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Norwegen: 250.000 Lachse erstickt

  • Mantafahrer
  • 7. Januar 2013 um 20:00
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    • 7. Januar 2013 um 20:00
    • #1

    07.01.2013 Norwegen: 250.000 Lachse erstickt

    Im nordnorwegischen Kaldfjord sind innerhalb weniger Stunden 250.000 Lachse des Züchters Sjurelv Fiskeoppdrett erstickt, meldet das Portal IntraFish........

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • Gast5536
    Gast
    • 7. Januar 2013 um 20:08
    • #2

    Unvorstellbar - auf 6 km Länge 70 m Fisch - warum haben das die Heringe überlebt? Habe die einen anderen Stoffwechsel? Die Lachse waren doch nicht auf der Flucht, somit müsste deren Sauerstoffbedarf eher niedriger sein? Woran liegt das?

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    • 7. Januar 2013 um 20:19
    • #3

    Ich weiß es nicht. Vielleicht kann smolt was dazu schreiben........

    Was kann man tun?

  • G A S T 1
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    • 7. Januar 2013 um 21:41
    • #4

    Schon ne merkwürdige Geschichte.

    Normalerweise gibt es mit dem Sauerstoff um diese Jahreszeit bei so niedrigen Temperaturen keine Probleme.
    Kann eigentlich nur so sein, dass die Netze schon vorher ziemlich dicht (zugewachsen) waren, oder (und) sich wirklich die Heringe an die Maschen gelegt haben, so dass ein Wasseraustausch (Durchströmung) in den Käfigen nicht mehr möglich war.
    Gestresst worden sind die Fische womöglich zusätzlich durch die Wale, die angelockt durch die Heringsschwärme an der Anlage auftauchten.

    Die Firma hatte übrigens schon im September 2011 ziemlich grosse Sauerstoffprobleme in ihrer Anlage. Damals war der Grund enorme Mengen an Quallen die die Netze dicht machten.
    Scheint wirklich nicht der beste Standort dort zu sein.

    ...aber auch irgendwie sehr merkwürdig. Innerhalb so kurzer Zeit gleich zwei solch aussergewöhnlichen Vorfälle? ^^

    Gruss
    smolt

  • Gast5536
    Gast
    • 7. Januar 2013 um 21:48
    • #5

    Danke für den Erklärungsansatz!

  • G A S T 1
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    • 7. Januar 2013 um 22:10
    • #6

    Kein Problem. Ist aber auch wirklich nur ein Erklärungsansatz. :)

  • Gast778
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    • 7. Januar 2013 um 22:28
    • #7

    ich weiss wo die anlage ist. das stimmt, da waren zuletzt unglaubliche mengen von heringen, die wale in grosser anzahl anlockten. ein freund von mir hat da spektakuläre bilder von jagenden buckelwalen gemacht. schon dumm, die heringe entziehen dem wasser den sauerstoff, der fjord hat wahrscheinlich wenig wasseraustausch, und in den gehegen der lachse wohl noch weniger. und die lachse verbrauchen ja auch noch einiges an sauerstoff.

    es hat aber auch schon fälle gegeben, da haben heringe dem wasser soviel sauerstoff entzogen, dass sie selber massenhaft erstickten. war doch gar nicht so lange her, in der finnmark meine ich.

  • jens1970
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    • 7. Januar 2013 um 23:04
    • #8

    unglaublich was eine solche menge an heringen für eine riesige biomasse darstellt.
    es ist für mich schon sehr interessant zu lesen das es trotz weltweiter überfichung, solche riesigen schwärme überhaupt noch gibt.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • RMuck
    Gast
    • 8. Januar 2013 um 11:12
    • #9

    mir sind die Sauerstoffwerte im Salzwasser gerade nicht geläufig.

    Im Süsswasser ist es aber so, das im Durchschnitt die Sauerstoffsättigung bei ca. 10-11mg liegt. Abhängig von Temperatur des Wasser kann der Wert nach oben oder unten ausschlagen. Bei 0°C liegt die Sättigung bei etwas über 14mg.

    Der Sauerstoffbedarf einer Forelle, vergleichbar ein Lachs liegt bei ca. 8mg, als unterse Schwelle bei etwa 5mg.

    Wenn man nun diese Zahlen für den obigen Vorfall zugrunde legt und eine Abnahme von ca. 60-70% vorraussetzt, liegt der Sauerstoffgehalt bei unter 4mg. Ein für Salmoniden tödlicher Bereich, speziell dann, wenn das Gehege durch Algenbewuchs eingeschränkte Durchströmung hat und wenn die Fische mit der Verdauung des hochenergetischen Futters beschäftigt sind.

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