Hitra 2016

Am anderen Ufer ging es weiter auf der Rv15 westlich immer am Fjord entlang, bis zum Abzweig der
Rv61.
Die führt uns weiter nach Norden. Dabei gab es noch 2 Fähren zu nehmen, bis wir kurz vor Ålesund waren.
Ålesund war unser nächstes Etappenziel. Und obwohl es noch regnete haben wir uns entschlossen,
den Aussichtspunkt Aksla anzusteuern.
Wir werden mit grandiosen Ausblicken belohnt!

Danach stand nur noch die Weiterfahrt nach Molde auf der E39 an.
Dort haben wir auch übernachtet.
Am Samstag Morgen schien wieder die Sonne. Heute also die letzte Etappe bis Hitra.
Wir fuhren auf der Rv64 weiter Richtung Norden.

In Eide verließen wir die Rv64 wieder und orientierten uns an die Küstenstraße südlich des Kvernesfjord.
Bei Hogset trafen wir erneut auf die E39.

Immer der E39 folgend, erreichten wir die Fähre Kannestraum- Halsa.

Nun geht es eigentlich immer der E39 entlang.

Nun steigt langsam die Vorfreude auf den ersten Angeltag, denn Hitra ist nicht mehr weit weg.
Ein neugebautes Stück E39 erleichter die Anfahrt sehr.
Am Samstag, den 21.Mai standen wir um 15:00 Uhr bei Gerd im Büro von Hitraturist.

Vielen Dank für die netten Kommentare!
Ganz so verrückt sind wir dann doch nicht mehr, dass wir alles in die Ecke
werfen und zum Angeln rausfahren.
Vielmehr wird alles in Ruhe ausgepackt und außerdem war Pokalendspiel.
Aber am Sonntag machten wir die erste Erkundungstour.
Der Wind kam noch aus West mit 5 m/s, es waren ca. 10°C und es regnete nicht.

Die ersten Bisse ließen nicht lange auf sich warten.
Vorwiegend Köhler, ein Dorsch und Pollak waren die ersten Gäste.

Der Wind legte sich noch ein wenig und so konnten wir weiter raus.
Wir fuhren oberhalb von Ulvøya entlang, machten ein paar Versuche auf Leng und Lumb und
holten uns dann einige Seelachse so um die 5 kg. Wir wussten ja, wo sie waren.
Das reicht für heute.

Der Montag.
Ungünstiger Wind von Nord um die 4-5 m/s.
Wir hatten uns mit Gerd von HTS verabredet um erneut die Insel Tarva anzusteuern.

Es sind gute 8 sm bis dorthin.
Unsere Hoffnung lag auf große 10 kg Köhler und Dorsche.
Doch der geliebte Wind aus Nord und später auf Nord-Ost drehend, vermasselte uns wohl das Vorhaben.
Gut, wir hatten wieder gute Pollaks und auch einige Dorsche, aber es war nicht das gewünschte
Ergebnis.

Der Mittwoch war dann sehr windig. Wir drückten uns in einigen Buchten herum und versuchten unser Glück.
Das Ergebnis - na immerhin.

Für Donnerstag war dieses Wetter vorhergesagt.

Quelle: Yr.no

Nur irgendetwas konnte mit der Windangabe nicht stimmen.
Die Windrichtung stimmte, aber die Stärke nicht.
Wir gingen vor die Tür

Alles war friedlich. Aber ob es draußen genauso ist?
Wir entschlossen uns aber dennoch den Abend abzuwarten.
Dann lieber ein paar Einkäufe erledigen, den Grill anwerfen, Gäste einladen und gemütlich
auf den Abend warten.

So richtig ruhig wurde die See nicht.
Aber dafür gab es Fisch satt!
An diesen Abend hatten wir die Fischkisten voll und unser Limit war erreicht.

Und dazu gab es noch einen excelenten Sonnenuntergang

Das bedeutete auch eine Nachtschicht!
Am Freitag sind wir gegen Mittag aufgestanden.
Gut, das Limit war erreicht. Gehen wir bei dem Wetter noch ein wenig auf`s Wasser.
Diesen Tag haben wir all den Quatsch gemacht, den man sonst nie macht.
Z.B. Fische beobachten

... versuchen Seeadler zu fotografieren ...

und das Leben in der Karibik genießen!

Und wie immer ist nach dem Urlaub, vor dem Urlaub.
Noch 38 Tage bis Hitra Sommer 2016!!

Muss mal sehen - vielleicht habe ich ein Bild.