Moin Thomas,
zum Thema Afghanistan könnte man sicher jetzt seitenlang darüber diskutieren und würde trotzdem zu keiner Übereinstimmung kommen. Ich möchte Dir aber hier nicht Deinen Thread zerreden. Es ging schliesslich um die Weltwirtschaftskrise und da kann ich, genau wie Du, dem Satz von Antonio absolut zustimmen.
Das Kranke an der momentanen Situation nach meiner Ansicht ist auch, das die Banken ,die das Ihnen anvertraute Geld verspekuliert haben, das Geld dann, zum Glück für die Sparer, vom Staat ersetzt bekamen. Der Staat wiederum finanziert es durch neue Schulden, also Kredite. Und wo nimmt er die Kredite auf ? Bei den Banken. Er borgt sich also sein eigenes Geld zurück und zahlt noch Zinsen dafür. :confused::confused::confused: Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Zum Thema Weltwirtschaftskrise
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Moin Thomas,
zum Thema Afghanistan könnte man sicher jetzt seitenlang darüber diskutieren und würde trotzdem zu keiner Übereinstimmung kommen. Ich möchte Dir aber hier nicht Deinen Thread zerreden. Es ging schliesslich um die Weltwirtschaftskrise und da kann ich, genau wie Du, dem Satz von Antonio absolut zustimmen.
Das Kranke an der momentanen Situation nach meiner Ansicht ist auch, das die Banken ,die das Ihnen anvertraute Geld verspekuliert haben, das Geld dann, zum Glück für die Sparer, vom Staat ersetzt bekamen. Der Staat wiederum finanziert es durch neue Schulden, also Kredite. Und wo nimmt er die Kredite auf ? Bei den Banken. Er borgt sich also sein eigenes Geld zurück und zahlt noch Zinsen dafür. :confused::confused::confused: Oder habe ich hier einen Denkfehler?
Nein hast Du nicht.
Ist zwar beschxxxxn - ist aber so.:mad:
Die Bosse bleiben weiter und haften leider nicht.:mad::mad: -
in afghanistan irak und co gehts doch nur ums öl und um nichts anderes von wegen terror und so.
antonio
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in afghanistan irak und co gehts doch nur ums öl und um nichts anderes von wegen terror und so.
antonio
Wieder richtig und das alles nur um dem Ami seine 20L/100km Kübel in Fahrt zu halten.
Wenn man noch bedenkt,dass bei 90-100km/h sowas absolut idiotisch ist.
Gleicher Schwachsinn ist das Geleiere um den Weltklimagipfel und backstage werden die Territorien unter der Hand aufgeteilt um auch die letzten Resourcen auszubeuten.:mad: -
berhafr
wir sind da auf der gleichen wellenlänge
MacGyver
zu Afghanistan bzw. Irak bin ich ich nicht deiner Meinung respektiere diese aber.
Ich speche niemandem die Intelligenz ab - schon gar nicht einem Dr. der Physik - ich mag (kann) nur nicht glauben dass die Wirtschaftswissenschaft derer Fachgebiet ist. Und wenn echte Fachleute Ratschläge erteilen sollte die erworbene Bildung dahingehend genutzt werden auf diese zu hören - bzw. den Beraterstab sorgfältiger auszuwählen.
Auch ich wähle gemäßigt, wohl aus dem gleichen , richtigen Grund wie du.
Auch sehe ich keine echte Alternative.
Und selbst wenn es die Alternative gäbe, wer sagt uns denn dass die es können ? Mein Vertrauen in die Politik besteht derzeit nur noch aus der Gewissheit dass das Volk das wieder richten muss (mit Steuern und Abgaben) was die "da oben" in den Sand setzen.
