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Räucherofen, aber welcher ?

  • mojo
  • 6. September 2019 um 16:25
  • mojo
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    • 6. September 2019 um 16:25
    • #1

    Nachdem ich "mal wieder" Onkel Krischans Räuchertonne benutzen durfte, ist es glaub ich an der Zeit für eine eigene "Räucherbude", aber welche ? Selbstbau kommt nicht in Frage, Prioritäten hab ich auch


    • mit Strom und Holz beheizbar
    • Edelstahl "denk ich ist besser"
    • 20 Fische sollten schon reingehen
    • preislich bis 150 Euro
    • sollte für Fisch wie auch für Fleisch verwendbar sein
    • Kalträuchermöglichkeit wäre nicht schlecht

    Hat jemand so einen im Einsatz und schon Erfahrungen sammeln können.


    Lasst mal hören, einen Favoriten hab ich noch nicht gefunden...

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • nordfisker1.jpg

  • Gast 4567
    Gast
    • 6. September 2019 um 18:12
    • #2

    Moin,

    ich hatte auch lange gesucht und mich dann entschieden, einen zu kaufen, der NICHT mit Strom heizbar ist, sondern ganz herkömmlich mit Holz. Es ist ein schönes Stück Gemütlichkeit, Holz zu verheizen und du kannst es auch im strömenden Regen machen ohne Angst, einen Kurzschluss zu verursachen. Ein Glas Rotwein in der Hand und zuschauen, wie die Flamme lodert und die Temperatur langsam steigt...
    Seit gut sechs Monaten habe ich ihn im Gebrauch und der sieht so aus:


    Da ich nicht wusste, dass ich die kleinen Dorsche vom Öresund räuchere, habe ich dummerweise die Schwänze abgeschnitten... Alufolie rum und einen Gummi und dann ging es, ohne dass viel Saft raus lief.

    Das Thermometer des Ofens ist etwa 3 Grad genau. Damit nichts in die Flamme tropft und unschönen schwarzen Rauch, der sich als Ruß absetzt, verursacht, habe ich eine Wasserschale reingestellt. Ist ganz gut, da kommt auch die Hitze/Flamme nicht direkt aufs Räuchergut. Fisch (Dorsch und 40 cm lange Makrelen) habe ich schon geräuchert sowie Rauchwurst . Kalträuchern ist möglich, da gibt es so eine Schnecke, die man mit Spänen füllen kann und die 10 Stunden vor sich hin räuchern soll. Das probiere ich bei kalten Außentemperaturen aus, das geht jetzt nicht.
    Da das Teil am Gartenhausgiebel das ganze Jahr draußen stehen soll, habe ich ein kleines Dach zum Regenschutz, abnehmbar, gebaut.
    Die Angaben des Herstellers sind:
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    • farbliche Beschichtung stabil bis 500 Grad.

    • Räucherofen besteht aus kaltgewalztem Blech mit einer Dicke von 1 mm, wodurch es stark und stabil ist.

    • Gesamtabmessungen: Höhe 112 cm, Breite 45 cm, Tiefe 43 cm. Räucherkammer: 70x40x36 cm. Herd: 30x40x36 cm.

    • Die Räucherkammer hat zwei Griffe in verschiedenen Höhen. Das Set beinhaltet 3 Stangen und 5 Haken, ein Thermometer.

    • Zwischen den Kammern befindet sich eine abnehmbare Abdeckung, die die gleichmäßige Rauchverteilung in der Räucherkammer reguliert.

    Es musste nichts eingebrannt werden. Ich hatte zwar den Versuch gemacht, das Teil so richtig auf 160 Grad zu bringen, doch nichts roch künstlich oder so. Ich hätte gleich räuchern können.
    Deine preisliche Vorgabe wird zwar um 50 Euronen überschritten, doch ich denke, es lohnt sich, darüber nachzudenken.

    Bernd

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  • mojo
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    • 6. September 2019 um 19:11
    • #3

    Danke dir Bernd, sicher eine Alternative. Wer ist denn der Hersteller ? Dieses Gerät hatte ich noch auf keinem Schirm.

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • Gast 4567
    Gast
    • 6. September 2019 um 19:30
    • #4

    Ich habe es über : https://www.amazon.de/gp/product/B07…e?ie=UTF8&psc=1
    gekauft.

    Bernd

  • mojo
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    • 7. September 2019 um 15:43
    • #5

    Unabhängig jetzt mal vom Modell, Bernd. Wie hältst du die Temperatur während des Garprozesses konstant bei ca. 70 . 80 Grad ?
    Dabeibleiben, Bierchen in Sichtweite, aber wie regulieren ?
    Zum Räuchern dann einfach die Späne in die Glut und fertig ?

    Bisher war es bei der Tonne ja ganz anders.

