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  1. Norwegen Angelfreunde, Freunde geben Auskunft
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Anten- Wer kennt diesen See?

  • fjordconner
  • 7. April 2013 um 22:14
  • fjordconner
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    • 7. April 2013 um 22:14
    • #1

    Hej und Hallo.

    Ich möchte im Mai eine Woche nach Schweden zum Hecht-, Zander- und Barschangeln.
    Nachdem ich bisher den Unnen, Kalvsjön, Vidöstern und Tolken in der näheren Auswahl hatte; bin ich auf den Anten aufmerksam geworden.
    Der See liegt nördlich vom Mjörn, nord-ostwärts von Göteborg.
    Leider bekommt über diesen See so gut wie keine Informationen, auch das dortige Touristenbüro konnte mir auf anglerische Fragen bis jetzt keine Auskünfte geben.

    Daher meine Frage: Kennt von euch jemand diesen See? Oder war vielleicht auch schon mal dort?

    Das einzige was ich bis jetzt rausgefunden habe ist, dass der See ziemlich tief ist, maximal 30 Meter, Durchschnitt 16! Meter.
    Das erscheint mir doch wirklich mal interessant.

    Ok, sag mal vorab Danke

    Jörg

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • nordfisker1.jpg

  • djsteven
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    • 9. April 2013 um 07:03
    • #2

    Leider kenne ich den Anten nicht........Schweden hat einfach zuviele Seen #zwinker2*
    Meine Navionics-Karte hier zu Hause sagt leider auch nix zu diesem See, bin aber ab nächster Woche in Schweden, dann horch ich mal
    und schau mal was mein GPS-Gerät auf meinem Boot sagt, da ist ne bessere Karte drauf.

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • RMuck
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    • 9. April 2013 um 07:33
    • #3

    Guggst du: http://www.anten.se/

  • djsteven
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    • 9. April 2013 um 16:46
    • #4

    Ok, dann fallen alle Fettflossenträger für Dich aus *eek*

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

    Man kann den Sonnenschein nicht verbieten. Man kann nur dafür sorgen, dass andere im Schatten stehen.

  • RMuck
    Gast
    • 10. April 2013 um 07:22
    • #5
    Zitat von tiveden

    Ok, dann fallen alle Fettflossenträger für Dich aus *eek*

    Wieso? ich sehe mindestens drei, laut "Vorkommensliste".

  • djsteven
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    • 11. April 2013 um 09:35
    • #6

    Obs! Laxöring är fridlyst 15/9 - 31/3. Minsta längd 40cm.

    ......ups verlesen, dachte da steht 31/5. also Mai -> ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil :wave:

    Gruß Steven


    Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie dann ihren Standpunkt.

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  • RMuck
    Gast
    • 11. April 2013 um 12:07
    • #7

    Ja und dann gibt es noch Regenbogenforelle und Renke.

    Letztere wäre mein persönlicher Zielfisch an diesem See. Wer will schon Hecht und Zander wenn es Renke gibt. :zwinker: LC:)

  • fjordconner
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    • 12. April 2013 um 12:01
    • #8

    Hej.

    Schon mal besten Dank für die Antworten.
    Auf der Seite anten.se war ich auch schon.
    Dachte nur, dass vielleicht jemand schon persönlich Erfahrungen an dem See gemacht hat.

    @RMuck
    Klar Renke ist immer lohnenswert, habe ich aber hier im Möhne- und Sorpesee quasi 'vor der Haustür'.

    Hatte eigentlich vor auf die 'üblichen Verdächtigen' und insbesondere auf Zander zu gehen.
    Na ja, bin mir immer noch nicht sicher, ob es nun an den Unnen, den Kalvsjön oder den Annen geht.

