48 Nächte und Tage - alte Liebe neu erlebt ...ein Bilderbericht..

  • [quote='Fjordsven','http://umzug.norwegen-angelfreunde.de/forum/index.php?thread/&postID=552094#post552094'] Sei 68 , Frank:
    Bei uns im Roadbook steht folgender Eintrag: Abmarsch ca: 14:30 Uhr - Ankunft (damit ist zurück bei BulliBus gemeint): 18:15 Uhr, daraus ergibt sich also, dass wir ca. 4h unterwegs waren.


    Allerdings: da ist unsere (kurze) Essenspause an der Gynt Hytta mit enthalten und wir können kein Maßstab für irgendeinen Wanderer sein. Wir verbummeln sicher auf jedweder Strecke unendliche Zeit mit dem fotografieren, wir gehen wirklich langsam, bleiben stehen. Wir wandern nicht um auch nur irgendwie "Strecke" zu machen. Alle unsere Angaben sind somit "Fake-News".


    Darum in "verwertbaren" Zahlen und Fakten:


    Der Weg ist gesamt 8,8 km lang und wird für normale Wanderer mit 3:15 h angegeben.


    Hier eine Schilderung von "Profis" - wir sind das quasi nachgewandert, perfekte Beschreibung:


    https://www.hoehenrausch.de/wa…norwegen/peer-gynt-hytta/


    Die Anfahrt von der E6 zum PP an der Smuksjøsetter Fjellstue, kann man "vernachlässigen", das sind laut GoogleMaps 12,5 km


    Ich denke so 5 h gesamt einzuplanen ist realistisch - man braucht ja Zeit zum "verkleiden" und sich wieder "fahrfertig" zu machen.


    Schlafen könnte man ja direkt an der Fjellstue....Preise, Buchung:


    http://www.rsml.no/overnatting/


    Wäre vielleicht die beste Variante (man hätte den Abend da oben - wenn dann die Sonne mitmacht - "bloß nicht drüber nachdenken").....am nächsten morgen ausgeruht von dort weiterfahren, hängt aber natürlich am Gesamturlaubskonzept.


    Danke für diese Info, Sven. Da meine Frau ebenfalls leidenschaftlich gerne fortografiert müssten auch wir ausreichend Fotostopps mit einplanen. Dadurch wäre bei uns der Zeitaufwand ähnlich hoch wie bei euch.
    Wenn man aber genauer drüber nachdenkt ist diese Ecke für einen kurzen "Stopover" bei der Anreise eigentlich viel zu schade. Besser wäre es, mal in Ruhe die Anreise auf 1-2 Wochen auszudehnen und sich das Gebiet dort ausgiebig zu erwandern. Oder noch besser: gleich einen Wanderurlaub zu planen. Eure "epische Erzählung" in mehreren Fortsetzungen ist dafür eine ideale und geniale Planungsgrundlage...

  • Werbung

     

  • Wenn man aber genauer drüber nachdenkt ist diese Ecke für einen kurzen "Stopover" bei der Anreise eigentlich viel zu schade. Besser wäre es, mal in Ruhe die Anreise auf 1-2 Wochen auszudehnen und sich das Gebiet dort ausgiebig zu erwandern. Oder noch besser: gleich einen Wanderurlaub zu planen. Eure "epische Erzählung" in mehreren Fortsetzungen ist dafür eine ideale und geniale Planungsgrundlage...


    Zu diesen Zeilen können wir nur nicken und "gratulieren". Wenn euch unser Bericht echt eine Planungshilfe ist, freut uns das richtig, dann stimmt eines unserer Vorhaben, "nicht nur stur Bilder ins Forum zu hängen". Danke für diese "motivierenden" Zeilen...kurz vor der "Zielgeraden". Bei weiteren Fragen zu einem solchen Vorhaben...nur zu, wir versuchen es nach bestem Wissen und Gewissen...aber immer aus der Sicht von Grünhörnern.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




  • Nach dieser Wanderung, die - insbesondere durch die "wehende Kühle" - sehr körperlich war, planten wir dann "etwas anderes".


    Vielleicht passt es nicht hundertprozentig in einen "Reisebericht" und ist sehr "intim" - aber da es auch eine Aspekt dieser "Herumbummelei" und somit Eindringen in Norwegen ist, erzähle ich den Teil auch.


    Wir hatten im Internet gesehen, das etwas ähnliches wie wir schon in Otta erlebt hatten, am folgenden Sonntag in Lillehammer stattfindet.
    Naja - wenn wir unsere Phobie überwinden, ist "Gegend Otta" - Lillehammer ja ein Katzensprung.


    Also sind wir losgefahren und waren Abends in Lillehammer....erster Schock: ein Moloch - eine Megacity - wie können diese tausenden von Menschen auf so wenig Raum existieren?


    Nächster Schock - ganz, ganz schlechte Gegend um die heilige Kuh nicht zu schlachten - BulliBus für die Nacht "...niemanden vor die Haustür zu knallen". Insbesondere, wenn man sich nicht auskennt - 12h später waren wir deutlich klüger.