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • Gast 4567
    Gast
    • 7. September 2019 um 20:06
    • #6

    So genau musst du es mit der Temperatur nicht halten... Du wirst sehen, es wird zur Gefühlssache. Zur Temperaturregulation gibt es Klappen. Durch Verringern der Luftzufuhr unten wird die Verbrennung weniger, durch Auflegen und/oder Vergrößern der Luftmenge wird es wärmer. Beim Fischgaren kannst du nur Eines falsch machen und zwar zu heiß arbeiten. Da kann dann Fett/Saft austreten, was du ja nicht willst. Probiere es einfach aus. Nach 30 min zwischen 60 und 70 Grad ist bestimmt jeder Fisch durch und kann Rauch bekommen. Etwas Rauch hat er sicher schon beim Garen erhalten. Deshalb ist es wichtig, den Fisch vor dem Einhängen zu trocknen (Küchenkrepp), sonst wird die Farbe nicht so schön. Die Späne schütte ich auf die Glut und sorge dafür, dass die Klappen oben und unten nur minimal, fast gar nicht, geöffnet sind.
    Nach 10 min schaue ich das erste mal rein, wenn es mir zu wenig ist, bekommt die Sache mehr Rauch.

    Ich glaube, jeder Räucherprofi lacht sich jetzt schlapp... Sorry, ich bin Anfänger und kann nur wiedergeben, was ich erlebt habe.
    Von euch "Profis", der uns allen helfen könnte, meldet sich ja keiner...
    Mir schmeckt das Zeug, das ich da durch den Ofen schicke!

    Bernd

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    • 7. September 2019 um 20:57
    • #7
    Zitat von fontane

    So genau musst du es mit der Temperatur nicht halten... Du wirst sehen, es wird zur Gefühlssache. Zur Temperaturregulation gibt es Klappen. Durch Verringern der Luftzufuhr unten wird die Verbrennung weniger, durch Auflegen und/oder Vergrößern der Luftmenge wird es wärmer. Beim Fischgaren kannst du nur Eines falsch machen und zwar zu heiß arbeiten. Da kann dann Fett/Saft austreten, was du ja nicht willst. Probiere es einfach aus. Nach 30 min zwischen 60 und 70 Grad ist bestimmt jeder Fisch durch und kann Rauch bekommen. Etwas Rauch hat er sicher schon beim Garen erhalten. Deshalb ist es wichtig, den Fisch vor dem Einhängen zu trocknen (Küchenkrepp), sonst wird die Farbe nicht so schön. Die Späne schütte ich auf die Glut und sorge dafür, dass die Klappen oben und unten nur minimal, fast gar nicht, geöffnet sind.
    Nach 10 min schaue ich das erste mal rein, wenn es mir zu wenig ist, bekommt die Sache mehr Rauch.

    Ich glaube, jeder Räucherprofi lacht sich jetzt schlapp... Sorry, ich bin Anfänger und kann nur wiedergeben, was ich erlebt habe.
    Von euch "Profis", der uns allen helfen könnte, meldet sich ja keiner...
    Mir schmeckt das Zeug, das ich da durch den Ofen schicke!

    Bernd

    Jepp, da unterhalten sich zwei Anfänger, wobei "mal Tacheles geredet" eh die Fachbeiträge im allgemeinen erschreckend "hoch" sind. Mehr Masse und das auch in Maßen, als Klasse.
    Jau, werde dann wohl doch einen ohne Elektro und Gas in die engere Auswahl nehmen. Kommt aber eh erst im Frühjahr zum Tragen. Für uns ist erstmal die "Holland Saison" fast abgeschlossen. Familienfeiern, Stammitreffen, Bocholter Kirmes und schon ist es Ende Oktober. Das Jahr neigt sich dem Ende zu. Hab das Gefühl das geht von Jahr zu Jahr schneller.
    In diesem Sinne.. thx for information...

    Gruss
    Johannes


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  • Gast 4567
    Gast
    • 7. September 2019 um 22:01
    • #8

    Und ich werde nach jeder neuen Räuchererkenntnis meine Feststellungen hier offenbaren!

    Von gestern: Makrele 39 cm. Ich habe sie 45 min zwischen 60 und gaaaanz kurzfristig 80 Grad gegart. Danach hat sie 30 min Rauch bekommen und sah so aus:

    Vom Geschmack her war sie super, weil ich wohl die für mich optimale Salzlakeneinlegerezeptur gefunden habe. Von der Konsistenz her muss ich sagen, dass kleinere Makrelen nach dem Räuchern fester sind, weil der Fettgehalt nicht so hoch ist. Aber ich habe ja noch größere Makrelen... bis 43 cm... da schauen wir mal...


    Bernd

  • mojo
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    • 7. September 2019 um 22:48
    • #9

    Werde ich im kommenden Jahr dann weiterführen...sofern ich ich den Mythos "im Fjord gibts es keine Fische" widerlegen kann...und ich meine Forellenpu...Strategie verbessere..... Reker kannst da vergessen .... :crying:

    Ich kann mich an meine Jugendzeit erinnern, da nannten wir diese geräucherten Makrelen.."Bücklinge" waren aber wirklich "goldgelb". Vielleicht doch noch ein Stündchen länger im Rauch hängen lassen. Geschmeckt haben die allererste Sahne....

    Gruss
    Johannes


    http://www.angelschnurdb.de


  • Onkelrene
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    1. November 1977 (47)
    • 8. September 2019 um 00:56
    • #10

    Bücklinge , sind aber Heringe- keine Makrelen . Zwinker

    Gruß Rene':wave:

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