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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Losgefahren und nie angekommen! Rundreise Norwegen 2019

  • Fjordsven
  • 11. Oktober 2019 um 22:26

Die neue Tipprunde für die Bundesliga 25/26 ist eingeläutet.

Hier klicken für die Tippabgabe

  • Fjordsven
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    • 21. Oktober 2019 um 12:39
    • #31

    Für das nun folgende muss ich euch mal "in Stimmung" bringen:
    Da gibt es Begriffe und Orte in und um Norwegen - die "schwingen", die haben "das gewisse etwas" Manche sind "urlaubsinteressen übergreifend - manche sind nur was für "Insider", Manche haben diesen "Klang" sehr zurecht - andere sind nur gehypt. Manchen hat der Klang genutzt - andere sind dadurch "verkommen" und zur "Ramschware" geworden.
    Jeder von uns hat sicher irgendwas im Ohr, im Kopf, im Herzen wenn er an "sein Norwegen" denkt - das er erlebt.

    Ich haue mal so ein paar Namen und Dinge raus - quer durchs Gemüsebeet - vielleicht ergänzt ihr in Gedanken - und findet euer Norwegen auch noch einmal....
    Ich mach mal unabhängig von nur angeln oder anderen Reiseformen:

    Hurtigruten - die schönste Kreuzfahrt der Welt
    Kiel Oslo - die Kreuzfahrtfähre
    Lindenes Fyr - der südlichste Punkt Norwegens
    das Westkap - der westlichste Punkt
    das Nordkap - der nördlichste Punkt Europas
    Reine i Lofoten - DAS BILD der Lofoten und ihrer Menschen
    Polarlichter
    Svalbart - Insel der Eisbären
    Namsos - Fluss des Lachses
    Hitra - Insel im Fisch
    Romsdal - Köhler angeln
    Saltstraumen
    Saltfjell - der Polarkreis
    Krosfjord - das Kreuz der Giganten
    Trollstiegen - die Serpentinenstraße Skandinaviens
    Geiranger - der schönste Fjordblick
    Prekelstolen - die Kanzel überm Fjord
    Kjeråg - die Kugel
    Trolltunga - die atemberaubende Wanderung
    Dovrefjell - Heimat der Moschus

    etc. etc. etc.

    Wisst ihr wer selten genannt wird?

    Er hier:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Galdhøpiggen

    und ER - er hat ja nun wie auch einige andere Dingen seinen Namen/Klang "zu Recht" - der höchste Berg Norwegens .....

    Wir waren ja 2018 schon bei ihm - mussten da aber wegen absolut unmachbarem Wetter abbrechen und mit angelegten Ohren und wirklichem Zähneklappern ihm den Sieg lassen.

    Und genau das war die Wetterprognose, die uns hatte losfahren lassen - an Juvashytta - dem Ausgangspunkt der Wanderung zum Stiggebreen und Galdhøppigen - strahlender Sonnenschein, kein Wind für 24h ....

    Also los geht es:

    eine Mautstraße - also eine wunderbare Straße - für mich der Beweis, das Trollstigen nichts weiter ist als gehypter Kindergeburtstag. Bei dem Wort Trollstigen winkt BulliBus auch müde ab - das machen T2 im Schlaf - bei Juvashytta - da zuckt er zusammen....das ist "Männerding!"

    zum zweiten Mal steht er vor der Herausforderung....hoch auf 1844m....da steht Juvashytta und der PP für ihn.

    und hier gehts los - ganz besonders ist auch Geschichte, wie die Hütten und der ganze "Wandertourismus" dort und in der Region entstand.

    Auch hier - wenn jemand erzählt, es verändert sich in der Natur nichts - bitte - das ist das was vom "Sommerskisenter" übrig ist....

    der See dort oben hat eine Farbe, die ist unbeschreiblich...

    das mit den Insekten hatten wir ja schon...Schwebfliege auf rund 1850 - 1950m - mehr als erstaunlich - und ohne entsprechende Klamotten...

    wenn man an den Gehöften in den Tälern manchmal denkt, man ist in einer anderen Zeit - dann hat man hier das Gefühl, ein anderer Planet. Stundenlanges "Geröll hüpfen" - da sollten die Schuhe "was abkönnen"

    mit ein bisschen Perspektive wird das noch "anders"

    das ist bis vor wenigen Jahren bis Jahrzehnten noch "ewiges Eis gewesen" - man steht auf einem "ehemaligen Gletscher" ....die kleinen Eisflächen sind der klägliche Rest - ist schwer dort nicht ins Nachdenken zu kommen.

    wie alt mag das sein? Ist jedenfalls kein Schnee von gestern und aus dem letzten Winter....

    der dritte von links.....DA ist er....

    Eis, Geröll - nichts mehr? Denkste - hier oben darf man auch über die "Macht" von Natur nachdenken - wenn schon Rentiere und Schwebfliegen hier oben sind, dann doch auch.....wunderschön!

    das war als Motiv so geplant - für mich eines der Highlight Fotos der Tour....quasi "ein Kapitaler"

    angekommen - vor uns der Stiggebreen - dahinter der Galdhøppigen !!
    Allerdings - hier war für uns auch Schluss und Ende, denn.....

    nicht umsonst ist es "untersagt" über den Gletscher zu gehen...außer geführt. Und geführt kam für uns nicht in Frage. Das waren alles "portliche Menschen" deren Ziel es war, hoch zu kommen und wieder herunter...nach Möglichkeit auch "rasch". Und wir wollen ja sehen, anfassen, aufnehmen, fotografieren - also warum sollen wir diese Menschen mit unserer Lahmarschigkeit aufhalten und ihnen den Tag versauen - das wir dadurch nicht "hinauf" kommen - ist halt so.

    Stiggebreen - schade das man "so spät" kommt, wie mag das einmal ausgesehen haben...?

    Blick zu seinem "Ursprung"

    Ja, da waren wir, waren begeistert - hatten Wetter wie man es sich nur träumen kann - und hatten "das Maul offen"

    Was wir dann noch an Bildern gemacht haben - welche Perspektiven, davon im nächsten Posting.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • nordfisker1.jpg

  • Fjordsven
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    • 22. Oktober 2019 um 10:32
    • #32

    Hier also nun weitere Bilder und der der weitere Weg - denn es half ja alles nichts, wir mussten ja auch wieder weg.....

    und irgendwie doch eine "Mondlandschaft"

    natürlich "musste" dieses Motiv sein - die Erinnerung darf man festhalten, für die Urenkel - die wird es so wunderbar "nicht interessieren"...

    wenn man das Weitwinkel "draufschraubt" entsteht eine ganz andere Perspektive....

    aus dem ewigen Eis tauchen Dinge wieder auf .....zum Glück wirkte es sehr "tierisch"

    und wieder diese Frage: wie lange mag das im Eispanzer eingeschlossen sein? Was sind das für Prozesse die da ablaufen, wie kann man die in ihrer Komplexität verstehen?

    eine der Wandergruppen auf dem Weg zum Gipfel.....wie gesagt der einzige Weg von hier aus zum Berg hinauf und leider nicht "der unsere" - es gibt aber noch einen von Spiterstulen aus....also von der Seite des Massiv des Glittertinden....ach guckt doch selber:

    1 = Juvashytta 2 = Spiterstulen 3=Galdhøppigen

    https://kart.gulesider.no/m/hwZWb

    da waren wir in 2018 schon einmal (sind aber zu einem anderen Ziel gewandert) - kann man aber sicher noch einmal machen....