    Die Lösung sah so aus:


    Campingplatz Lillehammer, eigentlich war es "viel zu früh" für eine solche Luxusorgie....aber naja.
    Was an dem gut ist, sie haben einen prima Weg gefunden, dass man kommen kann wann man will. Aber auch gehen wann man will, die Rechnung erreicht einen. Man hat dann einen festgelegten Platz mit Strom, Zugang zu Dusche, Toilette, "Küche".
    Der nächste Vorteil - große Nähe E6 - große Nähe Stadtzentrum und trotzdem malerisch am Mjøsasjø, im Sommer und wenn es wenigstens warm ist, inklusive Badestelle, Stellplätze am Wasser. Und auch die eine oder andere Hytta - also was für die Kurzübernachtung unterwegs.
    Klarer Nachteil: sehr in die Jahre gekommen, leicht abgerockt, teilweise extrem spartanisch,


    Wer ihn einmal braucht:


    http://lillehammer-camping.no/de/


    Am nächsten Morgen machten wir uns "landfein" und fuhren hierhin...


    dem geneigten Leser wir auffallen "...da hätten die doch notfalls stehen können..." - stehen ja auch andere solche "Autos da" - und er hat Recht.


    Nun kommt natürlich die Frage auf, wo waren die da?


    ist also quasi das Gegenstück zu Otta (Eben Eser), vielleicht erinnert ihr euch. Ist auch etwas "besonderes", wenn man dazu Zeit hat, wenn man dermaßen entschleunigt reist, das die Zeit einfach so da ist. Und --- es gab schon ein gewisses "????" - als wir erklärten, wie und auf welche Weise es uns zu ihnen "verschlagen hat" - Es war eine ganz besondere Begegnung mit Menschen in Norwegen.
    Vielleicht eine, die sehr weit ab von "üblichen Tourismus" liegt ...somit passt das dann doch in diesen Bericht?
    Erklärt vielleicht auch die eine oder andere "Anspielung" im Bericht zu uns und BulliBus - er ist nämlich "erkennbar". Es waren sehr besondere Stunden verbunden mit Einladung und Stellplatzsicherheit für BulliBus in Lillehammer....hat auch nicht jeder...


    aber wie so oft in Norwegen - super ausgeschildert.....


    Wer in Lillehammer ist der muss aber auch.....?


    natürlich....hier hin!


    schon beeindruckend, wir mussten leider auf dem Heimzuckeln nach Larvik die Anlage Vikersund "liegenlassen", klares Versäumnis


    wer bei, um, in der Nähe von Lillehammer ist, sich für Norwegen interessiert, der muss hierhin:


    https://de.lillehammer.com/seh…-museum-maihaugen-p630553


    "Zusammengetragen" aus der nahen und fernen Gegend - vielleicht erinnert ihr euch, wir hatten hier im Bericht auch schon Gebäude, die heute hier stehen - ist die Geschichte rund um die Fjellkapelle in Venabygd - Nähe Ringebu.


    Aber irgendwie war uns das "alles zu viel", zu eng, laut, zu viel Menschen - also flohen wir wieder, diesmal natürlich wieder brav neben der E 6 her und damit machten wir den Weg " von Lillehammer bis Dombås ohne E 6" endgültig zu.....macht uns auch "ein bisschen stolz."


    Hier einmal diese Rute...aber wie gesagt, wenn die E 6 voll ist und jemand denkt, er macht dann auf der "Durchreise" da "Zeit gut" - das verneinen wir, man wird deutlich länger brauchen und das hat nicht mit unserer Bummelei zu tun, sondern mit den Straßen.


    Wir kommen nun an den Punkt - wo BulliBus in Norwegen ausgezeichnet wurde:


    gut, die Schreibweise ist rein norwegisch.......


    mehr geht doch nicht.....ein Bulli am Bulivegen, - hätte auch der "Aufhänger" für einen Reisebericht sein können...


    nebenbei trafen wir diese "Grimmigen Gesellen"


    das gibt Wolle!


    das wollte der nicht hören und marschierte eingebildet ab...


    Wir übernachten an "gewohnter Stelle" und zuckelten am nächsten Tag noch einmal entlang der Sjoa


    und genossen einfach die Ruhe, das Langsamsein..


    auf der anderen Seite --- die 15 --- also schnelles Vorankommen, aller die "...viel in wenig Zeit suchen.." Wir waren es so zufrieden, auch wenn wir quasi "im Kreis fuhren"


    dafür sieht man dann so etwas - alle wuchsen gerade und er machte "Faxen". Nebenbei achtet einmal auf die Farbe des Flusses...genau, da waren wir wieder...


    garniert mit solchen Gebäuden


    irgendwie war das für uns immer noch "unfassbar" - kein Museumshof oder so, nein...einfach ganz "normal"


    als nächstes kamen wir damit in den Ort Sjoa der hat eine wundervolle kleine Kapelle


    leider fanden wir diesmal nichts an Hinweisen und Infos....auch gut, dann haben wir Aufgaben - wenn man mal in der Gegend ist


    direkt an der E 6 - und sicher sind somit etliche von uns schon daran vorbeigefahren findet sich das und Trollliebhaber müssen sehr tapfer sein


    https://trollsenteret.no


    absolut Urig und sehr besonders: für uns aber zu - Nachsaison


    Wegweiser....einfach reingehen....und vermutlich Geldbörse festhalten - und Platz im Garten berechnen...


    kann man sich schon wenn es geschlossen ist zu Tode fotografieren...


    egal wie bekloppt das aussieht, ich habe den Elch nicht nachträglich in das Motiv geschummelt, das ist "echt" so gewesen. Und wenn BulliBus seinen eigenen Vegen hat, kann er auch seinen egenen Elch haben....


