Also in einer ehrlichen fachberatung wurde mir gesagt, das in dieser preisklasse kein Gerät die angegeben 750 m erreicht. Nur einige wirklich gute sind im salzwasser bis max. 300m zuverlässig.
Ich kann das für mein humminbird 728 auch so bestätigen. Tiefenanzeige bestenfalls bis knapp 300m ... eindeutige fischsignale 40-60m im salzwasser bei guten bedingungen. Es ist ein dualbeam geber mit 80/200 hz.
Display ist monochrom ... das farbige äquivalent ist deutlich teurer.
Erfahrungen mit Echoloten
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Hallo zusammen, ich bin auf der Suche nach einem neuen Echolot. Ich hatte bisher ein Eagle 480DF, da scheint der Geber zu versagen, die Echos versagten ab 40m ihren Dienst und fanden den Rückweg nicht mehr .
Jetzt suche eins, das bis ca. 350m Wassertiefe funktioniert. Mir hilft´s nicht, ob auf der "Verpackung" was von 750m steht, sondern ich bräuchte praxistaugliche Tips am besten eigene Erfahrungen unter den Bedingungen von Norwegens Küstengewässern.
Das besagte Eagle funktionierte bis 220m mit nachweisbaren Fischechos, die durch Bisse bestätigt wurden, ich hätte es gern noch etwas tiefer.
Geberstange, Tasche, Akku brauche ich nicht, ist alles vorhanden
Finanziell ist bei 700 € meine Schmerzgrenze erreicht. Es soll auch kein Kombigerät GPS/Fishfinder sein. Ich favorisiere derzeit ein Lowrance Produkt Elite 5x o.ä.
Dir ist aber schon bewußt, daß dies abhängig ist von der "Wasserqualität", der Bootsgeschwindigkeit und vor allem des Einstellwinkels des Gebers bzw. Empfängers und der Frequenzwahl.
Mir ist nicht bekannt das beide "verschleißen" können.Das 480DF sollte unter optimalen Bedingungen, sprich Süsswasser und stehendes Boot, eine Tiefe von jenseits 400 Metern erreichen.
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@ Rmuck - meine angegebenen Maximalwerte vom Eagle 480 DF von ca. 230m Meerwassertiefe in Norwegen entsprechen schon der Realität, gemessen bei einer sehr schwachen Drift bei Windstärken 0-2, nahezu senkrechter Ausrichtung, sofern das bei einer Geberstange realisierbar war. Die Tiefe stimmte auch mit der abgelassenen Schnur überein +-3m. Der Süßwasserwert von > 400m interessiert mich ehrlichgesagt nicht.
Verschleiß hin oder her, defekt - keine Ahnung, Fakt ist, das Gerät lieferte zum Schluss bloß noch Messungen von 30-40m. Die Verbindungskontakte sind über alle Jahre mit Kontaktspray gepflegt und somit auch nicht wesentlich oxidiert, die Zuleitungen sind i.O., da bleibt fast nur der 50kHz Geber, denn der 200 kHz Geber liefert scheinbar noch Werte. Beim Eagle 480 DF ist ein Dualgeber 50/200kHz im Einsatz.
@ alhajoth - Stimmt die Tiefenangaben auf den "Verpackungen" kann man vergessen. Humminbird hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Optimal wäre ein Gerät das die 300m-Marke knackt, viel mehr soll`s auch nicht sein. Die Geräteempfehlungen von farsundklaus treffen schon meine Vorstellungen, besonders sein Praxisbezug, doch leider ist bei ihm bei 200m Schluss mit Verständnis *rolleyes*.
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Nimm doch mal bei deinem Gerät den Geber in die Hand wenn das Teil eingeschalten ist du müsstest ein deutliches Ticken spüren das die Geber den Geist aufgeben hatte ich schon mehrmals.