    Und im Juli endlich wieder Norge;-)

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • fjordconner
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    • 3. Juni 2013 um 22:03
    • #9

    Zurück vom Anten

    Hej und Hallo, bin seit Sonntag gesund und munter zurück und muss sagen, die Woche war ein voller Erfolg.
    Möchte hier jetzt mal einen kleinen Reise- und Erfahrungsbericht einstellen.

    Nachdem ich mich endgültig für den Anten entschieden hatte, nahm ich ein paar Tage vor meiner Abfahrt fernmündlich mit einem Mitarbeiter von fiske@anten.se Kontakt auf, um ein paar Erkundigungen und Informationen einzuholen.
    Dabei wurde mir u.a. gesagt, 'It's the best Lake in Sweden'.
    Na ja, habe ich gedacht, das behaupten viele von vielen anderen schwedischen Gewässern.

    Aber der Reihe nach:

    Nach knapp 13-stündiger Anfahrt (Göteborg hat viel Zeit gekostet) kam ich Samstagabend in Vänga am Anten an.
    Hier wurde noch schnell der Motor am Boot montiert und kurz getestet. Nach 5-jähriger Standzeit in der Garage lief das gute Stück tadellos:)
    Anschließend an einer Tankstelle noch die Fiskekort besorgt; es gab leider keine Wochen- sondern nur Jahreskarten zu 250,- SEK.
    Für mehrere Angelfreunde, die mal zum Anten wollen, wird hier auch eine Bootskarte zum gleichen Preis angeboten. Mit dieser Karte dürfen alle Personen in einem Boot angeln. Ein gutes Angebot wie ich finde.
    Dann stand auch schon das Championsleagueendspiel an, welches ich mir als eingefleischter BVB Fan auch im Urlaub nicht entgehen lassen wollte.
    Leider unterlagen die Borussen hier. Die Woche fing also schon mal mies an.
    Aber beiseite damit! Schließlich war ich hier, um eine schöne Zeit beim Angeln zu haben und den ganzen Alltagsmist hinter mir zu lassen.

    Am Sonntag also raus auf den See.
    Kein anderes Boot weit und breit.
    Ruhe und Erholung, endlich...
    Also erst mal ne Schlepprunde und den See kennen lernen.
    An eine Rute meinen Lieblingswobbler (Rapala Super Shad Rap 'Barsch') und an die andere Rute einen Gummifisch (ebenfalls in Barschdekor) am Bleikopf.
    Dann wurde die 5-Meter-Kante abgeschleppt.
    Der erste Biss ging auf den Gummifisch - aber auch ins Leere.
    Kurze Zeit später dann der erste gelandete Fisch auf den Wobbler.
    Leider hatte sich der Hecht dermaßen in beide Drillinge verhakt, dass nach dem Lösen nicht mehr an ein Zurücksetzen zu denken war.
    War also gezwungen, gleich den ersten Hecht abzuschlagen; und das, wo ich doch eigentlich bis auf den ein oder anderen Fisch zum sofortigen Verzehr fast alle Fische zurücksetze. Das ging ja gut los. Obwohl; ein Fisch pro Tag mitnehmen ist ok!
    Na ja, zumindest würden seine 78cm eine gute Portion ergeben (dazu später mehr).
    Weiter ging es noch mit vier weiteren Hechten, die glücklicherweise alle wieder schwimmen durften. Der Größte hatte so etwa 85cm.
    Übrigens herrschte den ganzen Tag über Sonnenbrandgefahr. Wie sich auch die ganze Woche nicht wie gewohnt 'schwedisch durchwachsen' zeigte, sondern fast ausnahmslos die Sonne schien. Und das, wo 'in der Heimat' unwetterartige Verhältnisse herrschten.
    Während der sonntäglichen Schlepprunden hatte ich auf dem Echolot ein paar interessante Stellen erkannt und mir mehr schlecht als recht für die kommenden Tage gemerkt.

