Es zieht uns immer mal wieder in die schöne Gegend von Furuholmen. Mit meiner Angelgruppe wollten wir zu fünft mit einem Pkw und einem Kombi dieses Jahr vom
22. 4. bis 29. 4. 2017 auf die Insel. Bei Come2norway haben wir das Haus "Brügge 7" direkt auf Furuholmen gebucht. Warum das Haus? Ich bis 1995 schon mal mit Suse durch das Haus geführt worden. Es ist zweigeschossig. Unten befinden sich die Wohnräume mit Wohnzimmer, Esstisch , Küche und Bad und die Aus- Eingänge zum Haus und zur Veranda und dem Bootssteg und oben die vier Schlafräume mit einem weiteren Bad. In jedem der oberen Schlafräume befinden sich 2 Betten. Zwei der Zimmer sind allerdings sehr beengt und so schien mit eine Belegung mit fünf Personen (unseres Alters) sehr geeignet.
Zum Haus gehörte (Vergangenheit!!) zur Buchungszeit noch ein Sportboot mit 115 PS AB. Ich schrieb SPORTBOOT. Da mir dieses Boot zum Angeln ungeeignet erschien, buchte ich bei C2N um auf ein (das) Boot, welches zum Haus am Hang gehört.
Dann der Schreck, ein Kollege, der mit dem Kombi, musste aus krankheitsgründen absagen. Das bedeutete, Umbuchung für die Fähre. Da war C2N uns sehr behilflich. So fuhren wir nun mit einem Pkw und einem Anhänger.
Morgens um 04.00 Uhr ging es dann los. Tage vorher schon den Anhänger mit dem Angelgerödel gepackt und nun meine Jungs in Hamburg eingesammelt und auf die Autobahn.
Was erwartete und dieses Jahr. Kalt war es, das wusste ich schon von meinem Freund aus der Nähe von Mandal.
Nun denn, als wir ankamen, wartete schon der Hausbesitzer und unsere "Betreuerin" LINDA auf uns. Linda ist die Ehefrau des Eigners des Wohnschiffes im Hafen und wir waren ihre ersten "Gäste". Es herrschte gute Stimmung, auch wenn es etwas formell zuging. Der Hauseigentümer war etwas überrascht, dass wir ein anderes Boot geordert hatten, denn ER hatte auch für seine Gäste ein anderes Boot gemietet, ein 5,80 m offenes Boot mit einem 40 PS Motor. Das passte uns natürlich gut und als JÖRG mit den Schlüsseln für das von C2N georderte Boot kam, benötigten wir es nicht mehr. Das haben wir dann gleich telefonisch mit Karsten von C2N alles klären können und wir als seine Kunden waren hoch zufrieden!
Jörg zeigte uns dann noch ein Plateau weit hinter Udvare, etwa 15 Kilometer hinter der Küstenlinie, auf dem man sicher fängt.
Jeder bezog sein Zimmer und da wir nicht zu den Kampfanglern gehören, gab's erst einmal essen und die ersten Biere.
Am nächsten Morgen ging's dann raus zu dem beschriebenen Plateau. Da steltle sich dann heraus, dass das Boot unter motorisiert war. 4 Erwachsene Personen mit dem dazugehörigen Angelzeug, war zu schwer. Nachdem wir uns hin und her umgesetzt haben, ging's dann einigermaßen. Nicht ganz Vollgas erreichte das Boot eine Geschwindigkeit von 26 im/h (Ich benutze die Binnenfahrtangaben km/h, weil mein Handplotter so eingestellt ist, und ich keinen Bock habe, im Kopf immer umzurechnen.)
Jörg musste recht haben, denn hier auf dem Plateau standen etliche Boote. Allerdings gefangen wurde kaum etwas. Wir selbst konnten 2 Köhler und 1 Dorsch ins Boot ziehen. Ab der Mittagszeit ging dann gar nichts mehr und ein Boot nach dem anderen und so auch wir, machten uns auf den Heimweg. Unterwegs noch hier und mal versucht. Nicht ging mehr. So langsam waren wir durch gefroren und zurück ging es.
So, nun erst einmal ein paar Bilder:
Abfahrt in Hirtshals und wieder einen schönen Platz Catch Me if you Can Restaurant.
Kristiansand in Sicht.
Das Haus. Ein Bild von außen folgt.
Schleppangeln im Snigfjord. Nordwind. Es stürmte derart stark, dass wir durch die Frontscheibe und das Boot fast segelten.
Zurück ließ uns der eiskalte Wind frösteln.
ca 15 Kilometer von der Küste entfernt. Dort schneite es, wie wir auf der Rückfahrt feststellen mussten.
Bei schönstem Wetter raus und............................den ganzen Tag alle Hotspots abgefahren.......Schneider
An der Hecksee sieht man schon, dass das Boot zu viert unter motorisiert war.
Vom Grillplatz der Insel aus auf Platte versucht. eine biss tatsächlich*rolleyes*
Das Haus (weißer Pfeil)
Entspannt - Urlaub
Im Hintergrund am Hang, das Haus Naversund
Gasgrill, aber wie eigentlich immer, nicht sauber.
In Vigeland gab's fische Reker. Leker lecker
Hm, zu siebt ein wenig eng......................
Dann kam das neue Boot. eine Öien 6,20 m und 2,35 m breit mit 60 PS. Ein Super Boot! Für Rücken geschädigte ein Drehsitz
Mit Rückenstütze. Garmin Plotter mit Fishfinder. Das Boot ist einfach klasse.
Am letzten Angeltag fanden wird dann doch noch einen Unterwasserberg mit Fisch. Aber es war uns wurde dann zusehends
stürmischer und welliger. Na ja, mit ein paar Fischen fuhren wir zurück.
Mistwetter und Sturm
Und es geht wieder zurück
So, Was mir auch schon in anderen Berichten auffiel, nicht alle Bilder stehen richtig. Ich kann es leider nicht ändern, auch wenn
ich die Originale richtig drehe, landen einzelne Bilder falsch im Bericht.
Vielleicht können die Experten die Bilder noch drehen? Sonst einfach den Bildschirm drehen, oder Kopfstand auf dem Schreibtisch#zwinker2*.
Noch ein paar Sätze. Das Aus- und Einladen des Gepäcks zeigte sich etwas schwierig, weil der Weg doch recht eng ist. Sehr angenehm empfanden wir, dass sich der Müllplatz, das Fischausnahmehaus und das Boot in unmittelbarer Nähe des Hauses befanden. Ausgesprochen gut empfand ich auch, dass das Fahrzeug (wegen der frühen Jahreszeit auch der Anhänger) in der Großgarage untergestellt werden konnte.
Mit dem Fernseher konnten wir ARD und RTL Plus schauen. Für junge Leute stand noch eine Spielekonsole zur Verfügung. Im Kombi Kühl- und Eisschrank gab es eine Eismaschine*eek*. Alles vom Feinsten. Waschmaschine, Kühltruhe pp standen in einem kleinen Anbau neben der Eingangstür.
Und war noch positiv hervorzuheben ist: Rettungswesten standen zur Verfügung, sogar 4 Automatikwesten.
Wir werden sicher wieder dort hin fahren, aber ein paar Wochen später im Jahr