für den ersten Beitrag, ich finde den Bericht von dir super. Es hat zwar jeder seine eigenen Methoden, aber gut zu wissen das es auch anders gehen kann.
Mach weiter so, freue mich auf Oktober.
Peter.,-(
Ein Hexenkessel Buntes um den Dalsfjord in Sogn-og Fjordane
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qwe -
19. Januar 2013 um 06:37 -
Geschlossen
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Du hast uns diese Art des 'Tunens' ja schon im Oktober gezeigt...das tat echt weh, den schönen Gummifisch so massakriert zu sehen. Aber wer fängt, hat recht - und wir haben unsere Pollacks genau damit gefangen.
Bin gespannt, was im Februar geht!
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Es gibt wie gesagt noch viele Möglichkeiten, die Gufis fängiger zu machen. In den kalten Monaten kann es z.B. durchaus ratsam sein, die Gufis mit Fischöl oder eigenen "Geheimtinkturen" - oder einfach mit Heringsöl/Lebertran (Verhältnis 1:1) zu spritzen.
Auf Bild 1. seht ihr so einen "Gespritzen" den ich zusätzlich mit dünndrahtigem scharfen Drilling ausstattete.(mit genau dem fing ich auch den grossen Schelli letzes Jahr)
Bild 2 und 3: Savagear "falsch" eingehängt . . brachte dieser Tage ordentliche Erfolge auf Pollacks. . . . und andere Beifänge wie gute Rotbarsche -
Moin Moin Reinhard in Deutschland sagen wir Angstdrilling dazu.
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dolle sache reinhard
um den gummi dahin zu bringen das er ein verletztes fischchen imitiert kann man ihm z.b. auch einfach schräg auf den jigkopf aufziehen .
mit dieser art fange ich mit hin und wieder wenn gar nix geht doch noch den ein oder anderen zander aus den brutfisch schwärmen heraus. -
jens
Jepp, das kenn ich auch. Damit kann man auch satte Fische fangen, weil es für den Räuber als leichte Beute erscheint.Ich werde ein Infoblatt entwerfen, in dem ich die wichtigsten Methoden in Wort und Bild beschreibe. Dieses bekommen dann alle Gäste hier bei Ankunft ausgehändigt.
Doch nun weiter mit den hier erfolgreichsten Fangmethoden auf Pollacks.
1. Spinnfschen wie beschrieben mit Gummis, Gummiwürmen (Gulp), Krillimitationen.
2. Schleppfischen (beim driften (Motor aus ! entlang der Felswände mit Gufis und "gefühlvollem Absuchen")
3. Kleiner ganzer Köder (wie etwa Kleinmakrele,Hering,Garnele,Shrimp etc.) an "freier Leine" also nur Schnur und Haken im Schwarm trudeln lassen
4. Leichtes Angeln mit Pose/Spirolino und Fischfetzen direkt an den Felswänden.
5. Pollacks in langsamer Fahrt "suchen" (bei 3 Personen in 3 versch.Wassertiefen mit Paternoster mit Reker oder Fischfetzen und 100gr Pilk)wenn Pollacks mit Krill vollgefressen sind, lassen sie sich mit Ausdauer nicht selten mit provozierenden Bewegungen des Köders zum Biss verleiten.
Hier noch ein paar weitere kleine Reizköder, die hier - und warscheinich auch anderswo gut fangen
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Es soll hier nur ein Crashkurs werden, deshalb würde ich gern schon mit der nächste Spezis beginnen: dem Lachs.
Jetzt muss ich ich mich allerdings als Fast-Greenhorn des Salmonidenfangs hier outen und würde gern Spezis, wie etwa Günther in den Ring bitten.
Ich war sehr imponiert, wie zielsicher Günther (norge1001) die Lachse erfolgreich überlistete, wenngleich ich meinen bescheiden Senf später auch noch hinzfüge. -
Moin Reinhard,
wieder mal Daumen hoch für Deine Ideen. Das wird dann ja sowas wie ein Trainingslager vor dem Start im Mai.
MvG Dieter
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Moin Reinhard,
wieder mal Daumen hoch für Deine Ideen. Das wird dann ja sowas wie ein Trainingslager vor dem Start im Mai.
MvG Dieter
Genau Dieter
Ich fang dann schon mal an mit dem Lachsfang . . . so gut es geht.
Hab ja selbst auch schon Lachse gefangen, aber nur weil ich es den Norwegern abgeguckt habe, die i.d.R. wie folgt angeln:
Schleppen mit ca. 2,5 - 3 kn morgends aber meist abends mit Lachsblinkern, Spinnern und auch kleinen Rapalas mit Salmonidendekor. Als Blinker sind oft Møresild in Silber,Gold und anderen Farben in Gebrauch. Der Norweger bevorzugt leicht bis stark "gekräuseltes" Wasser, also kein spiegelblanker Ententeich, wenn er trollt.
Die Ruten werden beim Trolling meist seitlich parallel der Wasseroberfläche in der Hand gehalten um einen Biss direkt parieren zu können.
Bei der Wahl der Ruten gehen die Meinungen sicher weit auseinander, doch mit einer Spinnrute der gleichen Art wie für Pollacks kann man auch Lachse fangen.
Lachsangeln ist nicht mit gewöhnlichem Meeresangeln zu vergleichen. Mir sagte mal ein eingefleischter Lachsangler, dass man sich zunächst selbst in einen Lachs "versetzen" sollte, um die Lebens-und Fressgewohnheiten zu verstehen. . . . also eine Wissenschaft für sich.
Hier werden Lachse hauptsächlich mit folgenden Angelmethoden gefangen:
1. Schleppen/Trolling wie beschrieben mit Kunstködern
2. Angeln mit der Fliege mit spezieller Ausrüstung
3. Angeln mit der Pose und kleinen Naturködern, auch Wattwürmern und Makrelenhaut.
4. Spinnfischen vom Boot oder Ufer mit KunstködernViel mehr kann ich schon nicht über das Lachsangeln schreiben, ausser dass es sinnvoll ist, vor dem Kunstköder ein längeres Monovorfach 035-045 zu setzen. . .
. . . und - dass man eigeninitativ bei Beissflauten auch mal ganz andere Wege gehen sollte - nicht nur bei Pollacks und Lachse, sondern bei allen Fischarten.
Allein schon beim Betrachten dieser beiden Packungen (Bild1. und 2.) die in jedem Asialaden preiswert erwerbbar sind, könnte man durch Phantasie bezüglich der unzähligen Montagemöglichkeiten in einen kleinen Rausch der Euphorie und des Tatendrangs verfallen.
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Ja dann sollten wir vielleicht als nächstes mit dem Fang von fetten Köhlern von Land, weitermachen - aber heute nicht mehr . . . der Filetiertisch ruft
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