    Übrigens, wer ein bisschen urig Lebensmittel braucht, dabei zu guten Preisen, wer tanken will...ruhig da mal "hingucken". Wenn ich am heutigen Datum hier im "südwesten von Germanien" an eine Diesel-Tankstelle schaue und mit Sjoa vergleiche - bekomme ich Tränen in die Augen.....Sjo deutlich preiswerter ...


    Bis hierher....


    Wie es dann weiterging im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




  • Wir suchten uns ja wie gesagt, Witterungsbedingt, "kleine Touren" mit ein wenig Bewegung - aber eben nur in den trockenen und nicht so windigen Zeiträumen.


    Es war wirklich vielmehr der eiskalte, oft sehr böige Wind, der unsere Unternehmungen vom "Winde verwehte."


    Dabei hatten wir irgendwann die Eingebung - "nach einer gewissen Zeit" - mal wieder an einen Ort zu sehen, an dem wir schon waren - wir brachen auf zum
    Peer Gynt Sætervegen.


    Damit wir einen ganz anderen Eindruck von Beginn an haben würden, fuhren wir ihn "andersherum" also von Kvam nach Sørdorp


    https://kart.gulesider.no/m/fNX1Z


    Karte wieder zoomen, ich bitte sich den Punkt 7 und 9 zu merken, der wird in diesem Berichtsteil noch wichtig.


    schon nach nur "wenigen Metern" wurde klar, hier war "richtig was passiert"


    immer noch "nicht von dieser Welt"


    mit einem Wildbach dazu wird es noch wundervoller


    das musste natürlich untersucht werden: mein erster Verdacht "Toilette mit Flußblick?" ich traue ihn mittlerweile da alles zu


    denkste! Innen eine sehr saubere Möglichkeit "Wasser zu ziehen", inwieweit sie eventuell noch "Filter vorgeschaltet haben" konnten wir nicht ermitteln


    Flussabwärts, irgendwann denkt man "..kann das bitte einmal aufhören...." es macht aber auch "süchtig"


    auch hier wieder dieses Spiel zwischen Schatten und Licht - und zigfachen Farbnuancen


    und mittendrin wieder Sæter


    dieses Bild von unserem "Lunch platz" zeigt aber auch das "Problem"...es wurde merklich früher die Außenbeleuchtung gedimmt. Es zeigt aber auch wieder die Agenda...einfach Ziellos mitten rein in das Nichts


    Was aber der Großartigkeit dieser Landschaft keinen Abbruch tut


    etwas das Motiv verändert und ein anderes Feeling entsteht


    eine dritte Variante


    Ihr kennt sicher die kleinen "Verkaufsstellen des Vertrauens" an den Straßen in Norwegen, da wo es meist sehr regionales "Futter" vom Hof für festgelegten Preis in "die Tasse" gibt. Aber auch manche "Mautstation mit Schreibfunktion" sieht ja noch so aus, man kennt aber auch heute Briefkasten"anlagen" Mülltonnen "stellplätze" oder einfach schön gestaltete "Minigärten" entlang norwegischer Straßen und erahnt irgendwo dann eine "Siedlungsform"...


    und das ist die Mutter aller dieser Stellen: "Die Milchrampe"


    bis weit in die 50ger und 60ger Jahre brachten an solche Rampen die Bauern die Milch, an die damals wenigen Straßen, oft mit Schubkarre oder Handwagen etc. Wir waren ein paar Tage vorher an der RV 51 Nähe des Lemonsjøen auf einer der allerletzten ihrer Art gestoßen, natürlich auch nicht mehr in Betrieb aber - mit Infotafel und Bebilderung der "Belieferung", sie wird einfach "erhalten" - Lernen durch Langsamfahren


    wo ein Wildbach in den Fjells ist, ist der nächste nicht weit....und mindestens genauso spektakulär


    auch das hat seinen Sinn...wo heute bei noch "aktiven Sætern" - wo noch "produziert wird" - Stromaggregate zum Einsatz kommen - nutze man früher halt die vorhandene Energie....Wasserkraft, darum steht das hier "in der Gegend herum"


    bunter Hang mit "allem"


    BulliBus in seinem "Element" - abseits jeglicher "Straßen auf der alle Touristen fahren" - Ziel Nirwana


    der Blick hinein ins Rondane-Massiv .....wir grübelten. "...da sind wir also schon mittendrin herum getrampelt....interessant..."


    na nun doch mal ganz ehrlich: wenn man das sieht, dann möchte man doch Geschichten wie sie der "historische" Peer Gynt erzählt haben soll, dringend hören?



    Hier mache ich einen Cut, da ich die nächste Geschichte extra haben möchte....

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




  • Wir kamen auf unserem Wiederholung Rundkurs dann zum See Afstjønna. Punkt 7 der Karte im vorherigen Posting


    Direkt am Seeufer stehen ein paar Hütten, allein dieser Standort ist schon "zum Aufjaulen" schön....


