ich mal wieder los und habe es mit Frolic probiert (man was habe ich vom Regen einen auf den Ar... gekriegt.
Aber seht selbst.
Der Personal Best liegt jetzt bei 78 cm. -
Schöner Fisch!
Aber bei dem Fänger kann ich die Panik im Auge des Karpfens verstehen:D:D
-
Achim, schöner Fisch
Da hatte ich wohl einen wirklich schlechten Tag neulich, bei mir war in vielen Stunden rein gar nichts zu fangen.Muss ich wohl nochmal probieren
-
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!