Noch ein Beispiel: war vor einigen Jahren in einer großen Gewerkschaft Vertrauensmann. Bei einer der vielen Sitzungen kommt ein Funkionär mit einer Pappschachtel und möchte sammeln für die Kollegen aus Südafrika; auf die Frage wann wir denn für bedürftige Gewerkschafter sammeln - auch die gibt es - wurde ich gebeten die Versammlung zu verlassen - soviel zum Thema Demokratie an der Basis. -
Mit dem Argument könntest Du gleich der ganzen Regierung die Kompetenz absprechen. Leider gibt es aber den Ausbildungsberuf Politiker / Minister/ Bundeskanzler noch nicht. Es kommt eben darauf an sich mit den richtigen Beratern zu umgeben und sich dann daraus eine Meinung zu bilden. Und eine gewisse Intelligenz kann man jemanden der studiert und promoviert hat sicher nicht absprechen.
Das soll jetzt nicht heissen, daß ich mit allem einverstanden bin, was "da oben" so abgeht aber so ist nun mal Demokratie. Wir haben sie gewählt.
Mich stören viel mehr die anderen Aktivitäten der Politiker in der Wirtschaft und Finanzwelt. Das sollte verboten werden um Interessenkonflikten vorzubeugen.:mad:
Doch, es ist durchaus möglich Politik und Wirtschaft zu studieren und ich halte das für das Mindeste was als Voraussetzung für so ein Amt wie Minister u.ä. sein sollte. Nur leider werden wir von hier aus die Grundvoraussetzungen nicht festlegen, wer uns in Zukunft regieren wird. Aber die Frage war ja auch nach unseren Einflussmöglichkeiten bzgl. der Weltwirtschaftskrise. Wir haben wohl fast alle nichts für die Bankenkrise getan und auch nichts dagegen. Wohl, weil die meisten dazu auch keine Möglichkeiten sehen bzw. haben. Wenn sich jemand wegen seiner Altersversorgung oder anderer Anlagen zu Produkten der Finanzbranche beraten lässt, so haben wohl die wenigsten wirklich Möglichkeiten den Wahrheitsgehalt der Beratung zu hinterfragen. Selbst der Berater kann sich nur auf das verlassen, was ihm zu dem Produkt auf Schulungen oder in Unterlagen an Wissen zur Verfügung gestellt wird. Aber jeder der die abenteuerlichsten Produkte in sein Portfolio aufnimmt, sollte sich selbst als Kunde klar sein, dass keine Bank, kein Finanzunternehmen welcher Art auch immer und kein Berater aus reiner Nächstenliebe handelt, sondern dass alle Produkte zur Gewinnmaximierung der Gesellschaften beitragen sollen. So wollen es die Bankmanager und dafür werden die Berater ausgerichtet. -
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MacGyver
zu Afghanistan bzw. Irak bin ich ich nicht deiner Meinung respektiere diese aber.
Meine Aussage bezog sich aber nur auf Afghanistan. Den Krieg gegen den Irak halte ich auch für einen Fehler
Ich speche niemandem die Intelligenz ab - schon gar nicht einem Dr. der Physik - ich mag (kann) nur nicht glauben dass die Wirtschaftswissenschaft derer Fachgebiet ist. Und wenn echte Fachleute Ratschläge erteilen sollte die erworbene Bildung dahingehend genutzt werden auf diese zu hören - bzw. den Beraterstab sorgfältiger auszuwählen..
So hatte ich es gemeint. Auch wenn es vielleicht nicht so rüberkam.
Auch ich wähle gemäßigt, wohl aus dem gleichen , richtigen Grund wie du.
Auch sehe ich keine echte Alternative.
Und selbst wenn es die Alternative gäbe, wer sagt uns denn dass die es können ? Mein Vertrauen in die Politik besteht derzeit nur noch aus der Gewissheit dass das Volk das wieder richten muss (mit Steuern und Abgaben) was die "da oben" in den Sand setzen.
Damit wirst Du "leider" Recht behalten.