    Plötzlich kriegt Margareta das Gucken und das große Hopsen in BulliBus:


    "... da waren Eiszapfen..."


    Ich bin ein geduldiger, aufmerksamer und toleranter Mensch - aber volltrunkene Beifahrer finde ich, auch wenn sie meine geliebte Ehefrau sind - sagen wir "stressig"...


    Also wies ich in einem argumentativen Satz auf den Umstand hin, das wir September haben, die Sonne scheint und die Schnee- und Eisgrenze ja wohl bitte ein Stück entfernt sei.


    Ich setzte also BulliBus ein Stück zurück - um meine Argumente durch den Realitätsbeweis zu bekräftigen.


    Liebe Männer, ......vertraut ab und an den Adleraugen eurer Frauen, besonders wenn es um "Glitzereien" geht:


    ....das glaubt uns doch kein Mensch....


    als wir dieses Foto via WhatsAp sofort versendeten - natürlich volle Möhre "mobile Daten" da oben - ernteten wir doch, sagen wir "ein wenig Erstaunen"


    welcher Fotograf hat schon das Glück, zwei solche schönen Wunder der Natur auf ein Foto zu bekommen?


    die Formen durch den stetigen Wind waren unbeschreiblich, wir denken uns aber das es die Kombi zwischen Grasodendach und Standort im eiskalten Wind des See war, der das verursachte. Alle "normal gedeckten" Hytten waren "Eisfrei"


    ....,...


    ich versichere, ich habe da nicht "stundenlang" mit der Kamera, mit und ohne Blitzlicht "rumgespielt"....das machen nur Mädchen


    dazu passend, der Blick über den See.....oh Mann !!


    bevor niemand glaubt, das das ein Mautweg ist, hier der Beweis - nein nicht die Schranke da, Tiere auf der Fahrbahn....


    Mautstation, diesmal Ausfahrt....von hier aus stürzt dann die Straße ins Tal


    keine Mautstraße und trotzdem Kühe auf der Fahrbahn.....ist halt so...


    Und wer vom Peer Gynt Sætervegen in Sødorp herauskommt der fährt hier noch einmal vorbei: der Hågåhof, also der Wohnstatt des historischen Peer Gynt.


    Bei unseren "Recherchen" hatten wir gelesen, dass es an der Kirche Sødorp, auf dem dortigen Friedhof, unmittelbar an der Kirche, eine Stele zu Peder Olsen Hägä geben solle. Natürlich waren wir dann dort, nur konnten wir suchen wie wir wollten, nichts zu finden.


    Nun fanden wir im Vorbeifahren in Sødorp den Hinweis auf die Sødorp Kapelle direkt im Ort - etwas "versteckt".


    auf einer Karte sieht das so aus:


    https://kart.gulesider.no/m/wDvYP


    1 = Kirche Sødorp
    2 = Sødorp Kapell


    ist also ein kleiner "geografischer Unterschied" - auch zwischen Kirche und Kapelle...


    Wir fuhren also mal einfach nun zur Kapelle - einfach weil wir ja quasi an jedem solcher Orte gewesen sein müssen.


    sie erscheint sehr alt, was in Norwegen bekanntlich nichts heißen muss


    verbunden mit dem böigen Wind, hier "unten" war er wenigstens nicht so arxxxkalt wie auf dem Fjell, ergaben sich interessante Motive


    beim "Schlendern und Schauen" fielen uns dann sehr viele Grabsteine mit den Namen: Hågå, Håga, Hagå auf ......und dann, unmittelbar an der Kapelle:



    wir hatten ihn gefunden oder vielmehr er uns oder irgendwie.....


    die Grabstelle des historischen Per Olson Hågå


    Nachdem wir an der Peer Gynt Hytta den geistlichen Ursprung gefunden hatten, war dieses nun die "direkte Begegnung" mit dem Urahn.
    Wenn man sich so lange in dieser Gegend aufgehalten hat, überall und ständig die Kultur und Geschichte dieser Gegend erleben durfte und insbesondere die dieses Mannes - dann ist das ein "besonderer Moment". Ein "sehr besonderer Moment" - wo man nochmal merkt - das man ganz anders unterwegs ist.


    Wir verbrachten einen längeren, schweigenden Moment dort.


    Und stellten fest, wir hatten Norwegen auf eine völlig neue andere Art kennen und lieben gelernt.
    Vielleicht entstand in diesem Moment auch der Titel dieses Berichtes (?)...aber das wäre eher eine "Per Gynt Geschichte"


    Ich konnte dann nicht widerstehen, Margareta "musste" ein Bild machen:


    ja ich weiß "Touri-" und "Chinamotiv" - aber ich denke, hier durfte das einmal.


    Von hieraus zogen wir uns auf einen ruhigen Nachtplatz zurück.....um uns für einen letzten - aber gewaltigen Fjellzug vorzubereiten, das Wetter gab uns, laut Vorhersage, eine letzte Chance - bevor wir dann die Nase nach Süden drehen wollten...eher mussten.

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




  • In dieser Nacht kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem ich eine langjährige und innig geliebte Freundin verlor.