    Am Montag wollte ich mal die reichlich vorhandenen Schilfgürtel probieren.
    Was ich hier erlebte ist nicht in Worte zu fassen.
    Jeder 2. bis 3. Wurf gab hier Fischkontakt.
    Diese Bestandsdicht war gigantisch!!! So etwas habe ich bisher nur aus Erzählungen von den Schären gehört - und das war Ende der 80er Jahre.
    Erstaunlicherweise stellte sich dabei ein fast vergessener Köder als der absolute Favorit heraus: der gute alte Blinker.
    Hier knallte mir vor dem Schilf ein super Barsch von über 40cm drauf, den ich aber bei der Landung wieder verlor.
    Schade, auf die Filets hätte ich mich gefreut.
    Auf jeden Fall suchte ich die Schilfgürtel am Abend noch mal mit leichtem Geschirr auf und konnte noch ein paar schöne Barsche fangen. Zwar keinen mehr von der Größe den ich verloren hatte, doch bis 33cm waren ein paar dabei, die später vom Grill bei einem Kaltgetränk bestens mundeten.
    Auch ein paar Hechtteenager (so um 50cm) hatten gefallen an den kleinen Ködern.
    An diesem Abend gab es mit leichtem Nieselregen den einzigen Niederschlag der ganzen Woche#zwinker2*

    Da der See eine ziemliche Tiefe aufweist (hatte ich zu Beginn des Themas schon angeführt), wollte ich es am Dienstag mal auf Zander über tiefen Wasser versuchen.
    Also wurden zwei tieflaufende Wobbler montiert.
    Hierbei fing ich ebenfalls einen Barsch 30+ sowie 5 Hechte, von denen einer so tief geschluckt hatte, dass er ebenfalls mitgenommen werden musste.
    Ein Zander ließ sich nicht blicken.
    Allerdings hatte ich auf dem Echolot sehr interessante Wolken bemerkt.

    Diesem Phänomen wollte ich am Mittwoch auf die Spur gehen.
    Also wurde über 25 Meter Wassertiefe geankert.
    Die Fischschwärme hielten sich so zwischen 10m und 15m auf und bildeten riesige Schwärme, die als Wolken auf dem Echolot erschienen.
    Da ich nicht wusste um was für Fische es sich handelte, ließ ich eine Posenmontage mit Wurm auf die Tiefe ab und versuchte es ebenfalls mit der Hegene auf Renke, die es ja im Anten geben soll.
    Bisse bekam ich zunächst nicht.
    Dann fing ich auf die Wurmrute einen kleinen Barsch und legte die Renkenrute so lange zur Seite.
    An diese 'tote Rute' hatte sich dann eine etwa 7 cm kleine Maräne auf eine Nymphe aufgehangen.
    Also wurde der Wurm entfernt und gegen diesen, mittlerweise toten, Fisch ausgetauscht.
    Es dauerte auch nicht lange bis ein stattlicher Barsch Gefallen an diesem Köder fand.
    Mir gelang es mit der Hegene noch eine kleine Maräne zu fangen und mit der bewährten Verfahrensweise ebenfalls noch einen Barsch zu erbeuten.
    Eine Maräne mit Schnittmaß fing ich nicht.

    Dann war Donnerstag. Nun wollte ich doch die Stellen probieren, die mir am ersten Tag während der Schlepprunden aufgefallen waren.
    Also wurden diese Kanten angefahren und dort geankert.
    Hier fing ich ordentlich Barsch, von denen einige wieder bis 35cm gingen.
    An den Stellen kamen die Bisse sowohl auf Wurm knapp über Grund als auch auf die verschiedensten Barschzocker.
    Auf jeden Fall kam hier die ein oder andere leckere Mahlzeit zusammen, da auch die daheim gebliebene Familie etwas von den Filets haben sollte.

