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Meereserwärmung vertreibt den Kabeljau

  • Mantafahrer
  • 20. Februar 2017 um 12:45
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    • 20. Februar 2017 um 12:45
    • #1



    [h=3]Meereserwärmung vertreibt den Kabeljau[/h]

    Sardinen, Sardellen (Anchovis), Pazifische Austern und Amerikanische Pantoffelschnecken fühlen sich zunehmend wohler in der Nordsee, ...


    https://www.hna.de/welt/austern-u…zr-7417728.html


    Austern und Anchovis schätzen wärmere Nordsee


    Die Nordsee wird wärmer. Der Klimawandel lässt die Temperaturen steigen. Das lockt viele neue Arten an.

    Bremen/Hamburg (dpa) - Sardinen, Anchovis und Pazifische Austern kennt man eigentlich aus wärmeren Gewässern. Inzwischen zählt aber auch die südliche Nordsee zu ihren Stammplätzen....


    [h=3]Wärmere Nordsee lockt Austern und Anchovis[/h]

    Sardinen, Sardellen (Anchovis), Pazifische Austern und Amerikanische Pantoffelschnecken fühlen sich zunehmend wohler in der Nordsee, ...


    [h=2]Sardellen und Anchovis tummeln sich in Nordsee[/h]

    Der Klimawandel lässt die Temperaturen auch in der Nordsee steigen. Bei 11,0 Grad lag die Durchschnittstemperatur 2016. Hinzu kommen warme Sommer und milde Winter. Das lockt viele neue Arten an – wie Sardinen, Anchovis und Pazifische Austern...

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

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    • 20. Februar 2017 um 14:23
    • #2

    Interessante Artikel. Danke für`s Verlinken. :baby:

    Möglicherweise liegt darin neben einer Reihe anderer Ursachen auch der schlechte Zustand des OstseeDorsch-bestandes begründet?:confused:

    Die Frage, ist wie immer wie geht man mit solchen Veränderungen um?

    Ein möglichst viele Arten umfassendes Fischereimanagment ist da wohl gerade mal der Grundstein für weitere Handlungen.

    Blöd dabei ist nur das man die verschiedensten Interessengruppe nicht unter einen Hut bekommt, weil meistens nur die eigenen Belangen im Vordergrund stehen und schnell vergessen wird worum es eigentlich geht und wie komplex die Geschichte ist.

    Gruss
    smolt

  • Mantafahrer
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    • 20. Februar 2017 um 15:04
    • #3
    Zitat von smolt

    Interessante Artikel. Danke für`s Verlinken. :baby:

    Möglicherweise liegt darin neben einer Reihe anderer Ursachen auch der schlechte Zustand des OstseeDorsch-bestandes begründet?:confused:

    Die Frage, ist wie immer wie geht man mit solchen Veränderungen um?

    Ein möglichst viele Arten umfassendes Fischereimanagment ist da wohl gerade mal der Grundstein für weitere Handlungen.

    Blöd dabei ist nur das man die verschiedensten Interessengruppe nicht unter einen Hut bekommt, weil meistens nur die eigenen Belangen im Vordergrund stehen und schnell vergessen wird worum es eigentlich geht und wie komplex die Geschichte ist.

    Gruss
    smolt

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    Denke ich auch.

    Neben der Überfischung spielt natürlich auch die gestiegene mittlere Temperatur eine wesentliche Rolle beim Dorsch- Rückgang.

    Dorsche brauchen im Winter niedrige Temperaturen, möglichst unter 4°C, sonst können sie nicht ablaichen.

    Sie resorbieren dann die Eier oder wandern nach Norden ab.

    Anfang der 80er Jahre hatten wir hier noch massenhaft Laichdorsche im Januar und Februar, dann gab es eine Reihe "warmer" Winter, und schon war´s vorbei.

    Wenn ich heute Makrelen ausnehme, finde ich immer häufiger Anchovis in den Mägen. Früher bestand der Mageninhalt meist aus Sprotten...

    Was kann man tun?

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