Im Endeffekt mss es jeder selbst verantworten. Ich bin dankbar für die Tips. Wir werden die Schwedenroute über Umea nehmen. Spaten, Ketten und 4WD sind an Bord, das sollte reichen, auch im Hinblick auf die aktuellen Verkehrs-Webcams. Lediglich um Umbukta sieht die Strasse "sehr weiss" aus...aber da wrd dann eben noch umsichtiger gefahren.
Anreise Mo i Rana im März
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Ja,..das ist eine gute Entscheidung. Vor Schneestürmen seit ihr da natürlich auch nicht sicher,...aber dann trift es euch nicht ganz so hart.
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Ich werde Sonnabendfrüh in Salzgitter aufbrechen und die Strecke über Schweden nach Norwegen, Engeløya in der Region Steigen, fahren. Natürlich mit Spikes. Mal sehen wie sich die Strecke fahren lässt. Die Insel ist
Eis- und Schneefrei.Med vennlig hilsen
Heiner
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Aktuelle Straßensituation!!!
Ich bin am WE aus Nordnorwegen zurück gekommen. Aus der Region Steigen kommend bin ich über die E6 Richtung Mo i Rana gefahren. Die gesamte Strecke hatte eine festgefahrene Schneedecke die aber immer wieder von längeren Eisflächen unterbrochen war (angetaute Schneedecke die wieder bei Frost hart gefroren wurde). Besonders schlimm war es am Polarkreis auf den Saltfjell. Dort war einspuriger Kolonnenverkehr angesagt, d. h. hinter einem Räumfahrzeug in Kolonne das Saltfjell überqueren. In Mo i Rana dann auf die E45. Da ging es bergauf auf einer Eisfläche bis Umbukta (Grenze). Ohne Spikes wäre da nichts gelaufen. Die gesamte E45 bis Umeå war genauso wie die E6. Das setzte sich auch auf der E4 bis Sundsvall fort.
Meine Einschätzung: Ab Mo i Rana wird die E6 Abwärts nicht anders aussehen als in Richtung Norden. Und das wird sich die nächsten 4-6 Wochen nicht ändern. Ich hatte schon einmal im Mai 2m Schnee links und rechts der E6 am Polarkreis erlebt. D. h., wer jetzt die nächsten Wochen da hoch fährt, sollte auf jeden Fall mit Spikes fahren. Aber, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Med vennlig hilsen
Heiner
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So ist es
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hmmmm, klingt ja nicht so gut ...
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Hallo Jungs,
wie versprochen hier mal meine Erfahrung vom diesjährigen Trip im März.Für uns ging die Reise hoch und zurück über Oslo/E6-R3/E6 über das Steinfjellet bis nach Sandnessjiön. Aufgrund der Informationen hier im Forum machten wir uns natürlich auch unsere Gedanken zwecks Bereifung. Lange rede kurzer Sinn ich bin
mit meinem GoodYaer Vector 4 Season mit sehr gutem Profil dort hoch gedüst.Auf der Hinfahrt hatten wir komplett geräumte Straßen. Lag aber auch daran das der Winter weder im Januar noch im Februar dort Einzug gehalten hatte. Nach der Zischen Übernachtung in Nyheim Camping wurden wir am anderen Tag auf dem
falschen Fuß erwischt.
Graupelschauer hatte die E6 in eine Skipiste verwandelt was mir natürlich, völlig unabhängig von der Bereifung, einige Kopfschmerzen bereitete. Aber, die Straße war bis Mosjiön freigeschoben und gestreut. Das Ganze zwischen 5.30Uhr und 9.00Uhr. Also, die Norweger schlafen nicht.
Trotzdem fuhren wir vorsichtig und ein Volvo der links im Graben lag hielt uns dieses Vorhaben noch mal vor. Was der Volvo für Reifen drauf hatte weiß ich nicht. Interessierte mich auch nicht wirklich. Ich vermute überhöhte Geschwindigkeit.Die Rücktour!
Wintereinbruch im Steinfjellet. Bullshit. Planänderung. Statt Mittwoch Abend den Heimweg anzutreten machten wir uns am frühen Morgen auf um Tagsüber das Fjellet zu überqueren plus einer zusätzlichen Übernachtung bei Halland Camping.Die komplette E6 war, angefangen bei Majavatn bis Grong, eine einzige Eisbahn. Aber, wieder sehr gut geräumt und mit, kein Ahnung, längsriefen versehen. So hatte man noch ordentlich Gripp. Des weiteren wurde die E6 von Majavatn bis zum Bogen wo es dann in die Kommune/Land Tröndelag geht sehr gut gestreut. Wie das so ist hatte es Tröndelag nicht nötig zu streuen und genau ab dem Bogen lag weder Sand noch Splitt. Außer die gefährlichen Stellen waren bestreut. Wir kamen mit 50-60km gut voran aber immer höchst Konzentriert und fühlte mich auf meinen Vector sehr gut aufgehoben.
Björn, der Guide von Savage Gear kam Dienstag Abend von Trondheim zu uns. Es war auf dem Weg auf die Lofoten zum Skreifischen und erzählte uns von dem Schneechaos im Steinfjellet. Na ja, ich mir seine Bereifung am Caddy mal genauer angeschaut und festgestellt, das die Reifen sehr grenzwertig waren. Ich sach mal gerade 3-4mm Winterprofil drauf.
Fazit:
Gute Winterbereifung ist natürlich von Vorteil und kann ich jeden nur empfehlen. Nur alleinige Winterbereifung helfen auf den Eisplatten auch nicht weiter. Es sei denn man hat Spikes drauf.Die Straßen waren entgegen meinen Erwartungen sehr gut geräumt und gestreut. Auch in den frühen Morgenstunden und wer seine Fahrgeschwindigkeit den Verhältnissen anpasst hat eigentlich nichts zu befürchten.
Gruß Jörg
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