    Panoramaversuch

    schon auf dem Rückweg, links das Sommerskigebiet - im Hintergrund Juvashytta

    eine endlose, aberwitzige Landschaft.....

    ein Bild "hinab" und "drüber hinweg" - endloses Fjell - es ist und bleibt hier oben atemberaubend

    Die "Straße" nach unten....nichts für "Schwachnervler" - und noch einmal....Trollstiegen....ist Kindergeburtstag

    "High Non" für BulliBus.....ab hier gehts nur noch "steil bergab"

    auf gehts.....

    unten am Ende der Mautstraße befindet sich ein Kletterpark, hier habe ich eines dieser Plakate fotografiert - sie stehen meist an solchen "exponierten Stellen" - eigentlich selbsterklärend - vielleicht verweilt ihr mal einen Moment in dem Bild - kann ja mal "interessant" sein.....auch auf Wasser oder gerade beim Uferangeln...

    wieder im Tal - fiel uns dieser Landwirt auf......schon irre....wir haben im weiteren Verlauf der Reise das bei "Dunkelheit" noch einmal beobachtet - wenn du denkst eine Flutlichtanlage kriecht durch den "Hang" - wird es ein norwegischer Traktor sein - auch sehr besonders

    Tja das waren unsere Erlebnisse am höchsten Berg und Gletscher Norwegens.
    Das wird einen besondern Platz einnehmen, da es nicht zwangsläufig einer dieser "Touristenwege" ist, sondern du musst abbiegen, Zeit mitbringen (Wetterfenster) - dich darauf einlassen. Und da wir dann beim wandern auch vom "üblichen Wanderweg der Gipfelgruppen" abbogen, waren wir "alleine" bis zur Gletscherzunge gegangen, für uns und nur mit uns.
    Und zum anderen, wir hatten etwas, was wir in 2018 wirklich "gezwungen" wurden abzubrechen, vollendet.
    Das vieles was wir genau dafür angeschafft hatten um hier oben "zu bestehen" nicht brauchten - da "T-Shirt Wetter" herrschte, ist eine andere "Anekdote"

    Wir fuhren zurück auf das schon vorher gezeigte Basislager, da wir von dort zum nächsten "klingendem Ziel" aufbrechen wollten - das Wetter ließ uns auf noch eine Vollendung aus 2018 hoffen.

    Aber davon im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    Einmal editiert, zuletzt von Fjordsven (22. Oktober 2019 um 11:06)

  • Fjordsven
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    • 22. Oktober 2019 um 12:26
    • #33

    Kennt ihr in Norwegen die Straßen mit "Klang" ?
    Nicht - gut ist zu entschuldigen - in den "Kreisen" in denen wir uns bewegen - wäre diese Frage reiner "Frevel".

    da bekommen Menschen bei Zahlen "große Augen" und zittrige Hände:

    13, 55, 53,56, 17 sind so einige Beispiele.

    Sognfjellvegen, GamleStrynfjellet -, Aurlandfjell,- sind "Klänge"

    schaut einmal hier um diese "Nationale Touristenstraßen (die schnöde deutsche Übersetzung) geht es:

    https://www.nasjonaleturistveger.no/en/routes

    Wir haben einige schon recht "lang" bereist - einige nur mal "angekratzt" und etliche von denen sind auch für uns "Sehnsuchtsmelodie" - allerdings bitte immer außerhalb der Hauptsaison....

    Vergangenes Jahr hatten wir ja eine von ihnen im Auge (die wir an anderer Stelle schon gefahren sind) die:

    55 - Sognfjelletvegen -


    aber vergangenes Jahr machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung - bei Wolken auf dem Asphalt hat der Weg über eine Hochgebirgsstraße ja nun wahrlich keinen Sinn und drei Tage später war sie - im September - winterstent - geschlossen. Ist übrigends eh das Problem etlicher dieser Straßen, sie sind (Sommer)-Saisonstraßen - also dann auch "rammelvoll" - wer außerhalb der "sicheren Zeit" kommt, der spielt halt Roulette - wie wir. Und verliert manchmal, wie wir in 2018.

    Doch nun war unser Loch noch für 24h da - zwar schon mit der klaren Ansage - wird sich am Tagesende verschlechtern und nachfolgend viel, viel, viel Regen - wie halt im ganzen Land - aber egal - unser Basislager am PP Liasanden lag ja schon auf der 55 (auch alle Wege zu den "Großen dort gehen von der 55 ab) und somit gab es nur Entschluss:

    Wir fahren den "Hochgebirgsteil" der 55 - über das Sognefjellet - es wird also "episch"....

    Hier übrigens einmal der gesamte Verlauf der 55 - wer so ein bisschen unsere Mentalität mitbekommen hat - kann sich vorstellen, so als 8 bis 10 Wochen Projekt mit "kleinen Abstechern" beschäftigt uns die 55 auch "tiefgehender"

    https://kart.gulesider.no/m/2NfyP

    Und nun genug der Vorrede (sonst meint noch einer, wir schwärmen für die Fjells), kommt mit auf eine klingende Straße - und wir fanden "die klingt sehr zurecht".
    Vielleicht können wir das an Hand der Bilder (die wie immer nur ein billiger Abklatsch der ganzen Wirkung sind) rüberbringen...achso wir fahren also quasi von Richtung Lom aus los....

    nach den ersten Anstiegen beginnen diese Panoramen und Ansichten - die Lost Place sind "gratis Beigabe" - der Fotograf hat "gut zu tun"

    Bullibus tiefen-entspannt - nach Juvashytta schockt den immer nichts mehr in Norwegen - denn die 55 hat auch den einen oder anderen "Hügel" im Profil...

    da diese "Wasserfarbe" noch öfters kommen wird - und teilweise noch viel intensiver - das kommt durch Sedimenten der Gletscher - die mit dem ablaufenden Wassern in die Bäche, Flüsse, Seen geraten - die bewirken diese Färbung. Und wer an einem Fjord ist, der "weit drinnen" liegt - an Gletschern oder wo größere Flüsse, oder halt viele kleine - aus Gletscherregionen in ihn münden, da wird er auch so aussehen. Allerdings nicht zu verwechseln mit gewissen Algenbildungen, wenn es im Fjord zu warm wird - auch wenn das ganze sehr ähnlich aussieht. Ich habe später noch interessante Bilder dazu...wenn auch nicht mit Fjorden.

    gibt es irgendeinen Ort in Norwegen - außerhalb der dicksten City - wo diese albernen Tiere nicht sind? Wo wir nicht überall ihr Gebimmel gehört haben.
    Sie könnten auch irgendwie das Wappentier sein...

    noch einmal dieser See - wieder einmal, alles eine Frage der Perspektive

    Nun, wo steile Berge sind, sind die nicht weit.....

    auf dem Sognefjell ---- "Da hinten waren wir gestern noch....Galdhøppigen müsste.....ähhh...dieser sein?"