    Dieser tragische Zwischenfall hat mich bis heute traumatisiert und es ist mir noch nicht gelungen diese Lücke in meinem Leben wieder zu füllen.


    Geschehen war folgendes: Wir hatten ja eine kleine Kühlbox (übliches Handelsmodell) zwischen den Vordersitzen des BulliBus, darin haben wir so "Tagesfutter", Äpfel, Möhren ähnliches...


    Man kann am Tage gemütlich darüber in den Wohnbereich steigen, am Abend verschwindet die immer vor den Beifahrersitz und dient dort als kleine Ablage. Insbesondere für meine "andere große Liebe", für meine Canon.


    So lag sie auch an diesem Abend dort, das 18 - 200 mm Zoomobjektiv, meine "Standartwaffe" aufgesetzt....bei einer Bewegung hin zum Dashboard komme ich mit dem Knie gegen die Kühlbox und die Kamera stürzt runter - bis unten in den Zustieg zur Beifahrertür....


    Naja....kennt sie, steckt sie weg, kurzer Blick auf das Objektiv, nichts passiert - schließlich ist nicht nur für das Licht ein besonders kräftiger Filter verschraubt, der hat schon manche Delle.


    Am nächsten Morgen möchte ich am Rastplatz ein Bild von BulliBus machen, wie jeden Morgen....und es macht sehr hilflos "klack" - und ich habe im Sucher ein "halbes Bild" - oben Motiv - unten schwarz.....oh Scheixxe!!


    Ich nehme das Objektiv heraus - und mir fällt die Spiegelhalterung samt Spiegel entgegen...aus dem Gehäuse gebrochen.


    Wirtschaftlicher Totalschaden. Nach all den Jahren und ich weiß gar nicht wie vielen hunderttausend Auslösungen - echt ein extrem schrecklicher Moment.


    Das einzig gute an der Geschichte: wir schrieben Reisetag Nr: 42......


    Naja, wie das so ist, nach einem so schweren Trauerfall: ich habe zwar Ersatz ins Auge gefasst und diesen Plan schon etwas "vervollständigt" - aber noch bin ich "solo", so schnell nimmt man dann keine neue Partnerin.


    Somit sind ab hier alle Bilder im Bericht von Margareta`s "kleiner" Panasonic Lumix Tz101 - ich denke, der große Qualitätseinbruch wird das nicht, ich wette, niemand findet auf Anhieb die bisherigen im Bericht.


    Wir begannen dann unsere letzte Wanderung im Fjell. Gewarnt durch die Kühle bei der letzten Wanderung zur Ranglarhø und auf dem Peer Gynt Sæterveg achteten wir auf unsere Panzerungen. Was an "gutem Zeug" in Norwegen gekauft wurde - kam zum Einsatz. Das wir damit sehr richtig lagen, werden wir zeigen.


    Ziel war Rondavassbu


    https://rondvassbu.dnt.no


    Keine Panik !! Das ist jetzt deren "Winterdesign"....


    Hier die Karte:


    https://kart.gulesider.no/m/yOBQe


    1 = Abzeig E6 , 2 = PP Spranget , 3 = Rondavassbu


    Das ganze liegt wieder in dem Riesengebiet Rondane, wir bewegten uns quasi in einem weiterem Stück der letzten beiden großen Wanderungen


    Und nun einmal los:


    wie gehabt, es muss wunderschön werden, es ist eine Mautstraße im Spiel - übrigens war das die "billigste"


    hochmodern aber .....


    das fing ja wieder an.....wenige Minuten nach der Mautstation...


    ein Panoramaversuch


    BuliBus noch einmal auf einer seiner heißgeliebten "epischen" Straßen...als Beweis - das SUV`s nur SchickieMickie Kram sind....und in Düsseldorf auf der Kö posieren wie die Prostituierten...wahre Outdoorer fahren hier.


    wieder vorbildlich die Beschreibung und Beschriftung


    damit waren wir wieder "mittendrin"


    falls ihr einmal gefragt werdet, sagt nicht, ich hätte es euch nicht gesagt


    du sendest eine SMS - bekommst eine Nummer für ein Fahrrad - viel Spaß beim Suchen - und den Code für das Zahlenschloss zu gesendet und los geht das, bezahlen an der Hytta....wir gingen zu Fuß und schüttelten über solche "verrückten Dinge" nur noch den Kopf


    mal zwei + ein bisschen Nebenweg...am Ende standen dann 14 km auf dem "Tacho"....


    es war kühl geworden...


    September ?? ...okay....ist halt so...gut das wir "gepanzert" waren...


    Unter diesen Bedingungen begannen wir unsere letzte "echte Wanderung dieser Reise" davon mehr im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




  • Somit gingen wir los, wie immer sehr einfach zu finden...und der Nase nach - nur bei Kreuzungen muss man aufpassen und sich von Schaf Pfaden nicht verwirren lassen, aber oft reicht ein Blick ins Nichts....wenn man grob die Übersicht im Kopf hat.


    allerdings, der Straßenwinterdienst lässt zu "wünschen übrig." Ein weiteres Mal waren wir sicher, den richtigen Schuhausrüster gewählt zu haben


    der Fjellterrorist die dritte, nein nicht wieder zugenommen - zu dem "technischen Zeug mit Merino" hatte sich der gute Filzhaar Pullover von Rauma Garn gesellt, das "trägt" halt auf...


    wenn du glaubst, schon alle Farbkombinationen im Fjell gesehen zu haben...machen sie es halt "anders"..


    ja, es war so kalt wie das aussieht...


