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41,45 Kilo – der schwerste Karpfen Deutschlands und der schwerste bekannte Schuppenkarpfen der Welt

  • Mantafahrer
  • 15. Dezember 2012 um 18:14

Magdeburger Angeltage am 8.-9. November 2025 wir sind dabei in Halle 1

Hier könnt ihr darüber in Kürze diskutieren. Noch nicht Klick

  • jens1970
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    • 18. Dezember 2012 um 11:21
    • #31
    Zitat von Hottehüh

    sowas kann man doch nicht mehr essen. nicht mal als bulette. wieviel knobi willste denn da reinhaun um den modrigen geschmack los zu werden ? beim züchter hier in der ecke schwimmen sich die karpfen drei wochen frei und wiegen grad mal zehn prozent von dem. tun sie das nicht, schmecken auch die nach muff. ist für mich als bratpfannenangler sowieso sehr fraglich, ob solche rekordfische, ob nun leng, heilbutt, dieser uralte rotbarsch, oder eben der karpfen für die küche überhaupt geeignet sind. ich glaube nicht. für mich völlig sinnfreie aktion..spiel doch mal einer den bericht der peta zu...:zwinker:

    Matze

    lieber nicht matze ,sonst wollen die wieder die anglerschaft an sich verbieten wo wir doch alle tierschänder und umweltsünder sind.

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • nordfisker1.jpg

  • StefmanHH
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    • 18. Dezember 2012 um 17:49
    • #32
    Zitat von RMuck

    Das die Fische mit Boilies gefangen werden ist eigentlich nicht das Problem. Das Problem liegt in der massenhaften Verwendung zum anfüttern. Ich selbst, bzw. meine Kameraden im Verein mußten feststellen, das in einem Fall Schubkarrenweise mit Boilies angefüttert wurde, nur um beim Königsfischen den ersten Platz zu belegen.
    Wenn man sich jetzt noch vorstellt, das daß ganze Boiles-Gelumpe, welches bei Fisherman und Co. in den Regalen liegt, in unsere Gewässer gelangt, dann kann man sich vorstellen welche Auswirkungen das hat, besonders auf kleinere stehende Gewässer.

    Die Werbung auf den Produkten suggeriert dann auch noch, daß es ja unbedenkich ist und die Boilies von den Fischen sozusagen als Nahrungsergänzung gefressen und verdaut werden. Das ist dies aber eine enorme Wasserbelastung darstellt sagt niemand.

    hmmm... ein sehr schwieriges thema *rolleyes* !

    wir füttern auch an...allerdings in maßen!
    es gibt aber auch immer gewässer, die sind so weißfischverseucht,
    da musst du über ein wochenende schon mal 50kg mais/boilies einbringen...
    zumindest um gewünschte ergebnisse in form von karpfenfängen zu erzielen!

    es gibt studien darüber und es wurde auch von vielen anglern belegt,
    dass in den gewässern keine schwerwiegenden belastungen entstehen!
    meist sieht es ziemlich wirklich gefährlich aus, wenn man mit 3 eimern im schlauchboot sitz
    und mais/boilies/etc. "verteilt" :ZUNGERAUS: - aber schaut euch mal solche futterplätze 1-2h später
    mit hilfe von schnorchel und taucherbrille genauer an!
    dann versteht man auch, warum teilweise - für aussenstehende "extrem" - viel futter eingebracht wird!

    massenhaft boilies schmeißt da auch keiner in die gewässer...
    die kosten nämlich richtig kohle #zwinker2* !
    meist wird mit mais/pellets/hanf etc. inkl. ein paar boilies angefüttert
    und dann wird später mit boilies gefischt und ein wenig nachgefüttert!


    in der elbe muss z.b. sehr viel gefüttert werden, damit überhaupt ein "lockeffekt" eintritt...
    wer da mit mais auf graser anfüttert und fischt, braucht meist eine schubkarre *rolleyes* !
    gleiches gilt aber auch für stipper...die brauchen aufgrund des hohen kleinfischaufkommens
    auch meist eine ganze menge futter um die fische im fluss am platz zu halten!

    wer sich mal ganz genau mit dem thema beschäftigen möchte, dem kann ich das hier empfehlen: klick mich!

    btw: die meisten boilies kann man übrigens auch als mensch bedenkenlos essen!
    es gibt in der angelei wohl nichts effektiver auf den fisch und seine
    fress- und verdauungsgewohnheiten abgestimmteres als boilies (s.g. "hnv-boilies") #zwinker2* !

    wer sich ein wenig mit der materie karpfenangelei, deren grundlagen und umsetzung beschäftigt,
    wird schnell feststellen, dass es eben nicht nur "abkippen von boilies" ist :rolleyes: !

    es gibt aber auch hier immer "schwarze schafe", die den ruf der angler leider weiterhin versauen
    und somit immer mehr für eine verhärtung der fronten sorgen...
    könnte man jetzt noch ausweiten auf bootsverbote, nachtangelverbote, zeltverbot etc. -
    das würde den rahmen dann aber ein wenig sprengen :eek: !


    fassen wir also mal zusammen:
    karpfenangler sind einfach eine gattung für sich :ZUNGERAUS: !

    mfg Stefan hai14.gif

    Kolle Foit un een Noordenwind, givt een kruusen Büddel un nen lüdden Pint!
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  • rudi alias kveite
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    28. März 1978 (47)
    • 19. Dezember 2012 um 10:41
    • #33