    Margareta vor Kulisse - vor was für einer.....

    überall dort oben PP - "Foto-Points" "Aussichtspunkte" - hervorragend "gemacht" - ohne zu übertreiben (gut, wie gesagt, wir waren ausserhalb der Saison und fanden es doch schon "recht voll" - zu unseren "üblichen Straßen") Und überall kann man auf gut ausgeschilderten Wegen loswandern - hinein in diese "abgefahrene Landschaft" - für uns klar. Mit der 55 hier oben und dieser Landschaft...sind wir "noch nicht fertig". Es juckte ständig in den Wanderschuhen - einfach losgehen.....ganz tief eintauchen.

    Gegenbild....irgendwann gehen dir auf den Fjells die Superlative und Worte aus....was bleibt ist stumm auf den Auslöser zu drücken...

    nicht strahlend blauer Himmel.....macht es dann noch einmal besonders, wenn auch fotografisch, technisch "schwierig"

    und während die Bilder bisher "nach hinten" waren ist das "nach vorne" und zeigt nicht mehr Jotunheimen NP sondern Massive von Breeheimen NP.....aber diese Info ist fast "nebensächlich"

    cooles Treffen - "Norge" (unserer Schriftzug mit Landesumriss und dem Stil-Elch dazu) BulliBus trifft Arctic Camper mit Eisbär. Wir mussten grinsen....Vagabunden unter sich...
    Wir sind später noch mehreren von denen begegnet.
    Und für alle die durch unsere Berichte "Bock bekommen" auch mal "so was ähnliches zu machen" - aber nicht so eine Karre haben...und vor dem Preis so etwas in Deutschland zu mieten und somit zu bezahlen zurückschrecken, für die gibt es mal den ultimativen Geheimtipp
    - besonders bei der derzeitigen Entwicklung der NOK Kurses - ist das bei "der Ausstattung" (nämlich alles drauf und nicht wie in Deutschland üblich "nakkich") der Fahrzeuge der reinste Schnäppchenmarkt -

    https://arcticcampers.no/de/

    Sognefjell, Dovre, Rondane,Reinheimen - das heißt neben grandioser Natur aber immer Kultur, Geschichte, dem Land begegnen und große Namen und Ereignisse ganz nah kommen. Hier ein Gedenkstein für zwei ganz große, die hier gewandert sind und sich haben inspirieren lassen. Oder gleich ganze Stücke oder ganze Werke hier oben gefunden haben. Mann muss noch nicht einmal ein sehr großer "Kunstkenner" sein um diese Inspiration nachzuvollziehen.

    "Eine Straße mit großem Ruhm auf der ein eben solcher Wortemacher wanderte und diese Wanderung in einem Werk einfließen ließ.
    Viel Freude bei der Suche im Weihnachtsrätsel nach einem dieser Herren..... oder der Zahl der Straße....

    Genau daneben diese Gedenkstelle, die ganz andere Gedanken macht und das knallharte Leben zu anderen Zeiten und die "ewige Armut und Schwere des Lebens" in Norwegen zeigt

    Man lese den Grund, warum diese Menschen - zu der Jahreszeit hier unterwegs waren.....nicht wie wir heute "aus Jux und Dallerei".." search of grain" - "på tur etter matkorn" .....oh Mann...

    und noch einer zum "Nachdenken" - ich kann dem Schild nur zustimmen.....es ist teilweise "nicht mehr schön und sinnvoll" - und bei einigen Wanderwegen, wo die als Wegweiser dienen, möchte man die "Touristenhaufen" am liebsten umreißen, wenn man vom "machbaren" Weg abkommt - und durch übelstes Geröll stapft, weil so ein Komiker sich verewigen musste.....

    und wenn wir bei den kleinen Dingen, neben dem großem Blick, sind - dann dürfen diese nicht fehlen - bei dem ewigen Pustewind hier oben ist auch das einfangen eine nette Aufgabe...

    noch einmal diese grandiose Landschaft mit besonderem Himmel....es muss nicht immer "hellblau" sein, fanden wir irgendwann

    Und wie das mit dem Himmel hier oben und insgesamt weiterging, und was wir daraus machten - darüber im nächsten Posting.....
    Kleiner Trailer:wir sind zu allem fähig, wenn es darum geht, es ganz anders zu machen.....aber zu nichts zu gebrauchen, wenn es um Strecke machen geht.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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  • Fjordsven
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    • 22. Oktober 2019 um 14:11
    • #34

    ...wird wohl irgendwie Gewohnheit in diesem Bericht, alles in zwei Teilen zu machen?
    Nun gut, zweimal ist Tradition und Tradition soll man pflegen. Zweiter Teil der 55 Sognefjelletvegen

    Mal ein Höhenschild von der 55 - ziemlich "höchster Punkt" - so "hoch" sind die Fjells eigentlich nicht immer......aber das macht es dann eigentlich noch erstaunlicher....

    Eines der "Wahrzeichen" hier oben - wo Bericht von der 55 da ist dieses "Fenster" nicht weit.....ein bisschen rumalbern dürfen wir ja auch einmal - selbst in unserem fortgeschrittenem Mittelalter....

    auch das ist DAS Motiv der 55 - dieses "Wellenstück" die epische Form dieses Fotos ist mit "a bisserl Schnee ringsrum - a bisserl blauer Himmel mit Fernsicht auf das Massiv".....wir nahmen was wir bekammen und waren einfach nur "happy"

    Wir reiten mit BulliBus die Welle......wen unter der Leserschaft jemand ist, der da oben war - und den Bericht aufmerksam gelesen hat ....müsste jetzt ganz laut schreien: "Das geht nicht, was du zeigst - Fakenews". Stimmt... hier stimmt etwas nicht, erkläre ich ein paar Bilder später...

    "Die Welle" im Detail, mit dem Pkw am Bildrand haben wir uns "ein Rennen geliefert". Mal stand er am Wegesrand und machte Bilder und geriet in unsere Bilder, mal wir....Grüße nach Russland!

    das es landschaftlich unspektakulärer wurde konnte man nach der Welle aber nun nicht zwingend behaupten....

    "...aber ein paar Meter tiefer und es wird vegetativer."...reimt sich ja fast - wirkt das Sognefjell bei mir auch...???

    Mitte Foto - in Richtung links....da zieht der Tindevegen weg, der nach Øvre Årdal führt (muss episch sein) - das war vergangenes Jahr im Plan - ausgefallen, das war bis hier im Plan...gleich mehr dazu...

    Quasi Bild mit Plan im Hintergrund - noch einmal der Tindevegen , die Kapuze hatte Gründe...und die liegen nicht in der natürlichen Schönheit des Trägers...