    Früher sind die über diesen Weg nach Folldal und Røros gezogen. Bis an den See im Hintergrund, die Waren auf Pferden, dann auf Boote umgepackt...darum gibt es dort seit "Ewigkeiten" die Hytte...die Pferde ohne Last wurden an der Bergflanke bzw. über den Berg bis zum Ende des Sees gebracht und weiter ging es.....da kannst du vor Achtung nur in die Knie gehen....


    damit steht man hier nicht auf irgendeinem schnöden Wanderweg, sondern auf historischer Rute, man sieht sie im Hintergrund verschwinden, Peer Gynt ließ wieder einmal grüßen


    der Blick zurück, immer "am Bach lang", ach so falls jemand fragt - nein ich hatte keine "Badegelüste"


    hier eine Erklärung warum diese Wasserscheuheit kam, die Videosequenz von hier ist "lustig"....fließendes Wasser unter Eis



    am Ziel angekommen, also nochmal: der Begriff Hytta kann in Norwegen vieles umfassen


    ohne Flagge geht natürlich gar nichts, hier machten wir Pause und merkten die Güte der Klamotten, es wurde auch beim herum sitzen "nicht wesentlich kälter" man konnte ablegen und - man war "trocken" Atmungsaktiv hat was....achtet bloß bei Floatern drauf...


    auf dem Rückweg fanden wir diese Brücke - achherje - da war manches über das BulliBus musste aber "wackeliger"...


    Blick auf Rondavassbu - der See fällt aus der Perspektive kaum ins Auge...


    ab hier wurde es "spaßig", es ging direkt am Fluss entlang, Wasserqueren - feuchte Ufer....irgendwann war es Zeit für die Gaiter / Gamaschen - aber auch hier wieder. "trockene Füße dank Goretex", wer wirklich wandern in Norwegen plant - ohne ist "vermutlich schwieriger"


    die Gegend wurde durch die "Beleuchtung" und die Vegetation immer unwirklicher


    dabei kam uns eine Idee...wie wirkt das?


    oder einmal so als Versuch


    Margareta im Nichts..


    fragt uns bloß nicht, was die da sollte...


    sieht in bunt genau so unwirklich aus...


    eine Mischung zwischen wow und irgendeinem eiskalten Unbehagen...kalt...aber faszinierend


    hier hatte ich etwas gefunden...und wie die Norweger so sind...


    die Beschreibung in Deutsch...alle Achtung


    aber auch als "Piktogramm"


    wir unterließen mal alle Versuche des Nachmachen - insbesondere, da es ja verschärfte Bedingungen seit "Einbruch" wären....


    Von hier marschierten wir zurück zum BulliBus und nahmen sehr schweren Herzens Abschied für 2018 vom Fjell.


    Es wurde Zeit, dass wir Richtung Süden Richtung Küste aufbrachen.....unsere Fähre wartete ja bereits.


    Aber eines wissen wir, wir werden irgendwann zurückkehren. So ganz ohne Agenda- um von Spranget über Rondavassbu zum Rondslottet zu wandern...
    was Rondslottet ist, dürft ihr selber googeln...diesmal nicht!


    Wir wissen, wir sind zu gerne und voller Begeisterung im Fjordland und an der Küste unterwegs.....aber wer die Fjells nur zum Durchfahren in Norwegen betrachtet, der verpasst etwas. Wir haben eine zweite große Liebe in Norwegen gefunden, es wird uns schwerfallen, beides zu "bedienen". Aber ohne Agenda wird uns das schon gelingen....


    BulliBus kletterte dann das letzte Mal vom Fjell und wir tuckerten - abseits der großen Straßen - nach Süden.


    Was wir dabei noch fanden, davon im nächsten Posting

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




    Einmal editiert, zuletzt von Fjordsven ()

  • Nun, auf der Rückfahrt hatten wir ja wieder eine Agenda - Oslo so weit wie nur irgend möglich zu umgehen. Nach Möglichkeit auch nicht in den Speckring am Oslofjord zu geraten.


    Wenn sie dort unten weiter so extensiv bauen, wird das irgendwann spannend.


    Gleichzeitig dabei, bis auf wenige Ausnahmen, wo es halt gar nicht anders geht, die großen Magistralen meiden.


    Nein, dabei ging und geht es uns nicht um "Mautersparnisse", wie ja der Bericht zeigt,ist uns Maut "egal", sondern es geht darum langsam zu sein, etwas zu sehen , anhalten zu können auch als Fahrer ins Land zu schauen.


    Diese Form des Fahrens ist für uns bereits Urlaub oder hier nun der Abschied vom Urlaub, ausklingen lassen.


    Auf der Karte sieht das ab Lillehammer so aus:


    https://kart.gulesider.no/m/EY8Va


    Kreuz und quer...


