ich hatte die Möglichkeit diese Mehrfachbelichtungen via Kamerasoftware zu erleben. Meine Schwester hatte sich eine neue Kamera (DSR) geleistet, die das "konnte". Bei einem gemeinsamen Ausflug musste das natürlich getestet werden - wir waren am Ende beide einer Meinung: nicht schlecht, insbesondere für "Faule". Aber gegen ein "per Hand gut eingestelltes" Bild kommt es nicht an, es wirkte alles platt.So "nicht Fisch und nicht Fleisch". (Motiv war ein Weg in einem Park, für den man junge Pappeln wie einen Tunnel "geformt" hatte - am Ende dessen schien in diesen Tunnel helles Sonnenlicht) Leider habe ich Vergleichfotos nicht mehr vorliegen.
Zum anderen geht mir das persönlich zu weit - ich mag es zu sehr, selbst zu drehen und stellen :-).
Mit den Filtern hast du natürlich Recht, habe lange Zeit damit viel experimentiert und war viel tolles dabei. Bin nun aber, außer bei gewollten Extraeffekten, eher auf dem "Trip", das mit Blende, Belichtungszeit auch zu schaffen. Quasi "minimalistisch", die Kamera "auszureizen".
Ebenso recht hast du natürlich mit zuviel Unterbelichtung (gerade bewegtes Wasser mit schneller Belichtungszeit) da geht viel an Details gerne verloren - oder es fehlt Tiefenschärfe. Habe das am Sonntag wieder zigfach noch woanders (kleiner Wildwasserbach mit starkem Gefälle) probiert. Die goldene Mitte zwischen scharfer Abbildung des Wassers und tiefenscharfer Uferzone - eine Gradwanderung, mit vielen "Abstürzen"