    Danke für Deinen informativen Beitrag Stefan. Das Thema ist sicherlich immer von 2 Seiten zu sehen. Aber ehrlich ohne Boilies wäre dieser (und viele andere) Karpfen nicht so groß geworden. Da hat das Eiweiß ganze Arbeit geleistet. Ist wie mit diesen Rindern hier http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fblaue_Belgier

    [ticker]vbticker.php?do=showticker&uid=996&tid=1[/ticker]

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  • jens1970
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    • 19. Dezember 2012 um 10:49
    • #34

    mensch rudi die rinder da auf den bildern erinnern mich irgendwie an... na wie hiess die doch gleich ...ah ja j.lo.:Ablach:

    Gruss aus Volkach :wave:
    Jens

    wer anderen eine grube gräbt der hat nen spaten :D


  • RMuck
    Gast
    • 19. Dezember 2012 um 11:16
    • #35

    Hallo StegmanHH,
    ja du hast schon recht. Ein schwieriges Thema.
    Den Bericht hinter deinem link kannte ich bereits, habe ihn aber noch nicht verinnerlicht. Aber soviel geht doch aus ihm auf die Schnelle hervor, daß zwar die "Verfütterung" dieser Mittelchen nicht unbedingt schädlich für den Fisch ist, aber doch bedenklich oder u.U. sogar sehr bedenklich für das Gewässer ist. (Phospateintrag)

    Studien die u.A. von Anglern gemacht oder unterstützt werden sind mit Vorbehalt zu bewerten. Schließlich gehts um eigene Interessen.

    Was generell die Angelei mit Boilies oder speziell die Anfütterei anbelangt, frage ich mich halt wie unsere Vorderen dies gemacht haben.
    Ich habe es noch so gelernt daß man vor dem angeln das Gewässer und die Stand- oder Futterplätze der Fische erkundet um dann genau dort den Köder zu platzieren. Und ich habe auch gefangen und nicht schlecht, aber es waren halt Zufallsfänge.

    Heute ist es anders. Heute geht nicht der Angler zum Fisch, sondern der Fisch MUSS zum Angler kommen. Ich vergleiche es immer mit der Jägerei. Da schießt man das Wild auch nicht an der Futterstelle und sucht sich das kapitalste Stück aus.

    Die Frage die sich daraus ergibt ist dann die: Was ist "Prestige"-trächtiger? Ein kapitaler Karpfen den ich monate- ja jahrelang angefüttert/angelockt habe, oder ein zufällig vorbei kommender Fisch der dann auch noch meinen Wurm oder eine Kartoffel für fressenwert hält?
    Ich persönlich würde mich für die letztere Variante entscheiden.
    Letzendlich muß es aber jeder für sich entscheiden. Dabei dürfen aber die Auswirkungen auf Tier und Umwelt nicht aus dem Ruder laufen.

    Einmal editiert, zuletzt von RMuck (19. Dezember 2012 um 11:27)

  • Gast5536
    Gast
    • 19. Dezember 2012 um 11:26
    • #36
    Zitat von RMuck

    Heute geht nicht der Angler zum Fisch, sondern der Fisch MUSS zum Angler kommen. Ich vergleiche es immer mit der Jägerei. Da schießt man das Wild auch nicht an der Futterstelle und sucht sich das kapitalste Stück aus.


    Doch! Der Jäger nennt das Kirrung! Klickst du http://de.wikipedia.org/wiki/Kirrung Waidmanns Heil oder Petri Dank!

  • Hottehüh
    Ist oft hier
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    • 19. Dezember 2012 um 11:38
    • #37

    oha..jetzt ufert's aus...mucki, deine vergleiche hinken aber sowas gewaltig..:zwinker:

    Matze

  • RMuck
    Gast
    • 19. Dezember 2012 um 12:15
    • #38
    Zitat von Martin1

    Doch! Der Jäger nennt das Kirrung! Klickst du http://de.wikipedia.org/wiki/Kirrung Waidmanns Heil oder Petri Dank!

    Ist mir bekannt. Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, daß das bejagen an diesen Futterplätzen eigentlich nur in Ausnahmefällen passiert, was ja in unserem Fall eher nicht der Fall ist, sondern eher die Regel.

  • RMuck
    Gast
    • 19. Dezember 2012 um 18:21
    • #39
    Zitat von Hottehüh

    oha..jetzt ufert's aus...mucki, deine vergleiche hinken aber sowas gewaltig..:zwinker:

    Matze

    Na dann las mal was von Dir hören. :1poke:

  • MacGyver
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    24. März 1976 (49)
    • 19. Dezember 2012 um 18:25
    • #40
    Zitat von RMuck

    Ist mir bekannt. Wollte damit auch nur zum Ausdruck bringen, daß das bejagen an diesen Futterplätzen eigentlich nur in Ausnahmefällen passiert, was ja in unserem Fall eher nicht der Fall ist, sondern eher die Regel.

    Beim Angeln nutzt man nun mal den Fress- und Jagdtrieb aus um das Tier zu fangen. Das ist der größte Unterschied zum Jagen. Du müsstest den Fisch schon mit der Harpune jagen um es vergleichen zu können.

    Gruß Torsten (ohne "h") :wave:

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    Freundschaft ist wie Hose voll – jeder sieht es, aber du als Einziger fühlst die Wärme! (Otto Waalkes)

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