    Natürlich hat jeder Recht, der sagt - wenn ihr am Ende E6 bis Oslo und dann E18 bis Larvik fahrt, könnt ihr zwei Tage länger auf dem Fjell bleiben. Aber für uns wäre mit dem Gejage über die E Straßen und dem "Stress" in Oslo dann ab Abfahrt im Fjell der Urlaub beendet.


    So tingelten wir also ganz gemächlich ....und stellten fest - wir kommen in die Zivilisation, die Nachtplätze werden rar.


    Die erste Nacht behalfen wir uns mit einem Plätzchen im Wald:


    dieser Weg führte ins Dickicht....also konnten wir niemanden stören.....


    etwas worauf ich persönlich "etwas stolz" bin, bis zum letzten Tag - Ordnung und Logistik in BulliBus - er sah nie aus wie eine mexikanische Würfelbude - bei so einer Reise erscheint uns das wichtig...bloß keine großen Suchaktionen und Gepäckstück durchsuche: Alles an seinem Platz und logisch erreichbar. Spätestens bei Kälte, Wind und Regen lernt man schnelles hantieren und somit kurze "Deckel auf" Zeiten sehr, sehr schätzen. Wir konnten notfalls jederzeit von Tag - auf Nachtbetrieb - und zurück - umstellen ohne eine Tür oder Klappe zu öffnen....


    Denen blieben wir bis zum Schluss treu...wir könnten wohl Bildbände "norwegische Kirchen" füllen, so hat jeder seinen Knall


    an diesem zweiten Tag der Rückfahrt verließ uns ein bisschen das Wetterglück....Regen, Regen, Regen


    aber was wir ja gelernt hatten, wenn alles grau in grau...dann schaltet man die Farbe an der Kamera eben aus, bringt dann auch Stimmung


    Wir hatten diesen zweiten Tag der Rückreise so geplant, dass wir abends in Sokna ankamen und somit einen gesicherten Stellplatz haben. warum soll man ziellos umherirren und am Ende negativ auffallen, wenn es doch etwas gibt, mit allen Annehmlichkeiten die wir suchen.


    Allerdings hatten wir nicht damit gerechnet, dass es uns hier endgültig erwischte


    Morgengespräch in BulliBus
    "...hast du die Rollos schon ein Stück hoch gemacht...?"
    " Ja ist aber trotzdem dunkel..."
    "Ist es so neblig oder am regnen...?"
    " Nein...die Scheiben sind zugefroren...außen wie innen"


    " Waaaaaaaaaaaaaaaassss !!!!????...."
    " Ja ...ist dann halt so..."


    an diesem Morgen dauerte das "Klar Schiff zum Gefecht" eine Moment länger...


    geht alles - und geht auch easy, ist für uns nicht Neues.... -12 Grad sind bisher Außentemperatur Rekord ohne zuschalten der Gasheizung aber am 26.11.2018 haben wir Termin, um unsere Gasheizung an Bord von BulliBus wieder reparieren zu lassen...macht das Losfahren dann einfacher....


    aber wenn eine kalte Nacht einen solchen Tag hervorruft..immer gerne


    auch so eine Adresse, an der mehr doch nur vorbeifährt


    https://de.wikipedia.org/wiki/Krøderbanen



    "still ruht der See"


    Vorne Boot hinten verschneite Gipfel...Postkartenklischee


    mal noch einen Versuch


    Südnorwegen ist eben Norddänemark...schon halb Norddeutschland, man sieht es schon an den Kirchen...Ziegel ?


    Nebenbei noch eine Anekdote: Wir folgten einem "Hanen" Schild - also da wo es lecker echtes selbstgemachtes Futter gibt - und kamen an eine wunderbare kleine Ysteri - ja wieder mit y geschrieben - und kauften uns noch lecker Käse.


    https://eikergardsysteri.no


    Dabei kamen wir mit der Besitzerin ins Gespräch und fragten nach Peer Gynt Wolle von Sandnes Garn, da Margareta unterwegs beschlossen hatte mir einen anderen Pullover aus dem gekauften Heft "til Fjell" von Sandnes, - Strickmuster-Heft, für uns Männer zur Erklärung - zu stricken. Blau hatten wir - auch genügend - doch nun brauchten wir noch rot und weiß.....


    Der Knüller: die Dame der Meierei rief dann in ihrem "Strickladen des Vertrauens" an, fragte nach - erklärte das gleich zwei Urlauber kommen würden, die danach fragen würden, gab uns die Adresse für das Navi - und den Wunsch für eine wunderbare Heimreise.


    Die Dame im Wollgeschäft war dann arg überrascht - Urlauber - sie hatte mit Norwegern gerechnet, die "Urlaub auf dem Bauernhof" machen...aber nicht mit deutschen Vagabunden, die gezielt Peer Gynt Wolle in rot und weiß suchen......


    Begegnungen am Straßenrand, wenn du Zeit hast und "in Norwegen" unterwegs bist.


    erkennt jemand die Location? Genau ist das Fährterminal von Larvik


    Und damit niemand herum maulen kann - "....ein ganzer Bericht ohne ein Bild von Salzwasser und Fjord...." bitte!


    Der "Rest" ist schnell erzählt.....