    Step by Step bekam yr.no Recht - ist ja einerseits praktisch - anderseits "unschön"

    Definitiv nicht "drei Wetter Taft"....die Frisur hielt nicht mehr.....es würde "nen büsschen briesig"

    Dieses Bild entstand in Fortun...am ende (oder Anfang - Frage der Fahrrichtung) des Hochgebirgsteils der 55 - des Sognefjelletvegen. Hier haben wir mal wieder "an der Straße" unseren Bordbistro-Chef gerufen und uns ein Menü kredenzen lassen - mit diesem Blick und in einem Rest Sonne und deutlich weniger Wind aber dafür deutlich mehr "Wärme" als "oben" - wieder besonders. BulliBus genoss die Pause auch....
    Tja, dann haben wir "Ratstagung" gemacht....seit Tagen waren die Radio Wetterberichte eher traurig - yr.no und auch andere Wetterseiten spukten nichts anderes aus.....hier weiterfahren würden bedeuten "Kopfüber ins Chaos" - extremer Stark regen für das Vestland - mit allen "Schwierigkeiten" war angesagt.
    Was also tun...wo ist irgendwie ein Loch in dem wir uns verkriechen können.
    Es fand sich etwas, wo das ganze nur begrenzt ankommen sollte ...Dovre! Dovre?? Nehmen wir auch.....
    Das bedeutete aber um einigermaßen "sinnvoll" hinzukommen und nicht in das Unwetter hineinzufahren - es kann nur eine Entscheidung geben.....

    ....zurück über die 55 - einfach zurück - also gut - das norwegische Landschaften von der einen Perspektive ganz anders aussehen als von der anderen, haben wir schon lange gelernt....also.......zurück! Planungen und ausgedachte Ruten werden eh überbewertet.

    Später sollten wir hören und lesen - das unsere Entscheidung das Richtigste war, was wir tun konnten. Das wir "weise" und bedacht entschieden haben uns uns vor sehr unangenehmen Erfahrungen bewahrt haben.

    Das erklärt auch die beiden Fakenews Bilder bei der "Welle" - die entstanden nämlich nun bei der Rückfahrt....

    dieser Lost Place war vorher gar nicht aufgefallen, ein guter Fang...

    Nein, keine Straße - Wanderweg zu einem View Point.....scheint beliebt zu sein...

    mal eine ganz andere Perspektive....

    wieder "ganz oben" - jaaaaa....Wetter wird deutlich anders.....

    Und als wir wieder fast unten waren "in Richtung Lom" setzte auch promt der Regen ein....aber wir waren die 55 gefahren - zweimal, an einem Tag - wir hatten beim Roulette diesmal gewonnen, erst Galdhøppigen nun hier....

    wenn die Schafe sich einen Platz suchen wird es Zeit....sich auch was zu suchen...einen Schlafplatz

    Also standen wir am Ende dieses Tages wieder da wo wir hergekommen waren - die dritte Nacht am "Basislager" Liasanden - nur der Fluss hatte sich verändert.
    Auch diese "Betonfärbung" stammt von Sedimenten und Eintragungen aus dem ewigen Eis der Gletscher. Diese Färbung hat teilweise "bedrohliches" aussehen - wie "rasender Beton"...lässt sich aber kaum festhalten - eher in Langzeitbelichtung - von der "Beute" gefällt mir aber keines richtig, darum nur das hier...

    Tja, das waren also zwei absolute Highlights für uns - wir waren mehr als zufrieden und hatten zig Eindrücke im Kopf.....

    Und wie es dann weiterging, davon im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    Einmal editiert, zuletzt von Fjordsven (22. Oktober 2019 um 14:23)

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    • 24. Oktober 2019 um 12:46
    • #35

    Machen wir einmal weiter, leider kommt es wie angekündigt, die Erstellung des Berichtes "zieht sich ein wenig". Ich hoffe ihr seht mir das nach.

    Im Bericht könnte man mit demselben Worten fortfahren:

    "Leider kam es wie angekündigt.....Regen, Regen, Regen - dazu ein böiger Wind. Einfach so schon "Herbst- Nasskalt"

    Was tun? Bei solchem Wetter durch Dovre wandern ist weder besonders schön, noch besonders sinnvoll - da jedwede Sicht so gen Null geht. Macht sich für Fotowanderungen ungefähr so sinnvoll wie Meeresangeln ohne Köder....

    Aber die Zeit ist nicht langweilig oder öde oder mit Hüttenknast an uns vorbeigegangen, wir haben auch nicht geschmollt und uns bejammert und bedauert, sondern sind halt in Regen, Wind - ab und an mal Sonnenflecke in Norwegen unterwegs gewesen.

    Ein Ziel war ja auch "Menschen in Norwegen zu treffen" - ins Gespräch zu kommen, auch dort tiefer einzutauchen als bis zum Tankwart und Platzeinweiser auf der Fähre,

    Und wie es so ist, wenn das eine nicht geht, ergibt sich manchmal das andere:

    Also gehts nun einmal um Menschen in Norwegen - und nicht nicht immer Norweger.....

    Letzter Ort, wo ihr uns gesehen habt, war ja Liasanden - das liegt an der 55 in der Nähe von Lom.....und wir wollten in das Gebiet des Dovrefjell ....Nähe Dombås - für diese Tour braucht man via 15 und E6 vermutlich 40 min - wen man überall herumtrödelt und bummelt und "daneben" fährt, ist das eine Tagesreise, darum waren wir erst Abends am Zielort (wie gesagt - "Unterwegsbilder" echt "Essigzeit", es ging nichts)

    Das wäre so:

    https://kart.gulesider.no/m/9qZS5

    1= Liasanden , 2 PP = an der E6, 3= Dovregubben Hall, 4 = Furuhaugli Turisthytter (CP)

    Ich habe einmal mit 3 und 4 zwei Orte mit angekreuzt - die gleich vorkommen, so hat, wer möchte, den Durchblick....

    Und das Bild zeigt auch schon Ort Nummer 3 und so wie wir für Berkåk Veikro getrommelt haben, möchten wir auch für Dovregubben Hall trommeln.
    Eigentlich ist das nichts weiter als eine Raststätte (allerdings ohne jedweden Auto Service - die Ausnahme kommt gleich) - er hat Futter, Unterkunft und "Souvenirs" (also alles was niemand braucht - aber schöner Kitsch ist, wer einen Moschus in der Norwegen-Kitsch Vitrine braucht - ist Dovregubben Hall die MUSS Adresse.

    Nebenbei möchte ich mit einem Mythos aufräumen: "In Norwegen kann man nicht in Gaststätten essen gehen, alles SAU-teuer!"

