Zoll stellt vermehrt Walsalami bei Kreuzfahrtreisenden sicher

  • [h=3]Zoll stellt vermehrt Walsalami bei Kreuzfahrtreisenden sicher[/h]


    Walfleisch wie beispielsweise Salami dieses Zwergwals wird dort legal angeboten und verkauft. Wird das Walfleisch jedoch in die Europäische Union eingeführt, greifen die hiesigen Schutzvorschriften.
    Der Zoll rät daher, Walsalami bereits in Norwegen zu verzehren oder ganz auf den Kauf dieser exotischen Lebensmittel zu verzichten....


  • es gibt sogar "Gräser" die in anderen Ländern straffrei geraucht werden :roll:.......hier auch verboten . Wer hätte es gedacht *rolleyes* .


    Gruß
    Palo

  • [...] Wer denkt schon daran, daß die Einfuhr nach Deutschland, von anderswo legal zu kaufende Ware, verboten ist. Ich hätte das auch nicht gewußt!


    [...] Gruß Jo


    Bei Mitbringseln tierischen oder auch pflanzlichen Ursprungs ( Nahrungsmittel, Deko-Präparate ) ist bei der Einfuhr in die EU immer Vorsicht geboten. Nicht selten fällt die Tierart unter das Washingtoner Artenschutzübereinkommen. Ein kurzes Googeln (z.B. hier Klick!) vor dem Kauf kann Geld und eine ganze Menge Ärger ersparen. Gleiches gilt auch für Medikamente. Viele sind bei uns nicht verkehrsfähig und dürfen deshalb auch nicht eingeführt werden.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:



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    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

  • Das ist ja schier unglaublich. Man stelle sich das nur einmal vor. 4200 GRAMM Wurst in 7 Monaten beschlagnahmt.
    Wir sollten die Grenzen sofort dicht machen oder aber zumindest die Kontrollen drastisch erhöhen. Wir haben ja sonst nix besseres zu tun.


    Das beste ist jedoch dieser Kommentar:
    "Der Zoll rät daher, Walsalami bereits in Norwegen zu verzehren ...."
    Hier ist dem Artenschutz aber sehr mit geholfen :)


    Tolle Geschichte für's Sommerloch.

  • Das ist ja schier unglaublich. Man stelle sich das nur einmal vor. 4200 GRAMM Wurst in 7 Monaten beschlagnahmt.
    Wir sollten die Grenzen sofort dicht machen oder aber zumindest die Kontrollen drastisch erhöhen. Wir haben ja sonst nix besseres zu tun.


    Das beste ist jedoch dieser Kommentar:
    "Der Zoll rät daher, Walsalami bereits in Norwegen zu verzehren ...."
    Hier ist dem Artenschutz aber sehr mit geholfen :)


    Tolle Geschichte für's Sommerloch.


    Ist das nicht indirekt eine Aufforderung zu einer Straftat, die auf deutschem Boden geahndet wird. So kleinkariert kann der Mensch sein. Was hier erlaubt und dort verboten ist, hilft letztlich keinem!


    Gruß hbt.

  • Nene, Anstiftung zur Straftat fällt aus, da es im Herkunftsland legal ist und keinen Straftatbestand erfüllt. Ist aber irgendwie trotzdem peinlich.


    Aber ich kann mir ob der schieren Menge an Schmugglergut lebhaft vorstellen, wie das Ganze gelaufen sein könnte (Vorsicht, Satire).



    Kieler Hafen, Montag Morgen.


    Die neuen Azubis beim Zoll sind da und dürfen/müssen ihr mühsam erarbeitetes theoretisches Wissen in die Praxis umsetzen. Da kommt dem Jung-Filzstift, der mittlerweile auch schon mitbekommen hat, wie der Hase läuft, der Galama / Doppelherz –Carrier aus Richtung Norge gerade recht.
    Absoluter Geheimtipp für Lustlose:
    Senioren kann'ste ruhig fragen; die haben nix dabei, nie und nimmer.
    Und so fragt er unter dem gestrengen Blick seines Oberzöllners die erste Oma, ob sie was anzumelden hätte (eigentliche Zielrichtung: Drogen, Waffen, aufblasbare Nuklearsprengköpfe, etc.) Und was sagt die stoffelige Tante Trude aus Herne: „ Ich hab' bloß einen Holztroll, eine Rentier-Rheumadecke und ein bisschen Wurst vom Wal für meinen Jung. Der kriegt zu Hause ja sonst nix Gescheites zu essen bei seiner Frau.“
    Verdammter Mist! Flipper-Bifi ! Und das vor dem Augen des Tutors, der einen beurteilen soll. Das war's dann; aus der Nummer kommst du nicht raus.
    Und schon läuft das ganze Programm: Personalienfeststellung, Strafanzeige, Sicherstellungsprotokoll, ins Bett ohne Abendbrot, alles eben. Viel Aufwand für ein paar Gramm Wurst.
    Und damit alle es mitkriegen, dass unserer Zoll auch jede noch so kleine internationale Verfehlung aufdeckt, kommt das Ganze natürlich als ultimativer Daseinsberechtigungsnachweis in den nächsten Pressebericht.


    Liest sich doch jetzt plausibel, oder?

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