Hallo Jörg,
bin schon auf die Bilder gespannt. Wir sind Ende Mai auf Dønna. Euch viel Spaß und fette Beute. Für Hotspots, welche wir auch von Dønna ohne Tankstop erreichen, bin ich natürlich sehr, sehr dankbar. Gruß, Michael
Hallo Jörg,
bin schon auf die Bilder gespannt. Wir sind Ende Mai auf Dønna. Euch viel Spaß und fette Beute. Für Hotspots, welche wir auch von Dønna ohne Tankstop erreichen, bin ich natürlich sehr, sehr dankbar. Gruß, Michael
Nabend Jungs, leider ist dieser Reisebericht nicht mehr Live aber ich hoffe er wird Euch ein wenig auf die kommende Saison einstimmen.
Wie schon geschrieben ging es für uns auf die Insel Vandve. Ein zusammengewürfelter Haufen aus München, Nürnberg, Wiesbaden, Wolfsburg, Reppenstedt und Hamburg von neun Mann traf sich Mitte März im "tiefsten" Winter in Norwegen um ihr Hobby zu frönen. Für den einen oder anderen seine erste Wintererfahrung und, glaub ich, auch die letzte.
Bei frühlingshaften Temperaturen ging es für uns drei Norddeutschen, Wolfsburg liegt schon südlich, auf den Weg nach Frederikshavn um von dort mit der Nachtfähre nach Göteborg überzusetzen
Auf der Fähre war ausser ein paar Trucker nicht viel los. Die Fähre war recht zügig unterwegs und so kamen wir 30min. früher gegen 2.00Uhr Nachts an. Ab auf die Piste und auf nach Namsskogan wo wir unsere erste geplante Übernachtung
einlagen wollten. Bis Trondheim wurden wir von traumhaften Winterwetter begleitet.
Wie auf Yr.no angekündigt ließ uns der Wettergott im Stich und so langsam aber sicher brach der Winter über uns herein.
Pause in Nyheim Camping bei Erbsensuppe und kühles Astra.
5.30 Uhr ging es dann weiter der E6 hoch, die wie zu erwarten war, über Nacht in eine Skipiste umgewandelt wurde. AAHHHH*eek*
Gott sei Dank waren die Räumfahrzeuge schon unterwegs mit Schneepflug und Sand. Bei Tempo 60 ging es weiter bis Mosjiön und dann links ab nach Sandnessjiön wo uns unser Vermieter Arnt in seinem
Sport1-Geschäft bereits bei einem heißen Kaffee erwartete. Geplant war eigentlich die Überfahrt mit seiner Marex doch der Wind ließ es nicht zu. So machten wir uns gemeinsam über Dönna und der letzten Fähre
von Sollfjelsiön nach Vandve.
Kein schönes Wetter, aber heile angekommen und so ging es in die ca. 1km entfernte Anlage von Arnt.
Mieses Wetter am Dienstag, wie erwartet, zwang uns erstmal die SAchen in Ruhe auszupacken, montieren und den Abend ruhig anzugehen.
Der Mittwoch bescherte uns dann die erste Ausfahrt. Das Zeitfenster war aber eng von Morgens bis Mittags wo der Wind nicht so doll blies. Wir verkrochen uns beim Rennesund wo auch die ersten Dorsche sowie
ein fetter Einsteiger kam. Leider konnte dieser nicht verwertet werden allerdings war die Botschaft klar das die Butts unterwegs waren.
Nach getaner Arbeit unter schwierigsten Bedingungen war es Zeit für eine kleine Köstlichkeit aus der Heimat. Sehr lecker und passend zu dem Wetter über uns.
Am selben Tag traffen auch unsere Freunde aus der Republik ein. Allerdings zu einem sehr ungüsntigen Zeitpunkt. Der Wind sollte die nächsten zwei Tage mit bis zu 24m/s über die Insel fegen. Mit anderen Worten
an Angeln vom Boot aus war nicht zu denken. Einige fischten vom Kai aus auf Klischen etc. oder wir machten Workshops und sprachen von jedem sein Tackle die Tauglichkeit ab. Auf jeden Fall hatten wir in diesen zwei
Tagen ne Menge spass!
Freitag sattelten wir die Boote!! Auftanken, alles ruf ufs Boot und mit scharrenden Hufen ging es dem Dorsch etc. entgegen.
Vorweg es war ein zähes Angeln. Probiert wurde alles von Pilker, Gummifisch bis hin zum Seelachs am System!
Die Bütt füllte sich langsam aber es war auch schei......e Kalt. Na ja, März halt. Wir haben es uns ja so ausgesucht.
Aber die schönen Tage kommen noch!!!
Danke für Bericht und Bilder
mfG Django
Willkommen zurück Jörg!
Danke für den Bericht und die Bilder! Als Fazit bleibt wohl: Erst hattet ihr kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu!
Nimm es gelassen, der nächst Törn kommt in Kürze!
Gruß Roland
Hauptsache ihr seit heil zurückgekommen. Vielen Dank für den Bericht und die Bildern. Noch 59 Tage, dann entern wir die Nachbarinsel...
