Ja, was soll ich schreiben?
Abgemacht war ja, dass die Gertrud was tipselt und sich so ein büschen nützlich macht. Aber seht doch selbst, das wird heute morgen noch nichts: 
Ich muss mich gleich um die Ausrüstung des Boote kümmern und so gibt es vorerst nur paar Bilder von der Anreise. Alles andere später!
Torsten
Moin,
ich freue mich, dass ihr heile angekommen seid! Danke für die Bilder aus der eisigen Welt. Dass Gertrud bei der langen Anreise noch keinen Bock zum Schreiben hat, kann ich voll verstehen. Bin gespannt, wie ihr mit dem Wetter dort klar kommt.
Wie man im tiefsten Winter nach Bessaker zum ANGELN fahren kann, werde ich warmgeduschtes Landei nie kapieren...
Bernd
Herrlich, ich freue mich auf Gertruds Berichte 
Ich freue mich auch auf einen tollen Bericht! Hab viel Spaß und dicke Fische.
Wir sind am 5 Mai zum 7 mal in Bessaker!
Na dann wünsche ich Euch Dicke#fisch1## und Petri Heil
Bernhard
Hei aus dem stürmischen, dafür aber sonnigen Bessaker.
Wie ich schon vermutet habe, hat die Gertrud sich hier noch nicht gemeldet. Also werde ich mal den gestrigen Tag zusammenfassen. Und das geht gaaaanz schnell:
Aber trotz der fast den ganzen Tag anhaltenden 12-14 m/s aus westlichen Richtungen haben wir einen Versuch gestartet. Morgens sah es vor der Hytte auch noch ganz gut aus.
Unser Boot wartete auch schon
Kaum waren wir aus dem Schutz des Hafens raus, wurde die See unruhig
Und ich verstaute die Kamera lieber in 'ner wasserdichten Box.
Wir suchten in dieser Bucht östlich von Sandøya Schutz vor dem Wind, aber die Angelei war nicht einfach, da der Wind sich nicht entscheiden konnte, in welche Richtung er uns pusten wollte. Alles war mehr Krampf als Kampf! Als dann auch noch der Plotter samt Echolot ausfiel, beendeten wir das sinnlose Unternehmen. Den ein oder anderen Fisch gab es aber trotzdem. Unter anderen diesen, vom grünen Männchen gefangenen, hier.
Im Hafen wurde dann mal kräftig an allen Kabeln des Plotters gewackelt und siehe da: er spielt wieder mit. 
Also wieder rein ins Ölzeug und neuer Versuch. Dieses Mal ging es mit dem Wind im Rücken in den Sørkjerfjorden und einer angrenzenden Bucht. Dass wir abends dann gegen den Wind zurück mussten, wussten wir schon. Aber nicht, dass der Wind trotz anderer Vorhersagen weiter zu nahm. Von der Angelei gib es nicht viel zu berichten. Es gab hier ‚nen Dorsch und auch noch einen zweiten und da mal einen Schelli. Einen Versuch in unserem eigentlichen Zielgebiet brachen wir wegen zu heftiger Schaukelei schon beim ersten Versuch ohne Fisch ab. Als dann das Boot selbst unter Landschutz und mit Treibanker mit über zwei Knoten 
übers Wasser pflügte, brachen wir den Quatsch ab und machten uns auf den Rückweg. Gut mit Meerwasser geduscht und durchgestukt (vor allem die Reisenden vorne im Boot) erreichten wir noch bei Tageslicht den Heimathafen. Auf den Bildern sieht das Wetter gar nicht so heftig aus (wir hatten uns zu Knipsen hinterm Stein versteckt) und die Qualität ist leider auch nicht die beste:
Beim Ausladen des Fanges wurden dann dicke Backen gemacht. 
Ohne Wasser in der Kiste wäre es bestimmt einfacher! 
Das große Gemetzel im Schlachthaus wurde dann ins rechte Licht gerückt
Leider hat das den Fotografen wohl etwas iritiert und der Fisch sieht recht blass aus.
Ein paar Filets sind es trotz der erschwerten Bedingungen doch noch geworden
Und sogar meine Lieblinge ließen sich blicken. 
Das war in kurzen Zügen der gestrige Tag. Momentan steigt hier wieder die Hoffnung, heute doch noch auf den Sund zu kommen. Die weißen Köpfe werden schon etwas weniger und auch die Messwerte gehen langsam zurück. Nur noch 15 m/s.
Aber erst mal gehe ich nun die Gertrud suchen.
Torsten
Möönsch Torsten,
was für schöne Bilder von der Anreise..........
........ nein natürlich auch von den Dorschen. "Möge unser Neid mit euch sein."
Wir wünschen weiterhin gute Jagd und fette Beute.
Grüße in den kalten Norden, Gaby und Mario.
PS! Den Hering bitte marinieren, oh fett und lecker 
Moin ihr Seeräuber!
Ein Petri Heil zu euren Fängen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so viele und schöne Fische werden, trotz dieser widrigen Bedingungen.
Nochmals: Ich wäre mit meinem Axxx bei diesem Wetter hinterm Ofen geblieben. Ihr habt wirklich was drauf!
Möge Donar oder wie der Zuständige dort heißt, gnädig sein und euch weniger Wind bescheren! Den Rest macht ihr dann allein.
Bernd
Klasse gemacht tolle Bilder und Fänge. Macht weiter so!
Ist schon viel los in der Anlage?
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