    Ja - Norwegen ist "teuer" - und Gastronomie in Norwegen ist demzufolge "teuer". Aber wer hinguckt und "Dagensmenu" sucht, der bekommt für meist um/bei 169,- NOK (+/-) ein Mittag + Wasser (bis zum abwinken) und Kaffee (meist bis zum Herzstillstand).....und das ist für Norwegen "nicht teuer".
    Also unser Reisetipp: sucht am Wegesrand nach Dagensmenu und ihr braucht ne trockene Leberwurschtbemme weniger im Handschuhfach..
    Es gebe weitere Möglichkeiten des "preiswerten" - ich werde sie mit einbauen.
    Angemerkt sei aber auch - wer "hochwertige Küche" sucht, findet - aber da sind, so man deutsche Preise gewohnt ist und "Normalverdiener in Deutschland" wahrlich seine Herztropfen.

    Aber zurück nach Dovregubben Hall, wir haben ja schon 2018 bei ihm gegessen und wollten das nun wiederholen...
    Dagensmenu heißt eigentlich so, weil es für "über den Tag" gilt - und das endet meistens gegen 18:00 bis 19:00 Uhr, danach "ala Kart".
    Wir waren was bei 20:00 Uhr bei ihm - eher Küchenschluß als Menu. Denkste.....kurze Frage nach dem Tagesgericht...."natürlich, kein Problem" - Preisfrage? "Dagensmenu - 169,- NOK". Einfach so - Zeit ist Schall und Rauch, Norwegen halt.

    Und wenn um 21:00 Uhr eigentlich Feierabend ist und du um 21:45 Uhr immer noch sitzt, Kaffee trinkst, sein W-Lan, natürlich und selbstverständlich kostenlos, ausbeutest (welches in der ganzen Umgebung übrigens das schnellste und stärkste ist) - dann ist das so und führt nur zu netten Gesprächen und Scherzen.
    Was wir entdeckten - und warum sich unser Essen verzögerte - wir hatten was von Hjemlaget Karamelpudding gelesen - per Portion 55,- NOK - und das ist ein "Zwang"

    Hier mal ein Bild von dem Zeug https://www.matprat.no/oppskrifter/tr…aramellpudding/ ich fotografiere ja kein Essen....jedenfalls nicht in der Gaststätte, darum mal so...

    Und hier ein Link zu ihm....

    https://dovregubben.com/de/home-2/

    Wer auf der Durchreise an der E6 ist und Essen oder auch schlafen will (denn selbst die Übernachtungspreise sind gut) - eine echt "feine Adresse".

    Als wir dann "auf Schlafposten" fahren wollten, in der Ecke haben wir einen "festen PP" direkt an der E6 ergab sich durch ein Regenloch (womit es saukalt wurde) diese Szene...

    BulliBus in Abndstimmung - Dovregubben Hall ist übrigens aus Peer Gynt - "die Halle des Dovrealten"....kennt ihr:

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    Dazu passend gab es diesen Himmel

    oder gar so:

    das ist bereits an "unserem PP" der Blick auf das Massiv des Dovre - Snøhetta.....
    Für uns ist Dovre aus mehreren Gründen ein magischer Ort .. ich komme da nochmal drauf im Bericht.

    In der Nacht bekamen wir dann Gesellschaft:

    Ich fand das erst weniger "witzig" - Nein, nicht weil wir "unbedingt da alleine sein wollen/müssen..." - schließlich ist das ein öffentlicher PP und Ruheplatz, also hat jeder dieselben Recht. Ich fand seine Parkweise "ungeschickt" für eine Nacht - anstatt sich sehr direkt hinter BulliBus zu stellen (wir haben ja eh allesamt blickdichte Isolierungen) - stellt er sich so, das zwischen den T Busen gut Platz - aber ansonsten der PP "zu". Damit machen wir uns als Autowanderer in Norwegen beliebt wie Angler durch "Übermengen in der Ausfuhr". Und wie beim Angeln - es gärt da durchaus in Norwegen.....

    Der Morgen erwachte so: dazu "eisiger Wind" und neben diesen "schicken Wolken" gab es "weiter hinten" und in den Medien angekündigt - "ganz dicke Dinger".
    Wir entschlossen uns nur ein "paar Meter" zu fahren und den Tag "in Luxus" abzuwettern" - in Luxus und mit kochen in richtiger Küche - einen CP dazu kannten wir.....
    Aber dann.......

    Standen wir so - Nachbar wollte starten und los...und es macht "rumpel, rumpel, rumpel - aus dem Auspuff kommen traurige, übelriechende weiße "Wolken"...und das war es.....der "T4 Kumpel" wollte nicht mehr...der Supergau auf einem solchen Trip!
    Weiterfahren und sagen "...ist doch nicht unser Problem...?"
    Müssen wir ausführen, dass das nicht in Frage kam? "Kann man helfen?"
    Nunja eigentlich nicht - der Besitzer war "vom Fach" kannte sich aus - und "der Fehler" relativ rasch gefunden. Mal ganz laienhaft und schnell zusammengefasst - dem hatte es mal den Tank zusammengezogen - damit hing Schwimmer und auch "Hauptdiesellleitung" quasi "in der Luft" - der hatte eigentlich tank halb voll - und trotzdem wie leer....und das irgendwo genau in der Mitte von Dombås und Oppdal - bei drohendem Unwetter......

    Also was tun - ganz einfach: Diesel holen - wieder "voll" machen - und "gut ist".
    Nur...wer fährt den auf solchen Reisen einen Dieselkanister spazieren, was will man hinterher, nachdem man nun einen "recht teuer" kauft (so man an eine Verkaufstelle kommt) mit dem sperigen und stinkenden Ding in einem WoMo auf T-Bus Basis (also eng)

    Es gab also nur eine Lösung: "Frauchen" von T-Bus Kumpel steigt zu BulliBus - wir fahren nach Dovregubben Hall, betteln um einen Kanister, fahren nach Dombås und holen dem Kumpel Lebenssaft...
    Solche Kleinigkeiten wie "für uns ein paar vergeigte Stunden, rund 70km sinnlos Diesel vergeuden - eigentlich ist BulliBus während der Reise "Rechtmässig" nur ein Zweisitzer.....die muss man bei so etwas mal schlicht verdrängen.

    Das coolste - der Chef von Dovrgubben Hall gab uns freundlich lachend nicht nur einen 20l Kanister (bei dem ich misstrauisch erst einmal den Reichsadler suchte und der wohl inklusive schwarz gebrannten Schnaps schon alles in sich hatte - aber egal) auch eine Tülle - also keine Umweltsauereien nötig!

    Tja und nach einer "kleinen Weile" etwas "Kleinarbeit" (der hatte bis zur Dieselpumpe alles leer - also entlüften), was ein Glück, das Fahrer "vom Fach".....brabbelten zwei Turbodiesel wieder gemeinsam und im schönen sonoren Genagel auf dem PP.
    Das kollektive "um den Hals fallen" und "give Five!" war ein "erhebender Moment".

    Allerdings haben solche Momente ja auch oft dann ganz üble Nachspiele.
    Wir - einschließlich BulliBus - waren über die dann Reaktion dieser Menschen nur entsetzt:
    "Was bekommt ihr?" Ehrlich - muss man sich so etwas gefallen lassen??
    Nunja - am Ende konnten wir nicht verhindern das man uns eine tafel Schokolade (lustigerweise natürlich norwegische, typisch "Vagabunden") und zwei Karamellpudding aus dem Coop "aufnötigte".