Das Wetter besserte sich und auch die ersten prächtigen Fischchen suchten den Weg in unsere Kisten. Der Sonnenaufgang entschädigte für die Tage mit Sturm und Hagelschauer!!
Endlich Kaiserwetter!!! Trotz eisiger Kälte wärmte uns die Sonne auf dem Boot. Und das Panorama mit dem Dönnamannen, den Sieben Schwestern sowie Lovund und Traena war einfach gigantisch!!
Man kann es auf Fotos eigentlich nicht wiedergeben.
Grillabend mit Arnt. Bei Minusgraden einen Grill anzünden will auch gelernt sein. Man Man Man.!! War allerdings auch feucht fröhlich mit ordentlich Selbstgebranntem und Fleisch satt.
Nichts desto trotz ging es am anderen Tag mal wieder bei Kaiserwetter raus aufs Wasser. Nach dem die ersten Butts in die anderen Boote ihren weg fanden waren wir mal dran!!
Zwar kein Riese aber immerhin 8kg der sich an de Rute verdammt schwer gemacht hat.
Und nun war es auch bei Siggi so weit. Ein Nachläufer verirrte sich an seinen Black Panther und forderte Ihn bis aufs äußerste. Aber sicher gelandet. Die Freude war natürlich riesengroß und ich glaube auch
das eine Menge Last von seinen Schultern viel.
Unser Boot, 115 PS und mit drei Mann 30Knoten schnell.
Rückreise und der Winter hält nochmal einzug. Eispiste von Majavatn bis Grong und ein Sonnenaufgang am Skagerrak vor Frederikshavn!
Tja , das Wetter Aber ihr habt ja trotzdem ein paar "Schöne" verhaftet
Vielen Dank für deinen Bericht und die tollen Fotos. Da wurde euer Mut, zu der frühen Zeit so hoch zu
fahren, ja später doch noch mit dem verdienten Wetter belohnt. Schöne Fische habt ihr auch
noch gefangen. Und lachen konnten alle Mitfahrer ja auch noch, soweit man es unter den Kapuzen
und Sturmhauben erkennen kann. Ende gut, alles gut.
Moin Jungs,
wir hatten die Reise eh unter dem Motto "Abenteuer" gebucht hatten keine Ahnung was uns erwartet. Das wir die Zwiebeltechnick anwenden müssten ist klar gewesen, war aber zeitweise sehr lästig da man sich vorkam wie
ein Michelin-Männchen.
Aber im großen und ganzen sind wir sehr gut zurecht gekommen, wenn man bedenkt das sich 9 Fischverrückte auf einer kleiner Insel zusammen kommen die sich vorher noch nicht gesehen bzw. kennengelernt haben.
Ne, war ne geile Zeit mit tollen Gesprächen und Anregungen. Nur schade das ich laut Vedat nur schrottiges Geschirr habe!!! Aber sowas gehört dazu.
Die Anlage von Arnt selber ist nagelneu!! Heißt wir waren für Ihn die ersten Gäste dort. Selbst für Ihn war es ein Ritt auf heißen Kohlen und er hat sich wirklich bemüht. Danke Arnt. Es hat
alles wunderbar geklappt. Das ein oder andere Feedback bekam er von uns. Aber nur am Rande.
Mal ein paar Bilder von Innen. Find ich sehr wichtig das man sich wohlfühlt. Internet, richtig schnell, und deutsches Fernsehen ist bei ihm selbstverständlich. Wir haben es an stürmischen Tagen genossen.
Die Anfahrt ist am bequemsten mit der Fähre um 11.55Uhr von Sandnessjiön nach Björn um dann gleich um 12.40Uhr die Fähre von Solfjelsjiön nach Vandve zu nehmen. So hat man keine Wartezeit und die Rorbuer liegt nur
1km vom Anleger entfernt.
Wir haben hauptsächlich mit Bergmannpilker sowie Cutbaits gefischt. Wobei etliche Nachläufer auf mittlere Dorsche kamen. Andreas fing zwei Butts auf Seelachs. Skrei war zu der Jahreszeit nicht zu erwischen, weder Küstennah noch draußen hinter
Asvaer. Keine Chance.
Hier mal unsere Plätze die möglich waren:
http://kart.gulesider.no/m/VBS4y
Im Sommer bei "normalen" Wetter muss dort die Hölle los sein.
Der Link zu Anlage:
http://www.vandvekystferie.no/index.php/de/
Fragen oder Buchungen könnt Ihr gerne direkt an Arnt senden. Er beantwortet diese noch am selben Abend.
Alternativen auf der Insel:
Jan hat zwei robuer, baut aber noch eine dritte und spricht perfekt Deutsch. Wir hab Ihn besucht und waren begeistert von seinen Ideen. Hat zwei nagelneue Kvaernöboote mit 50PS Honda.
Fantastische Lage dieser Robuer im Norden der Insel. Zum Fisch nur ein Katzensprung.
So, ich muss mich nun auf Vaeroy konzentrieren. Kann aber sagen das ich nächstes Jahr zweimal auf der Insel Vandve sein werde. Einfach der Hammer.
Sollte dieser Bericht als Werbung rübergekommen sein dann nur in Bezug auf die Insel mit seinen sehr netten Bewohner.
Gruß Jörg
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