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Bayerns Fische finden keine Laichplätze mehr

  • Mantafahrer
  • 29. April 2013 um 14:52
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    • 29. April 2013 um 14:52
    • #1

    [h=2]Bayerns Fische finden keine Laichplätze mehr[/h]
    Wenn Schlamm in Flüssen die Kiesflächen überdeckt, haben Fische ein Problem – ihnen fehlen die Laichplätze. Experten überlegen nun intensiv, wie man den Schlamm von den Flüssen fernhält......

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • RMuck
    Gast
    • 29. April 2013 um 18:53
    • #2
    Zitat von mantafahrer

    Bayerns Fische finden keine Laichplätze mehr


    Wenn Schlamm in Flüssen die Kiesflächen überdeckt, haben Fische ein Problem – ihnen fehlen die Laichplätze. Experten überlegen nun intensiv, wie man den Schlamm von den Flüssen fernhält......

    Eine Möglichkeit wäre z.B., Ackerflächen in Hanglage zu Fließgewässern so zu bearbeiten, daß die Ackerfurchen (Kartoffel) oder die Saatreihen (Mais, Getreide) quer zur Falllinie verlaufen.
    Bei Starkregen könnte so Ackerkrume einfach aber wirkungsvoll zurückgehalten werden.

    In Falllinie verlaufende Ackerfurchen, Saatreihen, wirken bei Starkregen wie begradigte Bachläufe. Das Ergebnis kann nach jedem Regen an den Strassenrändern bewundert werden.

    Für diese Massnahme braucht es keine Experten die eventuell noch sündteure Expertisen in Auftrag geben, da braucht es einen einfachen Blick auf die Landwirtschaftsflächen.

    Es ist halt vermutlich beqemer mit einem Supertraktor die Hanglagen in Fallrichtung zu bearbeiten, als quer zu fahren und dadurch dauernd schief auf dem Traktor zu sitzen. *rolleyes*

    Einmal editiert, zuletzt von RMuck (29. April 2013 um 19:13)

  • Willimann
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    • 29. April 2013 um 23:05
    • #3

    Ich denke mal das hat auch etwas mit der Sicherheit zu tun. Es ist sicherer und einfacher das Gelände in der Falllinie zu bearbeiten. Mein Rasentraktor ist zwar kein Großgerät aber wenn man da bei 15 Grad Schräglage draufsitzt und fährt, hat man ein verdammt mulmiges Gefühl.
    Aber die Bodenbearbeitung ist mit Sicherheit nicht das Einzige Problem. Das Sediment muß ja irgendwo herkommen. Und zwar nicht erst seit gestern. Es ist in der Vergangenheit genug Schindluder mit unseren Gewässern getrieben worden.
    Da werden Millionen für die Neueinbürgerung des Lachses investiert und den Fischen gleichzeitig die Laichmöglichkeit genommen.
    Das ist kein bayrisches Problem sondern ein bundesweites.

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

  • jens1970
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    • 30. April 2013 um 00:37
    • #4

    ich denke der schlamm ist es nicht allein ,wenn ich mich hier am main umschaue wird überall gebaggert um den fluss zu vertiefen und unterwasser hindernisse zu beiseitigen .
    grund dafür ist das noch grössere schiffe wie jetzt schon hier lang sollen ,der nachteil liegt darin das fisch keinerlei unterstäde oder strömungsberuhigte bereiche mehr hat .
    das macht dann die vermehrubg unmöglich.
    in unserem bereich muss sogar weissfisch besetzt werden da dieser sich nicht allein halten kann.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • RMuck
    Gast
    • 30. April 2013 um 07:27
    • #5
    Zitat von Willimann

    Ich denke mal das hat auch etwas mit der Sicherheit zu tun. Es ist sicherer und einfacher das Gelände in der Falllinie zu bearbeiten. Mein Rasentraktor ist zwar kein Großgerät aber wenn man da bei 15 Grad Schräglage draufsitzt und fährt, hat man ein verdammt mulmiges Gefühl.
    Aber die Bodenbearbeitung ist mit Sicherheit nicht das Einzige Problem. Das Sediment muß ja irgendwo herkommen. Und zwar nicht erst seit gestern. Es ist in der Vergangenheit genug Schindluder mit unseren Gewässern getrieben worden.
    Da werden Millionen für die Neueinbürgerung des Lachses investiert und den Fischen gleichzeitig die Laichmöglichkeit genommen.
    Das ist kein bayrisches Problem sondern ein bundesweites.

    Ab so einer Neigung ist auch nichts dagegen einzuwenden. Aber Wasser fließt bekanntlich auch schon bei weniger als 1° abwärts. Man muß nur mal während einer Autofahrt die Felder anschauen. Es gibt praktisch keine die quer zur Falline bearbeitet werden. (bis auf eine Maschinenbreite am Feldrand)

  • Willimann
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    • 30. April 2013 um 07:59
    • #6

    Da muß ich Dir Recht geben. Wir werden das aber hier nicht klären können, es sei denn, wir hätten einen Agrarexperten in unseren Reihen der uns erklären kann warum es so ist wie es ist.
    Ich bin aber der Meinung, daß ein lockerer, bearbeiteter Boden in der Lage ist, mehr Wasser aufzunehmen als ein unbearbeiteter, durch Eigengewicht verdichteter Boden wo das Wasser ungehindert ablaufen kann.
    Die Grenze ist natürlich bei anhaltendem Starkregen schnell erreicht.
    Was ich damit sagen will, daß nicht alleine die Landwirtschaft für die Misere verantwortlich ist.
    Geackert wird nicht erst seid gestern

    Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.

    Gruß, Willi :wave:

  • RMuck
    Gast
    • 30. April 2013 um 09:16
    • #7
    Zitat

    Was ich damit sagen will, daß nicht alleine die Landwirtschaft für die Misere verantwortlich ist.
    Geackert wird nicht erst seid gestern

    Aber zu einem sehr großen Prozentsatz, denn der Schlamm ist nicht nur abgestorbenes Plankton oder höhere Wasserplanzen. Es ist fast ausschließlich abgeschwemmter Mutterboden.

    In meinem betreuten Bereich ist das an zwei bächen bzw. Flüßchen ganz deutlich zu sehen. An einem, selbst im Oberlauf, ist der Boden total verschlammt weil dort das Einzugsgebiet beidseitig Mit Äckern durchsetzt ist.
    Im anderen Fall ist selbst im Unterlauf kaum oder nur partitiel Schlamm zu finden, meist in den strömungsschwachen Regionen. An diesem Bach gibt es im gesamten Einzugsgebiet zwar auch landwirtschaftliche Flächen, aber überwiegend als Wiesen angelegt.

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