Ich werde nächste Woche mal die erreichbare Tiefe mit einem Elite 7 testen aber ich denke mit 85 oder 50 Khz sind die ohne weiteres machbar denn wie gesagt 200-230m gehen mit 200 Khz -
hds 5 angezeigte tiefe mit 200khz waren mal das max. bei mir etwas über 450 m.da hatte ich ententeich und hab mich kaum von der stelle bewegt.wie gesagt nur die reine tiefenanzeige....ob ich da noch fisch erkennen kann......denke nicht.
bis 200m läufts mit 200khz auch bei recht flotter fahrt(tiefer auch,aber da spielen andere faktoren auch noch ne rolle). -
@ Rmuck - meine angegebenen Maximalwerte vom Eagle 480 DF von ca. 230m Meerwassertiefe in Norwegen entsprechen schon der Realität, gemessen bei einer sehr schwachen Drift bei Windstärken 0-2, nahezu senkrechter Ausrichtung, sofern das bei einer Geberstange realisierbar war. Die Tiefe stimmte auch mit der abgelassenen Schnur überein +-3m. Der Süßwasserwert von > 400m interessiert mich ehrlichgesagt nicht.
Verschleiß hin oder her, defekt - keine Ahnung, Fakt ist, das Gerät lieferte zum Schluss bloß noch Messungen von 30-40m. Die Verbindungskontakte sind über alle Jahre mit Kontaktspray gepflegt und somit auch nicht wesentlich oxidiert, die Zuleitungen sind i.O., da bleibt fast nur der 50kHz Geber, denn der 200 kHz Geber liefert scheinbar noch Werte. Beim Eagle 480 DF ist ein Dualgeber 50/200kHz im Einsatz.
@ alhajoth - Stimmt die Tiefenangaben auf den "Verpackungen" kann man vergessen. Humminbird hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.
Optimal wäre ein Gerät das die 300m-Marke knackt, viel mehr soll`s auch nicht sein. Die Geräteempfehlungen von farsundklaus treffen schon meine Vorstellungen, besonders sein Praxisbezug, doch leider ist bei ihm bei 200m Schluss mit Verständnis *rolleyes*.
Wenn der 50Hz-Geber richtig funktioniert, und du den gegen eine Wand hältst, oder gegen dich selber, so merkt man das körperlich. Außerdem ist ein Klacken zu hören.
Den 200Hz-Geber kannst du für die gewünschte Tiefe eh vergessen. Funzt nur mit 50Hz.
Schalte eventuell mal die Dual-Funktion aus.Um 300Meter oder mehr zu erreichen brauchst du meines Erachtens schon fast Profigeräte.
Was den Süsswasserwert anbelangt, braucht der auch nicht zu interessieren, aber es ist ein Anhaltspunkt was das Ding kann.
Was auch sein kann, was ich selbst schon erlebt hatte, ist folgendes. Es gibt eine starke Sprungschicht die das Signal nicht durchläßt. Auch massive Fischschwärme zeigen dir u.U. eine Tiefe die nicht sein kann.
Du darfst eines auch nicht vergessen. Bei ungenau eingestelltem Geber, schießt das Echo u.U. an dir vorbei. Es ist bei 300Meter Tiefe eben 600m unterwegs. Zeitmässig knapp eine halbe Sekunde.
Ein Grad aus der Senkrechte abweichend sind bei 300 Meter schon eine ganze Menge. Ist hat wie beim Billard. Wenn es dann auch noch durch Wassergegebenheiten schwach ankommt, wird es auf dem Rückweg noch schwächer. -
Verschleiß hin oder her, defekt - keine Ahnung, Fakt ist, das Gerät lieferte zum Schluss bloß noch Messungen von 30-40m...Das kann Dir aber auch mit funktionierendem Geber passieren. Da kann man an den Einstellungen viel verkehrt machen
Ich hatte auch schon in tiefen Fjorden die Situation, dass die Wasserschichten extrem ordentlich nach Temperatur / Salzgehalt geschichtet waren.
Manchmal hast Du dann eine Sprungschicht, die das Signal wie eine Betonwand zurückwirft. Du hast 600m unter Dir und das Gerät schwört, es seien 6 m, z.B..
Da helfen dann Änderungen an den Einstellungen (z.B. Rauschkorrektur usw.) auch nichts mehr. 50m weiter ist dann alles wieder korrekt.Wenn Du das Ticken Deines Gebers, wie schon beschrieben, z.B. im Daumen spüren kannst, ist er meines Erachtens i.O.
