Mann Mucki, du hast nicht nur von Fischen Ahnung, sondern auch von Weinen.
Meinen Respekt !Jürgen
Tarnen, Täuschen und........., die Bayern süppeln nur Bier, und davon reichlich.#zwinker2*->..
Mann Mucki, du hast nicht nur von Fischen Ahnung, sondern auch von Weinen.
Meinen Respekt !Jürgen
Tarnen, Täuschen und........., die Bayern süppeln nur Bier, und davon reichlich.#zwinker2*->..
RMuck hat ja schon fast alles zum Thema Cuvèe geschrieben. Auf die Qualität kommt es da an und das sollte für mich auch schon auf der Flasche erkenntlich sein also was und woher. Verschmähen würde ich ihn nicht, jedoch finde ich die Sortenreinheit und die kleinen Auflagen von nur wenigen 1000 Litern einfach interessanter. Eine Hanglage, eine Rebsorte und fertig. Wenn er mir nicht gefällt probiere ich den nächsten. So lernt man langsam die feinen Unterschiede kennen und schmecken. Wenn man daran Spaß gefunden hat, geht man automatisch an den billigeren Weinen vorbei.LC:)LC:)
Interessant finde ich aber, das der Importeur und Abfüller eine Weinkellerei von der Mosel aus Bernkastel Kues ist. Ob der Weinanbau im Ausland genau so stark Kontrolliert und per Auflagen reglementiert wird entzieht sich leider meiner Kenntnis. Aber allein schon die Vorstellung, das die Möglichkeit besteht mit dem "guten" Californischen und dem Moselwein einen Cuvèe zu machen und dann zum Schluss noch original Winzerabfüllung auf der Flasche steht für 13,- Euro oder mehr. Dann schmeckt der auch noch "super", und die Rechnung ist aufgegangen aber mein Fall wäre es nicht. Der Gewinn ist enorm und der Durchschnittsverbraucher der gelackmeierte. Ist für mich so ähnlich als wenn man Oetinnger und Budweiser zusammen kippt und das dann als neues EU Bier ohne Reinheitsgebot für 3 Euro die Flasche verkauft.:confused:
Können wir nur hoffen, das uns sowas erspart bleibt und jeder seine Marke findet. Egal ob nun 2,- Euro oder 20,- Euro die Flasche. Die Geschmäcker sind nun mal unterschiedlich und jeder bewertet nach anderen Kriterien.
Um das hier gleich nochmal klar zustellen, meine Überlegung ist reine Fantasie und ich halte das auch eher nicht für möglich ???
Mann Mucki, du hast nicht nur von Fischen Ahnung, sondern auch von Weinen.
Meinen Respekt !Jürgen
Danke für die Blumen, ganz so ist es aber nicht. Allerdings macht mir in Weinherstellung so schnell keiner was vor, allerdings nur in den Grundkenntnissen. Es gehört schon ein bisschen mehr dazu, als nur das Grundwissen, aber es hilft halt ab und an.
Die Kenntnisse habe ich von meinem Opa und von meinem Vater geerbt, Gott hab sie beide selig.
Als kleiner Junge, so mit ca. 8 Jahren, haben wir bei uns zu Hause im Keller so ca. 5-6 Hektoliter Wein gemacht. Mein Opa hat sich dafür ungefähr 10-11 Hektoliter Faßvolumen zugelegt und eine Kelter gebaut. Ich mußte/durfte dann immer die die Trauben durch die Mühle drehen und anschließend die Maische in die Gärbottiche zum angären schütten.
Auch bei unserer Verwandschaft in Ungarn waren wir viele Jahre in den Weinbergen und Weinkeller zu Gange.
Der von uns zu Hause hergestellte Wein war echt, echter geht es gar nicht. Obwohl keine erstklassigen Wein-Trauben, sondern nur die, die günstig in der Großmarkthalle zu bekommen waren, meistens also Tafel-Trauben, war es ein durchaus respektabler Tropfen. Voll durchgegoren, mit minimaler Restsüße.
Nach dem Einbau einer Zentralheizung haben wir dann leider die Weinherstellung aufgegeben müssen, weil der Keller viel zu trocken war.
@derdieter
stimmt nicht ganz. Der Bayer trinkt statisch gesehen mehr Wein als Bier und zwar Rotwein.
Übrigens: Der Zinfandel, bzw. die Zinfandel-Traube liefert normalerweise sehr gehaltvolle, fruchtige Weine mit Alkoholgehalten von jenseits der 12%. Manchmal mit Restsüße, meistens aber voll vergoren. In Jugoslavien wird daraus der vielen bekannte Plavac oder der Peljesac gekeltert. Starke, durchgegorene Weine, so gut wie ohne Restsüße.