    Am letzten Tag wollte ich unbedingt noch mal einen Versuch auf Zander starten.
    Zuvor fuhr ich die Schilfränder an und versuchte ein paar kleine Köderfische zu bekommen.
    Da ich keine Maden sondern nur Würmer dabei hatte, dauerte es eine Weile, bis ich ein paar Fische in entsprechender Größe beisammen hatte.
    Also noch mal eine Unterwasserkante aufgesucht und den toten Köderfische am Fuß des Berges auf Grund gelegt.
    An einer zweiten Rute ließ ich den Köderfisch etwa 2 Meter über Grund schweben.
    Die ersten zwei Bisse endeten mit durchbissenem Vorfach.
    Oha, die Hechte standen also auch auf 20m Tiefe?. Also wurde gegen Stahlvorfächer ausgetauscht.
    Was soll ich sagen; der Tag brachte noch 5 Hechte. Da ich bei einem Biss sofort angeschlagen habe, schluckte nur ein Hecht so tief, das ich ihn abschlagen musste.
    Eine große Freude war es, einen gut 90er Hecht wieder zurücksetzen zu können.
    Insgesamt machten die Drills an dem leichten Zandergeschirr einen Mordsspaß.
    Zander gab es leider keinen. Obwohl mir mein Vermieter versicherte, dass es sie im Anten gibt. Auch wenn er selbst noch keinen gefangen habe.
    Vermutlich sind auch hier die Sommermonate Erfolg versprechender, wenn der Zander in der Dämmerung in Oberflächennähe kommt.

    So schnell verging die Zeit und es hieß schon wieder Abschied nehmen.
    Es war eine super Woche bei bestem Wetter.
    Anglerisch ist der fischreiche Anten auf jeden Fall eine Reise wert.
    Der Meterfisch war zwar nicht dabei, wobei ich anfügen muss, dass ich auch nur die ersten beiden Tage gezielt auf Hecht geangelt habe.
    Die Anzahl der gefangenen Hechte war dabei schon enorm.
    Ich bin überzeugt, dass der Anten viele und vor allem viele große Hechte produziert. Das entsprechende Futterfischangebot und Laichplätze sind zu genüge vorhanden.
    Auch viele schöne Barsche haben mir vor Ort vom Grill gemundet.
    Ich kann den Anten also nur wärmsten empfehlen:baby:

    Nun noch eine Sache am Rande, die mir aber am Herzen liegt.
    Da mir meine Töchter mein Hechtessen immer in den Ohren liegen, dass die 'ollen Gräten voll krass' sind, wollte ich mal grätenfreie Filets vom Hecht schneiden.
    Im www gibt es ein Video, bei dem gezeigt wird, wie man an grätenfreies Filet beim Hecht kommt.
    Um es kurz zu machen: lasst es bleiben und nicht nach machen!
    Ich habe es mit dem ersten Hecht probiert.
    Das, was dabei verschnitten wird grenzt meines Erachtens an Fischluderei. Es tat mir richtig leid, als ich sah, wie viel Fleisch am Fisch verbleibt und nicht verwertet wird. In dem Video kommt das nicht in dem Ausmaß rüber.
    In Zukunft gibt es also wieder Nörgelei von meinen Töchtern, denn: ne Gräte gehört zum Fisch!!!

    Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen etwas behilflich sein und ihr habt Spaß beim Lesen.
    Leider habe keine Fotos von den Fängen, da ich alleine unterwegs war. Ein Zurücksetzen der Fische wäre sonst nicht möglich gewesen.

    Petri

    Jörg

    Gruß aus dem Sauerland

    Jörg

  • RMuck
    Gast
    • 4. Juni 2013 um 08:23
    • #10
    Zitat

    Im www gibt es ein Video, bei dem gezeigt wird, wie man an grätenfreies Filet beim Hecht kommt.
    Um es kurz zu machen: lasst es bleiben und nicht nach machen!

    Ich weiß zwar nicht welches Video du gesehen hast, aber vielleicht hilft dir diese Beschreibung weiter: http://www.lfl.bayern.de/ifi/flussfisch…linkurl_0_2.pdf

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