Im Zusammenhang mit meiner Anfrage über den Thread "Echolot+GPS oder Kombigerät" bin ich auf diese Anzeige vom Boardpartner Echolotzentrum gestoßen:
http://www.angel-schlageter.de/product_info.p…nder-Modul.html
Dies ist ein Kombigerät und die Signalverarbeitung des Echolotteils erfolgt digital. Diese Technik gibt es schon seit zwei, drei Jahren, aber bisher war das für den Privat- und Angelbereich einfach zu teuer. Die Lösung von Lowrance ist nur noch ca. 250€ teuer als ein Analoggerät und kommt damit in den bezahlbaren Bereich.
Da mich ich Genaueres erfahren wollte habe ich mit Thomas vom Echolotzentrum gesprochen, der mir von einem Praxistest erzählt und mir einige Fotos geschickt hat, die ich euch nicht vorenthalten will (mit Genehmigung vom Echolotzentrum):
Das erste Bild zeigt Wasserpflanzen in drei Metern Tiefe. In einem analogen Gerät wären diese je nach Empfindlichkeit gar nicht oder als undefiniertes Rauschen dargestellt worden.
Das zweite Bild zeigt ebenfalss Wasserplanzen aber kleinere. Bei beiden Bildern war nach Aussage von Thomas die Empfindlichkeit zu hoch eingestellt und bei richtiger Einstellung wäre das Bild noch deutlicher gewesen.
Das dritte Bild zeigt ein Wrack bei einer analogen und das vierte Bild dasselbe Wrack mit digitaler Technik.
Aus den Bildern geht hervor, daß insbesondere die Bodenerkennung viel filigraner ist. Und der entscheidende Vorteil ist, daß man mit gleicher Leistung sehr viel tiefer kommt als bei analoger Technik. Bei 200khz bis zu 500m.
Ich denke hier wird die Zukunft der Echolottechnologie liegen.
Gruß Dieter