Da macht mich der liebliche Kalifornier mit 9,5% und extrem niedrigen Preis richtig stutzig.
Ich habe als Kind in den Nachkriegsjahren auch mitbekommen, wie mein Opa auch Wein in grossen Bauchflaschen angesetzt hat.
Muss wohl ein Teufelsgetränk gewesen sein, denn Opa, Onkel, Tanten und Nachbarn waren davon voll wie die Haubitzen und am anderen Tag war immer so eine gedrückte depressive Stimmung bei uns im Haus. Ich hatte nie eine Erklärung dafür, weiss auch heut noch nicht, woher das gekommen ist ...............
Jürgen
Übrigens an der Herstellung hat Opa mich nie teilhaben lassen, deswegen kann ich auch bei Wein absolut nicht mitreden, Ich weiss nur, dass er öfter zum Probieren in den Keller und anschliessend ins Bett ging
@ prommi,
ich will den trabenden Elch!!!!
Das war garantiert KEIN Wein! Mein Vater hat auch nach den Kriegsjahren irgendwas (hochprozentiges) gebraut, wovon das halbe Dorf nach der Probe blau war! Allerdings hat er auf Methylalkohol geachtet, ich glaube so hieß das Zeug, damit die Probanden nicht auch noch erblinden!
Nein Teacher, das war nicht gebraut, da kamen doch irgendwelche Früchte aus dem Garten rein. Ich habe echt zu wenig Ahnung. aber wenn man Schnaps brennen wollte, dann hätte doch irgendein Destilierkram dabei sein müssen. War aber nicht.
Trotzdem, hatte schon `ne tolle Wirkung, das Zeug !! Das man sich da noch dran erinnern kann, da es schon 65 und mehr Jahre her sind. Ist scheinbar doch noch nicht alles verkehrt im Stübchen. Gott sei Dank !!
Jürgen
Hallo Jürgen,
möglicherweise war es auch irgendwas aufgesetztes! Sauereien mit Früchten, Beeren und Alkohol kannst Du jede Menge machen, sogar mit Nüssen und Steinobstkernen von Pflaumen oder Mirabellen usw...LC:)
Gruß hbt.
Guter Wein muß nicht teuer sein, und sollte wenn möglich aus Deutschland stammen! Denn die Qualität deutscher Weine braucht den internationalen Vergleich nicht zu scheuen.
Tip1: aldi süd wein test, googeln....dann 3. Position: Die 100 besten Weine aus dem Supermarkt... einfach vorbeifahren und probieren, 3-5 Einzelpullen mitnehmen, auch wenn es vielleicht doof aussieht, mach doch zuhause deine eigene Weinprobe...
Tip2: Bei ausländischen Weinen bin ich aus Südafrika noch nie! enttäuscht worden. Egal ob weiß oder rot, nur durchweg gute Erfahrung gemacht, nur die Merlottraube mag ich überhaupt nicht!
Tip3: Italiener; Name, Verosso Salentino Primitivo, rot, schmeckt halbtrocken, ist im Trinkgenuss 'ne Perle, für mich daher top, auch, weil kein ausländischer Abfüller!
zum Preis: 3,99€ im Norma, aber nur begrenzt vorrätig, da 2-3mal im Jahr als Wein des Monats prämiert.
Tip4: Pfalz; Freinsheimer Rosenbühl, St. Laurent Rotwein, halbtrocken... sehr schmackhaft... Preis: ca. 3,5-4€!
Tip5: Spanien; Monastrell Jumilla, Rotwein, lieblich, Vertrieb: Bacchus Weinhaus Graf Eltz GmbH, Preis ca. 18€!, sowas trinkt man nicht jeden Tag!
Tip6: USA, Kalifornien: Blossom Hill, als Rotwein oder Rose, halbtrocken, fruchtig, früher im Realkauf zu bekommen, heute Vertrieb leider unbekannt!
Allgemeiner Tip: tr. Dornfelder(traube) aus der Pfalz, passt zu vielen Gerichten, überhaupt kann Rotwein, da nicht mehr menuegebunden, mittlerweile universell genossen werden!
Dies ist nur meine alleinige, subjektive Weingeschmacktsphilosophie und keineswegs als ultimativer Leitfaden für jedermann anzusehen! Dafür sind die Geschmacksnerven einfach zu komplex und individuell!
Gruß hbt.
Rumtopf zum Beispiel.
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