    Für uns war das einfach eine coole Begegnung. Es passte in "unsere Reise". Und fragt uns jetzt nicht mehr wie die drei hießen...

    Wir brachten den Kanister zurück (da wir Richtung Süden fuhren und somit unser Weg dort vorbei war, während der Kumpel nach Norden zog) und damit Dovregubben Hall auch finanziell was vom Verleihen hatte - aßen wir halt noch einmal hjemlaget Karamellpudding.
    Auf meine Anmerkung, es wird bereits saukalt bekam ich eine Antwort, die mich immer noch grinsen lässt: "Wenn der Sommer wie Herbst war - können wir auch jetzt gleich Winter machen....." Aha!

    Damit kamen wir spät nach Furuhaugli - verkrochen uns vor Wind, "besonders dem Wind" und Regen wieder hinter eine Hütte und genossen den Rest des Tages Luxus....heiße Dusche, Strom aus Steckdosen mit 220V, große Küche - und nebenbei holten wir mal Bilder von den Karten der Kameras......wenn das auch durch den Regen nicht so "nötig" war wie sonst.

    Und Furuhaugli soll unser dritter ganz besonderer Tip sein, wenn es darum geht - irgendwo zwischen Oslo und Trondheim Pause zu machen oder auch schlafen zu wollen.

    Nach wie vor - er hat die kleinste norwegische Brauerei (schweigen wir einfach über Preise) - bietet Moschus Ochsen safarie an, hat Dganesmenu und Motel, Hotel und Hütten für jeden Fall.

    Nebenbei ist liegt er auf dem Pilgerweg Oslo-Trondheim und Gespräche mit Pilgern, die sind auch immer sehr besonders.

    Hier also der link:

    https://www.furuhaugli.no

    Abends hörten wir dann Nachrichten und lasen via Internet, das wir alles richtig gemacht hatten. Schwere Überflutungen, Bergrutsche - inklusive Fahrzeugen von PP, Fahrezeuge in Tunneln eingeschlossen, Ausfall Pendlerverkehr, Nachdenken über Evakuierungen - in Vestlandet - also dem, wo wir "laut Plan" hinwollten.

    Eher schockierend war dann, das wir Menschen trafen, die ähnlich uns unterwegs waren - aber deren gemieteten Fahrzeuge (auch T-Bus Basis) keinen Ton aus dem Radio bekamen...nur UKW Empfang.....und die keine Internetanbindung hatten, noch sich irgendwie anders "informierten" - und genau dahin wollten - wir haben zum zweiten Mal an diesem Tag "eingegriffen" und konnten mit "unseren Mitteln" und deren Karte Menschen "auf den Weg" bringen......

    Soweit dieses Posting, da viel Text (darf sicher auch mal, für uns gehört DAS zur Reise dazu). Im nächsten Posting geht es mit Menschen weiter - aber da das Wetter besser wurde, auch wieder mehr Bilder....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    2 Mal editiert, zuletzt von Fjordsven (24. Oktober 2019 um 13:10)

  • Fjordsven
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    • 24. Oktober 2019 um 22:08
    • #36

    Nach rund 24h hatte sich das "Dicke" am und um das Dovre etwas verzogen und wir suchten in "allen Kanälen" nach unserem weiteren Weg.

    Eigentlich hatten wir Helgelandskysten noch mit auf dem Zettel - aber dort zog das Ungmach scheinbar hin, wir wären zeitgleich mit ihm dort angekommen.
    Also bleibt diese Strecke noch ein Jahr länger auf der to do Liste.

    Nach viel Kurbelei fanden wir dann eine Ecke, die von dem ganzen Mist sehr verschont blieb - Rondane NP....da das auch noch zum greifen nahe und direkt neben uns lag - sind wir also wieder "auf die Piste" - nachdem BulliBus mit rund 30l Wasser im Frischwassertank nachgefüllt wurde...allerdings reichte es nur für "mal vorbeigucken" - es sollte noch ein, zwei tage nass bleiben....aber was soll`s, wir fanden einen "Zwischenlösung"

    Diese Hütte ist ein MUSS Motiv - steht direkt an der Ausfahrt von Furuhaugli zur E6 - habe ich vergangenes Jahr mehrfach, musste nun wieder. Und jedesmal ist sie "anders" und "besonders"

    Der einfachste Weg von Dovre nach Rondane geht via E6 - muss ich erwähnen, dass wir den nicht gefahren sind.
    Wir sind via 29 und 27 übers Rondanefjell gefahren....dabei trifft man..

    Diese verwunschenen Wälder, in denen ewiger Schnee wächst...

    das wird auch nicht weniger besonders wenn man dichter herangeht...

    oder wenn dann noch die Weihnachtsdeko darin rumsteht

    dann ist höchstens Zeit für "Makro"

    denn eigentlich besteht dieses Naturschauspiel der Sonderklasse aus nichts als "Makro"

    Und wo Makro ist da kann auch ein Suchbild sein....

    na, wo ist das Tier? Ich konnte machen was ich wollte, mehr bekam ich von ihm nicht - als ich "dichter" am Gehölz war....war er dann weg....schade.

    Schon auf der 27 zeigen sich die Großen des Rondane...Peer Gynt lässt grüßen.

    Wir beschlossen mal wieder in ein ganz besonderes Restaurant zu gehen - BuliBus hatte da eine Empfehlung...einfach Bremse treten.

    Mittagsrast - wie immer schnell gemacht...

    Von hier aus sind wir weiter nach Lillehammer, wollten die Regentage halt mit Stadtbummel und anderem verbringen und Menschen treffen - und das wurde dann besonders.

    Ich hole dazu mal aus:
    "Angedeutet" habe ich das ein paarmal, aber diese Storry ergibt sonst Null-Sinn" - und ich wette, auch diese Storry wird beweisen, es gibt keine "Hooligans" in diesem Forum, hier kann ich schreiben was ich will (aktueller Bezug zu einem Thema):

    Margareta und ich sind "bekennende und aktive Christen" - dabei Baptisten.

    Und wie das so ist, wollen wir also auch "Geschwister" (so nennen die "frommen Leut" das) treffen und mit denen Sonntag Gottesdienst feiern, wann immer wir unterwegs sind - okay wir wollen auch noch anderes, aber das sprengt hier den Rahmen.
    Norwegische Gemeinden haben, wie Norwegen generell, FB für sich entdeckt - da ist scheinbar jeder präsent. Und gut und schnell erreichbar.
    Also ist ein leichtes sie zu "finden". Und wir hatten eine Gemeinde in Lillehammer gefunden und waren schon einmal (neben einer anderen) 2018 da, was lag also näher, als nun "wieder vorbei zu fahren" - zumal ihre Seite verriet, es gäbe Sonntag Abend in der großen Kirche zu Lillehammer ein Gospelkonzert.
    Bevor wir zwanghaft draußen was suchen im Regen, kann man das WE ja auch so verbringen: Shopping, Geist, Kultur....ist auch Norwegen "mal anders"

    Also sind wir Samstag Abend nach Lillehammer und haben uns, nach einer ganz kurzen Rückfrage (es war zum Glück noch wer da), an die Kirche der Baptisten-Gemeinde gestellt.....