Noch ein Beispiel: war vor einigen Jahren in einer großen Gewerkschaft Vertrauensmann. Bei einer der vielen Sitzungen kommt ein Funkionär mit einer Pappschachtel und möchte sammeln für die Kollegen aus Südafrika; auf die Frage wann wir denn für bedürftige Gewerkschafter sammeln - auch die gibt es - wurde ich gebeten die Versammlung zu verlassen - soviel zum Thema Demokratie an der Basis.
Ich hoffe Du hast die richtigen Konsequenzen gezogen und bist ausgetreten. Ich habe schon mehrere Versuche abgeblockt mich zum Beitritt in eine Gewerkschaft zu bewegen. Diesen "Dampfplauderern" werde ich sicherlich keinen Cent meines Geldes in den Rachen schmeissen. Die Gewerkschaftsbosse hängen doch auch überall mit drin. Bestes Beispiel war doch dieses Jahr Bsirske und die Lufthansa. -
Schaut mal nach Griechenland!
Da wird seit einigen Tagen die Regierung geweckt.
Leider ist der Auslöser mehr wie zu bedauern.
Gilt im Übrigen auch für den Polizisten.
Schade nur,dass man die Zeichen vorher nicht verstanden hat.
Wann wachen unsere Politiker denn eigentlich auf????:)???:)???:) -
Schaut mal nach Griechenland!
Da wird seit einigen Tagen die Regierung geweckt.
Leider ist der Auslöser mehr wie zu bedauern.
Gilt im Übrigen auch für den Polizisten.
Schade nur,dass man die Zeichen vorher nicht verstanden hat.
Wann wachen unsere Politiker denn eigentlich auf????:)???:)???:)
Diese Unruhen haben wohl nicht direkt mit der Weltwirtschaftskrise zu tun.Ich habe gerade den Film "Der Bader-Meinhof Komplex" gesehen. Da waren ja Leute, die etwas ändern wollten. Aber ihre Mittel fanden nicht so große Anerkennung. Es stellt sich aber wirklich die Frage, wie will man es machen? Meckerst du nur, dann ist das nicht richtig, engagierst du dich, erreicht jeder irgendwann seine Grenzen. Ob mehr oder weniger friedlich, was davon erfolgreich ist weiß man erst hinterher. Es gab ja bisher erst eine so genannte friedliche Revolution in Deutschland. Und dabei war das "friedlich" auch nur relativ. Wieviel Blut da Jahre vorher für die Freiheit geflossen ist.......? -
Den eigentlichen Verursachern der Krise werden wie in vorgehenden Postings beschrieben nicht zur Rechenschaft gezogen und sind in diesem Sinne die eigentlichen "Winner" der Krise.
Vor einigen Tagen waren auf Seite eins der BILD 15 (fünfzehn) Politköpfe zu sehen - alle waren sich in Ihren Statements einig dass Steuersenkungen , Abschaffung der kalten Prgression nicht zur Lösung der aktuellen Situation beitragen können. Dies alles gegen den Rat führender Wirtschaftsexperten. Ich denke hier liegt der Hund begraben - wir haben die falschen Leute gewählt - also ist das Volk schuld.entschuldige, aber das sehe ich ganz und gar anders. egal, wer an der regierung ist, egal welches konjunkturprogramm beschlossen wird, egal von wem, es ist immer nur ein herumspielen an den symptomen, und nicht an der ursache. damit wird man dauerhaft nie eine besserung erreichen.
was keiner wahrhaben will: ein stændig wachsender anteil des bruttosozialproduktes wird von der stændig wachsenden zinslast verschlungen. daraus resultiert ein bestændiges transferieren von kapital von denen, die geld leihen muessen zu denen, die viel davon haben und es ausleihen.
damit dieses system ueberhaupt funktioniert, ist ein stændiges wirtschaftswachstum nøtig, was aber irgendwann zwangslæufig an die grenzen geraten muss.
nicht die einzelnen politiker sind schuld, des uebels wurzel ist das geldsystem. aber abschaffen kann man das nicht. zumindest nicht, solange es nicht vollstændig kollabiert ist.
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