    Wir hatten den besten Tisch, den man an Bord der Superspeed 1 bzw. 2 haben kann ...den Mitteltisch ganz vorne im Büfett-Restaurant, mit Blick genau auf den Bug...traumhaft.
    Wir hatten ein grauenhaftes Wetter - Sturm, mit echt heftiger See - Wellen das man am Tisch zusammenzuckte, wenn sie gegen die Scheibe donnerten.
    Keine Chance, dass der Rudergänger das Schiff irgendwie in halbwegs ruhige Lage brachte, der "Bach" muss so richtig Dreckslaune gehabt haben.
    Uns erwischte es beide....mich seit ganz, ganz langer Zeit, Margareta zum ersten Mal --- es war keine gute Überfahrt...


    Somit waren wir von daher froh - dass wir in Dänemark abends an Land waren, wir zottelten noch gemütlich über dänische Motorveien und nutzten irgendwann den Riesenvorteil von BulliBus: "gute Nacht" - hier fährt niemand nicht ausgeruht durch die Dunkelheit...


    Am nächsten Morgen frisch machen, Abfahrt, den Rest durch Dänemark bis Flensburg - es gab weder Kontrolle noch Verzögerung oder irgendwas.


    Da wir jemanden zugesagt hatten aus Norwegen Marmelade und Räucherfisch mitzubringen fuhren wir von Flensburg noch rasch in Hamburg ran, das fuhr sich gut.


    Was wir dann von Hamburg bis nach Kai........ch erlebten, darüber möchten wir lieber schweigen. Wir haben die Baustellen mitgezählt und "Striche" gemacht....es ist Haare sträubend. 3 h Verspätung, mal eben so....ist halt so.


    Tja und somit standen wir nach 48 Tagen wieder am Ausgangspunkt unserer Reise


    Mit einem km Stand von: 260 340 natürlich hat sich niemand den aus dem zweiten Posting bei Abfahrt gemerkt: 253 342


    Somit endet hier auch unser Reisebericht.......


    Wir hoffen, ihr hattet etwas Unterhaltung, Spaß, Informationen, Besinnliches und nette Bilder mit uns.


    Wenn wir bei jemanden Neugierde und das bestreben nach "Nachfahren" für solche Reisen geweckt haben, freut uns das.
    Wenn wir jemanden mit Informationen und Wissen helfen konnten, sind wir ein bisschen stolz.
    Wenn wir jemanden mit unseren Bilder erfreut haben, motiviert uns das.
    Wenn wir jemanden mit diesem endlosen Reisebericht auf die Nerven gefallen ist, bedauern wird das.


    Wir bedanken uns bei allen, die hier mitgelesen haben, die sich durch aktives Schreiben oder ein freundliches Danke eingebracht haben, für die Motivation und den Anschub.


    Es wird der noch "angekündigte" kleine Nachtisch aus bearbeiteten Bildern kommen. Vielleicht auch noch einmal ein "Fazit" und "Gedanken"


    Bis dahin verbleiben wir, mit freundlichen Grüßen und einem:


    "Man sieht sich in Norwegen, ob Fjell oder Fjord "


    ....achtet schön auf BulliBus mit "Land und Elch; im letzten Drittel" - auf einen immer noch nicht erzählten Heckklappen-Spruch - oder auf zwei verrückte Vagabunden am Straßenrand oder irgendwo im Nirwana, mit Kameras in der Hand, wo es auf dem ersten Blick und beim Durchfahren "nichts zu sehen gibt" - wie gelesen - wir haben ein Bordbistro und immer heißen Tee.



    Sven und Margareta + BulliBus

    Wer bei Norwegen nur an Fisch denkt, hat noch einen langen Weg vor sich.




    [FONT=&amp]
    [/FONT]




    Einmal editiert, zuletzt von Fjordsven ()

  • oh je, ist schon rum?, ach wie dumm!
    Ich wäre gerne noch eine Weile mit euch "mitgefahren und mitgewandert".
    Wunderschöne Bilder und reichlich Insiderinfos habt ihr mitgebracht von eurer ganz eigenartigen Traumreise fast ganz ohne Ziel.
    Dafür ganz vielen Dank! Ich hoffe, dass dieser phantastische Bericht nicht irgendwann, irgendwo verschwindet, sondern auf einen Knopfdruck immer wieder da ist, wenn mal jemand ein wenig Inspiration für seine eigene Traumreise braucht.

  • Angst, dass dieser außergewöhnliche Bericht zukünftig schwer zu finden sein wird, habe ich nicht. Wurde doch extra eine neue Rubrik geschaffen dafür. Und so viele Rundreiseberichte werden es hier wohl nicht werden.
    Außergewöhnlich nicht nur ob der Länge, Fotoqualität, Originalität der Wortwahl, Informationsgehalt und der Darstellung Norwegischer Bergwelt im Wechsel der Jahreszeiten sondern vor allem in der Mitnahme des Lesers und der glaubhaften Emotionen der Reiseteilnehmer.
    Vielen herzlichen Dank Margareta und Sven fürs teilhaben Lassen und für die enorme Mühe bei der Erstellung dieses Berichtes!
    Eure Erlebnisse kann Euch niemand nehmen, Eure Fotos und auch dieser Bericht werden so manche Erinnerung dauerhaft wachhalten.
    Eine schöne Vorweihnachtszeit wünscht Euch


    Hans

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!