    Es gab am Sonntag ein "großes Hallo" - als man uns wiedererkannte, es gab viel zu erzählen. Viel allgemeines und viel "geistliches" von ihnen und uns.
    Das Hallo wurde stärker - als wir mitteilten wir würden Abends auf das Konzert da gehen wollen. Dazu unsere Frage ob wir denn noch eine Nacht dann da an der Kirche stehen dürften?
    Die Antwort: aber natürlich - dann einen Moment des Überlegens bei den "Verantwortlichen": "...braucht ihr Strom?" Gerne - nicht zwingend aber was nicht auf die Batterien geht, verlängert die "Outside-Zeit". Antwort:"Eine Außensteckdose wäre an der Hauswand, wenn wir denn möchten, bedient euch...." .aha!

    Wieder einen Moment: "Habt ihr eigentlich Bad und Toilette an Bord?" Nein, da wird sich ja aber in Lillehammer etwas finden und eine "absolute Notlösung" haben wir an Bord. Antwort: "Dann bekommt ihr den Kirchenschlüssel, da habt ihr dann alles, für die Nacht und Montag früh...Schlüssel legt dann xxxxxxxxxx "
    Jaaaaaneeeee - is klar!

    Und so...hatten wir für eine Nacht und einen Morgen eine ganze Kirche für uns.......Menschen in Norwegen, sie hatten uns einmal gesehen......
    Bleibt die Frage: ist das besonders christlich oder besonders norwegisch. Nachdem ich kennengelernt habe wie "absolut selbstverständlich" sie "ganz offen und ganz "nationalbewusst" für ihr Land beten und dazu sogar eigene Lobpreislieder dichten und komponieren....denke ich, es ist eine verrückte Mischung.

    Das geht dann so:

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    falls sich wer für den Text interessiert:


    Dokument.docx

    Da wundert es nicht, wenn selbst große Kongresse hier stattfinden.


    Anekdote am Rande: die Gemeindeleiterin war erst kürzlich zu einem "Besuch" beim deutschen Baptistenbund (dem auch wir angehören) - einen unserer Buttons unseres Bundes MUSSTEN wir ihr nun abtreten - man hatte ihr beim Besuch keinen gegeben....EMPÖREND!

    Für uns war das so ein ganz besonderer Moment - und gerade diese Begegnung - genau ein Ding dieser Reise. Genau so hatten wir uns das vorgestellt.
    Das der Text jenes angesprochenes Liedes, um den ich gebeten hatte, uns noch unterwegs per E-Mail erreichte, muss man nicht erwähnen..oder?

    Von dem Gospelkonzert haben wir keine Bilder....aber "...das ging ab....!" Zumal das dänisch / norwegisch war.
    Der Chorchef ist da irgendwie "eine Chorifäe" aus Dänemark und der Chor ein Projektchor (also alles Laien), die hatten ein paarmal geprobt und traten dann auf....und wie! Toller Abend!

    Nach all der Kultur haben wir dann am Montag, nachdem wir uns "himmlisch" frisch gemacht hatten in der Kirche und dafür gesorgt, dass der Schlüssel wieder dahin kommt, wo er hingehört, aufgemacht und Lillehammers Händler vor dem Ruin bewahrt.
    Wie beschrieben, wir fanden (wieder) etliches an echt "bester Qualität" und "absolut Hochklassig in Funktionalität" für "Schnäppchenpreise". Zumal ein sehr großer namhafter Hersteller dort sitzt und somit ein Outlet betreibt....wer mal was sucht (gerade auch die Unterklamotten für Angler aber auch andere sehr bekannte schwedische Marken - wo man in Deutschand nur ein Viertel der Kollektion kennt, und Schnäppchenpreise) - direkt an der E6...kann man nicht übersehen - wenn man es weiß:

    https://www.swixsport.com/no/

    Besonders schön war es natürlich - auch das Enkelkind wird im Eifelwinter nicht frieren oder in der Bude hocken müssen, sondern kann in "erste Sahne" skandinavischen Winterklmotten rumtollen.....da haben die Norweger ein Angebot! Aber Alter!!!

    So verging der erst regnerische, dann immer mehr aufklarende Tag und am nachmittag sind wir zurück Richtung "Unzivilisation".
    Wir blieben uns treu, fuhren ganz langsam neben der E6 Richtung Norden, auf einer schön unbefestigten Straße - jetzt sah BulliBus endgültig wie ein Baufahrzeug aus - und suchten uns in der Nähe von Ringebu einen "Schlafplatz".
    Eigentlich wollten wir erst noch hochfahren auf Rondanefjell oberhalb Ringebu ---- aber warum unser Entschluss Tal der "bessere" war, dazu im nächsten Posting.

    Und dann bleiben wir auch erst einmal wieder in der Wildnis.

    Hier unser Talplatz im Nirgendwo - nach Lillehammer wieder ein "Kulturschock"! Wir sind halt flexibel und nehmen durchaus was wir kriegen

    In dem Sinne - gute Nacht bis zum nächsten Posting, ab da sabbel ich dann auch nicht mehr soviel....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    3 Mal editiert, zuletzt von Fjordsven (24. Oktober 2019 um 22:46)

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    • #37
    Zitat von Fjordsven

    Machen wir einmal weiter, leider kommt es wie angekündigt, die Erstellung des Berichtes "zieht sich ein wenig". Ich hoffe ihr seht mir das nach.

    ...

    Sven, keine Sorge! So haben wir längeren Genuss! Ich fühle mich sauwohl auf "Deinem Beifahrersitz" und sinnigerweise vermisse ich Fische überhaupt nicht! :baby:
    Mach einfach so weiter. DANKE!
    Roland

    Richtung Norge und dann immer gerade aus!

    <fn> Linesøya - Was sonst? <fn>

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    • #38

    Nun einmal weiter:

    Geendet war ich ja, dass unsere Wahl - "unten" zu schlafen die "bessere" war.
    Denn - mit dem Wind der ein bisschen den Regen vertrieb wurde es "was kälter"
    Wie ging doch gleich der Satz: "....wenn der Sommer wie Herbst, können wir gleich Winter.."?

    Wir sind also morgens, bei noch etwas Bewölkung aufgebrochen und das kleine Stück vom Nachtplatz zum "Einsatzort" gefahren - es zog uns ins Rondanefjell bei Ringebu - konkret ins Venabygdfjell

    Na, ich seh schon, das wird geografisch wieder nichts....hier:

    https://kart.gulesider.no/m/mPuOB

    1 = um den geht es jetzt 2 = "Basislager" 3 = Nachtlager

    Das Fjell um Venabygd hat es uns seit dem vergangenen Jahr angetan, da waren wir in der Gegend schon einmal wandern, hatten aber jedweden Berg ausgelassen.

