Bild 1 zeigt Balance Jigs der Hersteller Nils Master und Rapala. Die größeren haben eine Länge von 10 cm.
Bild 2 zeigt verschiedene Pilkervarianten. Hier möchte ich vor allem auf den Pilker rechts im Bild mit dem Einzelhaken aufmerksam machen, der garniert mit einem Wurm oder einigen Maden vor allem dann Fische überlistet, wenn mit den anderen Kunstködern nichts gehen sollte!
Biild 3 zeigt eine kleine Auswahl von Blattpilkern (Zicada) bzw. der Miniausgabe von Balance Jigs. Auch hier die Empfehlung, die Kunstköder mit Maden oder Würmern zu kombinieren, wenn die Fische beißfaul sind.
Barschprojekt ü 50
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Was machen den Deine Barsche???
Meine Kois haben immoment eine Eisschicht von ca. 8cm überm Kopf, sind aber seitdem der Teich zu ist sehr munter. -
Diese beiden sind meine persönlichen Favoriten, wenn es auf größere Barsche geht. Für Barsche sind im Winter Köder bis 10 cm Länge kein Problem!
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Ich habe heute unseren Jugenleiter vom Angelverein getroffen, der hat mir erzählt das er 2003 bei uns am See, ein Monster von 64cm und 4,2Kg gefangen hat:eek::eek::eek:. Ist sowas überhaupt möglich???:) er erzählte mir von einer woche im Oktober in der alles ging, mehrere gute Hechte -120cm und einige Barsche ü45 und halt dieses Monster 64cm???:).
Ich muss mal nachhaken ob er Fotos hat.
Gruß Andreas
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Die größeren Balance Jigs biete ich immer mit einem kräftigen Hardmonovorfach mit einer Tragkraft von 8 - 10 kg an, da immer auch mit einem Hechtbiss gerechnet werden muss.
Für die schwereren Köder nutze ich eine Rute der Fa. Jenzi Ice Revolution mit einer Länge von 83 cm. An die Rute kommt eine Stationärrolle der Größe 1000 oder 2500. Auch kleinere Multirollen sind gut geeignet. Die Hauptschnur (monofil) hat eine Tragkraft von 4 bis 6 kg. -
Für die kleineren Köder nutze ich eine zweite, sehr feine Rute mit einer Länge von 50 cm. An diese Rute schraube ich dann auch eine eine ultraleichte Stationärrolle, eine Mitchell Avocet G500UL mit einer monofilen Leine mit 1 bis 1,2 kg Tragkraft.
Diese Kombination erlaubt es, die Köder sehr feinfühlig vibrierend zu führen und signalisiert gleichzeitig den feinsten Zupfer. -
Andreas, ich kann nicht sagen, ob das tatsächlich der Wahrheit entspricht. Fakt ist nur, dass der derzeitige deutsche Rekordbarsch ein Gewicht umbei 3,6 kg hat!;)
Euer Vereinswart hätte seinen Fisch also gut und gern als neuen deutschen Rekord anmelden können. Ein Foto hätte was ... -
Meine Barsche liegen, soweit ich sie sehen konnte, platt am Grund. Mein Teich friert nicht komplett zu. Da ich das Wasser auch im Winter zirkulieren lasse, gibt es zwischen Einlauf und Skimmer eine kleine eisfreie Rinne.
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Ja das stimmt schon gesehen habe den Fisch nicht:cool:, aber ich weis das unser Jungendwart eigentlich schon bei uns am See wohnt. Der schläft öfter da wie zu hause.
Aber Du hast recht ein Foto wäre schon was.
Es meldet aber auch nicht jeder einen Rekordfisch. -
Nun aber noch kurz zwei Sätze zur Technik beim Eisangeln.
Wie geschrieben, biete ich die kleineren Köder leicht vibrierend mit kurzen Ruhepausen etwa eine Hand breit bis 50 cm über Grund an.
Die größeren Balance Jigs lasse ich kontrolliert an straffer Schnur zum Grund ab und hebe sie dann ca. 30 - 50 cm an (1,5 bis 2 Rollenumdrehungen). Die Jigs werden mit großen Pausen immer mal wieder langsam 10 cm nach oben und unten bewegt. Die Attacken erfolgen oft, wenn der Köder beim Auspendeln ist.
Oberster Grundsatz, keine hektischen schnellen dauerhaften Bewegungen, sondern alles schööööön laaaaangsam!:) -
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