Vor rund 15.000 Jahren, gegen Ende der letzten Eiszeit, erlebte Grönland einen heftigen Temperatursprung, der die derzeit beobachtete Erwärmung bei weitem in den Schatten stellt: Innerhalb weniger Jahrzehnte wurde es um 9 Grad Celsius wärmer. Auslöser des Temperaturschocks war vermutlich der wieder erstarkte Golfstrom. Doch längst nicht alle Teile des damaligen Klimapuzzles sind bekannt. In einer Studie, die jetzt in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Geology erscheint, liefern Bremer Geowissenschaftler um Dr. Cristiano Chiessi neue Erkenntnisse, wie das Wechselspiel zwischen wie Atlantik und Indischem Ozean die Klimaentwicklung in der Schlussphase der letzten Eiszeit beeinflusste.
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