    Das sollte sich nun ändern:

    unsere Ankunft auf dem Fjell sah so aus ....was bitte ist das da im Hintergrund auf den Hügeln ???

    und warum laufen hier nicht die "Normalen" herum .... sondern die mit den "anderen Mänteln" ???

    und warum wirkt BulliBus plötzlich als hätte er Tarnanstrich ???

    nun ganz einfach: "Winter is coming"

    da es nun Stück für Stück "aufklarte" - es hatte yr.no also Recht und wir im Gesamtplan alles richtig gemacht....gab das mit dem weiß solche Bilder

    und so sagten wir uns: wenn wir vergangenes Jahr bei "normalen Wetter" nicht auf einen Berg gegangen sind, dann machen wir das jetzt bei "Schnee"....ist doch logisch, oder? Vielleicht trieb uns aber auch, das wir einfach hoch wollten, das Wetter klar mitspielte und wir endlich unseren "ganzen Kram" mal probieren wollten? Wer weiß ---- wir wollten DA hoch!

    ihr kennt das? "Vor dem ........hat jener das....... gestellt". Oder irgendwie geht dieser kluge Spruch......

    und mit jedem Zentimeter den du in Norwegen (bewusst) gehst, wird dein Blick anders....

    wenn du dann nur um Millimeter deine Perspektive änderst, bekommst du einen anderen Blick

    allerdings - da helfen alle weisen Worte nichts die nächsten Meter werden aus jeder Perspektive steil und steinig.....

    Nunja - das Thema Schnee wird auch schnell überbewertet - sagen wir "es hatte was gestaubt" Aber natürlich noch mal besonders in der Perspektive

    Kein Witz....das ist mitten und genau der Wanderweg.....auch wenn es den Eindruck macht "hier ist nichts außer Geröll und steile Bergflanke"

    sagen wir so ...... umsonst ist hier nichts, nur kostenlos...

    und wenn du das siehst - und von weitem und aus der Perspektive denkst: Gipfel - dann Möööpppp ist nur ein weiterer Wegweiser

    und dann .... hast du das vor dir......Maul runter, Zunge raus - Kamera hoch, Einstellungen "ahnen".....es hat geklappt. Für mich ist dieses Bild ein weiterer "Kapitaler" der Reise.....

    ein bisschen verwirrend war die "Markierung", zum einen ging sie eh im "Zickzack" durch das Geröllfeld, zum anderen hatten dann Leute irgendwo "Trollhäuser errichtet" - für mich ist das mittlerweile manchmal lästiger Blödsinn und stört mehr als es "schön" ist....aber ich will mal ganz vorsichtig mit dem Finger sein....
    Übrigens , ich sitze da nicht rum - ich sauge die Landschaft ein....nicht das hier Unklarheiten bestehen....

    Also weiter gehts ..... es wurde ja auch wieder flacher....

    So als "Ansporn" für die letzten Schritte......

    ...ein Schild.....

    ein Blick...das Band "unten links und dann Richtung Mitte im Bild"...ist die 27 - Rondanevegen...

    und wo wir mit diesem Bild waren, davon im nächsten Posting, damit wir schön in der Tradition der zwei Postings für eine Sache bleiben.......

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    3 Mal editiert, zuletzt von Fjordsven (25. Oktober 2019 um 10:19)

  • Fjordsven
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    • 25. Oktober 2019 um 10:57
    • #39

    Wer was kann, der kann auch angeben:

    wir konnten uns überwinden los zu gehen, haben einen Aufstieg gewagt - den wir letztes Jahr noch "gemieden haben", haben uns gut und richtig ausgerüstet und waren dadurch an einem ganz besonderen Ort. Da sind wir ein Stück weit "stolz" auf uns. Und dann muss quasi dieses Motiv.

    Panorama des Rondane vom Muen aus...

    was soll man da oben auch anderes machen....was ein Glück, dass es Digitalfotografie gibt, mit Filmen wären wir schon längst verarmt...

    der echte "Gipfelhaufen"...Briefkasten? Beschwerdebriefe? Pizzaservice?
    Nein....natürlich liegt darin das Gipfelbuch, in dem all die Helden verzeichnet sind, die die Mühen und Wagnisse des Aufstieges auf sich nahmen (an den pathetischen Worten habe ich lange gekaut)

    ...und da stehen wir nun auch....drin!

    und da stehen wir auf einem Foto....für die Enkel und Urenkel und alle nachgeborenen Generationen - die das nicht im geringsten interessieren wird - das Bild des Beweises....

    so sieht das oben am Gipfel aus....mmmmmhhhh....ich weiß nicht. Manchmal ist doch weniger mehr und "einfach in Ruhe lassen" "respektvoller"?

    Suchbild/Wimmelbild - sieht jemand - das wir - einen "umfunktioniert" haben und unser ganz eigenes "Zeichen" hinterlassen haben....?? darum vorhin, ich will mit dem Finger vorsichtig sein - aber vielleicht macht es "die Größe"?

    ...kleine Hilfe...für das Suchbild

    Und wie so oft - es hilft nichts, irgendwann muss man wieder weiter

    Beim Abstieg wurde es "unheimlich"

    genau hingucken.....der guckt doch ?????

    der guckt und der ist echt. Hat niemand dran rumgefeilt. "Nun stehste da --- mit wirrem Haar" Was die Natur alles baut....auf die Perspektive kommt es an und auf das "hingehen", dann findet man das.

    Der Blick ist wenn man heruntergeht auch nicht langweilig....

    und herunter gehen ist auch nicht viel "leichter" als hoch steigen

    "Bezwungen" - wir können einen "Haken machen". Wir haben wieder etwas gesehen, was wir vorher nicht gesehen haben - obwohl wir genau hier vor fast genau einem Jahr schon gestanden haben. Wir sind überzeugt, du kannst hunderte, tausende Male nach Norwegen reisen und wirst immer etwas ganz anderes sehen, wenn du sehen willst.

    Da ist er in seiner Pracht - so sieht man den Wanderweg im unteren Drittel ja prima...

    Perspektive von der 27 aus, wer hier vorbeifährt und ihn so sieht...denkt daran...es ist machbar...einfach losgehen....

    Wir setzten dann nur ein kurzes Stück um - da wir am nächsten Tag die nächste Wanderung im Rondane starten wollten. Und außerdem durch den Regen eh schon "viel zu viele Kilometer auf dem Tacho" hatten...

    Aber davon im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.


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    5 Mal editiert, zuletzt von Fjordsven (25. Oktober 2019 um 11:26)

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    • #40

    Mach bitte weiter so.
    Ich will ja nächstes Jahr wieder dort hin. Irgendwie macht das Alles süchtig. Und Furuhaugli als Basis ist schon wegen des Bieres ein Muß.
    Meine Frau behauptet zwar, sie will ächstes Jahr mit, aber ich glaube erst daran, wenn sie neben mir sitzt und die Höhen genießt statt Ihrer Höhenangst zu fröhnen. Ich werde ihr mal diesen Bericht in kompakter Form präsentieren.
    Schaun mer mal

    BR
    Max

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