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Vielen Dank erst mal für die gute Unterstützung
Die Idee mit der Sprungschicht liegt im Bereich des Möglichen, allerdings hatten wir zwei Echolote im Einsatz und das zweite auf dem anderen Boot funktionierte normal. Wir hatten einen relativ großen Bacheinlauf in ca 300m Entfernung, sodass eine "schwimmende" Süßwasserschicht schon eine Ursache gewesen sei könnte.
Ich werde mal versuchen den Geber zu checken, allerdings hab ich noch keinen Plan, wie ich bei einem Dualgeber beide Signale, 50/200 kHz trennen kann, um zu prüfen welcher Geber das Signal abgibt. So weit ich es verstanden habe, schaltet das Gerät automatisch um.
Ich werde höchst wahrscheinlich auf Klaus' Tipp zurück kommen und mir das Lowrence Elite-7X HDI kaufen, vllt schafft er ja noch den Tiefentest mit 200kHz, ohne einen Tennisarm zu riskieren#zwinker2*, ein paar Wochen Zeit sind's ja bei uns noch. Dann würde ich auf alle Fälle noch mal beide Geräte mitnehmen. Ich hab jetzt schon eine "Mitinvestitionszusage", vllt wirds auch noch eins mit Kartenplotter, mal abwarten.
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du kannst im Menü beide Frequenzen einzeln einstellen
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Ich weiß nicht in wie weit du mit der Echolottechnik vertraut bist. Aber mal folgendes aus meiner Erfahrung:
Tiefe erreichst du nur mit Leistung und hier ist die RMS-Leistung massgebend, also die Effektivleistung. Leistung kostet aber Geld.
Wenn du Geld sparen willst, spare an der Größe des Bildschirms, aber nicht an der Leistung. Das Echtzeitecho ist nur am rechten Bildschirmrand zu sehen (je nach Laufrichtung des Schirms) Ein paar Millimeter links davon ist schon Vergangenheit. Ein kleiner oder kleinerer Bildschirm tut es auch.
Viele Geräte, die vermeintlich alles können und jedes Fitzelchen anzeigen, können auch nicht mehr als wesentlich billigere bei gleicher Leistung.
Ein Fischsymbol ist nichts anderes als eine Interpretation eines Signals. Es könnte auch eine Qualle oder eine Plastiktüte sein. Deshalb keine Fischsymbole anzeigen lassen. Das Sichelsymbol entsteht und ist abhängig u.a. von der Schwimmblase der Fische. Natürlich auch von der Größe und der Zusammensetzung des Objektes.
Tunen kannst du Echolote mit leistungsstärkeren Gebern und Empfängern, so sie denn für das Gerät verfügbar sind. Da kannst du genauso viel und auch mehr investieren, wie in das Gerät selbst.
Mit 200Hz erreichst du eine höhere Auflösung aber eine geringere Tiefe, mit 50Hz erreichst du eine größere Tiefe, dafür aber eine schlechtere Auflösung.
Einstellung des Gerätes ist alles. Du kannst das Gerät so einstellen, daß es bei 50 Meter Tiefe erst einen Wal anzeigt wenn er unter dir durchschwimmt.
Den Geber im ruhigen Wasser installieren. Als weg vom Prop des Bootes und auch tiefer als der Rumpf. Luft und Luftblasen ist ein Killer für Echolotsignale. Der laufende Prop eines Bootes kann durch Interferenzen den Geber/Empfänger massiv stören.
Es gebe noch viele Punkte die zu beachten wären, aber ich denke das sollten die wichtigsten sein.
Ich glaube nicht das dein Echolot defekt ist, wobei es natürlich möglich ist. Bevor du dir ein neues für viel Geld anschaffst, überprüfe erst mal die genannten Parameter. Ein neues kannst du dir dann immer noch anschaffen, wenn es denn unbedingt sein soll.Was dir jedes Echolot, ob billig oder teuer, mit 100%-iger Sicherheit anzeigen kann ist der Boden und dessen Beschaffenheit. Mal genauer mal ungenauer. Was aber zwischen Boden und Oberfläche angezeigt wird ist reine Interpretationssache.
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