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Und wieder: Deutsche beim Fischschmuggeln ertappt
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Ich hab`s gesehen!
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Ich würde glatt meinen Fisch verzollen wenn der Zollsatz angemessen und die Anmeldung einfach wäre. Wir essen gerne Fisch und noch lieber selbstgefangenen.
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Allerdings würde ich diese Regelung anders gestalten, wenn ich was zu sagen hätte:
1. Allgemeine Angellizenz ist zu erwerben (wie in Dänemark), etwa 15 Euro pro Jahr.
Das würde jeden ereilen, der irgendwie, irgendwo in Norwegen angeln möchte.2. Allgemeine Freigrenze für den Ausfuhr von Fisch auf 25 kg erhöhen.
Mehrausfuhr (wie bei Übergepäck im Flugzeug) mit einer Zollabgabe
belegen.3. Höchstgrenze dieses "Übergepäcks" festlegen.
Mal hochgegriffen 50 kg, mehr braucht auch kein Fischsüchtiger nicht als
Grundnahrungsmittel in einem Jahr, oder ?
Was darüber hinaus ausgeführt wird als Straftat gewertet und mit Einreiseverbot
plus sofortiger Geldstrafe (pro 100 Gramm 10 Euro) geahndet.Ach, was wäre das Leben doch einfach,
leider gibt es zu beachtende Gesetze !Gruß
HeikoDiese Idee finde ich sehr interessant. Kann mich damit anfreunden.
Sollte man mal den norwegischen Behörden zwecks Denkvorschlag zukommen lassen. -
ich verstehe nicht, was eure aufregung soll. es ist doch ganz einfach, die norwegischen gesetze einzuhalten.
meine zielfische sind leng und seehecht. wenn ich anfangs nur köhler, pollack und makrele fange, tüte ich die natürlich ein.
wenn es an die 15 kg kommt, wird selektiert. zurerst geht der köhler in den fjord, dann makrele und dann pollack. sollte es ganz gut laufen, nehme ich nur bestes schwanz- und rückenfilet von leng und seehecht mit. da werden auch bauchlappen von leng und seehecht dem kreislauf übergeben.
da verhalte ich mich ganz so, wie es der gesetzgeber will.
und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen blöden kommentaren oder irgendwelchem gutmenschengeschwafel!!
wenn ich einen dornhai fange, der so unmöglich gefressen hat, dass er nicht überlebt, muss ich ihn auch reinwerfen.
die natur gibt, die natur nimmt...
ach so... bevor ich die filets in den fjord werfe, nehme ich sie natürlich aus den tüten raus. und was ich als köder verwenden kann, verwende ich natürlich als köder.bernd
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Ein kleine runder Aufkleber auf die Windschutzscheibe "Fisk Smugler" würde dem Zoll in Dänemark, Schweden und Deutschland helfen.
Wenn der Aufkleber tatsächlich nicht abginge, die würden die Windschutzscheibe wechseln lassen! -
@ Bernd - ich hab die gleichen Zielfische wie Du. Ich hab ehrlich gesagt relativ wenig mit Pollack und Seelachs zu tun, das hängt sicher mit der Montage und der Angelmethode zusammen. Mir gibts auch nicht viel, mich mit Lengs und meist auch Lumbs der 1kg Klasse "rumzuärgern". Wenns dann nicht für die 15 kg reicht auch nicht so schlimm und kommts mal wirklich dick , verteilen wir das in der Gruppe und essen schon kräftig in Norwegen. Was die Renaturalisierung von Fischfilets anbetrifft, bin ich anderer Auffassung als Du, ich versuche von Anfang an Maß zu halten, aber so ist es im Leben, der Eine brauch´s so, der andere so.
Der Hauptgrund für mein Maßhalten ist , dass ich nicht wüsste, was ich/wir mit 30 kg ( 2 Norwegenangler in der Familie) Fischfilet anfangen sollen (10kg reichen uns voll und ganz). Denn da kommen ja übers Jahr noch einheimische Süßwasserfische dazu und nur Fisch essen ist zwar gesund, aber für mich nicht erstrebenswert, schon gar nicht wenn er schon ein halbes Jahr im Tiefkühlschrank geparkt war.
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ich verstehe nicht, was eure aufregung soll. es ist doch ganz einfach, die norwegischen gesetze einzuhalten.
meine zielfische sind leng und seehecht. wenn ich anfangs nur köhler, pollack und makrele fange, tüte ich die natürlich ein.
wenn es an die 15 kg kommt, wird selektiert. zurerst geht der köhler in den fjord, dann makrele und dann pollack. sollte es ganz gut laufen, nehme ich nur bestes schwanz- und rückenfilet von leng und seehecht mit. da werden auch bauchlappen von leng und seehecht dem kreislauf übergeben.
da verhalte ich mich ganz so, wie es der gesetzgeber will.
und kommt mir jetzt nicht mit irgendwelchen blöden kommentaren oder irgendwelchem gutmenschengeschwafel!!
wenn ich einen dornhai fange, der so unmöglich gefressen hat, dass er nicht überlebt, muss ich ihn auch reinwerfen.
die natur gibt, die natur nimmt...
ach so... bevor ich die filets in den fjord werfe, nehme ich sie natürlich aus den tüten raus. und was ich als köder verwenden kann, verwende ich natürlich als köder.bernd
Wenn dieses Posting als Ironie gedacht ist, dann ist es OK.
Sollte es aber die Realität sein dann ist es das Allerletzte.
Genau solche Leute habe ich heuer im Urlaub auch erlebt. Mit dem Flugzeug da, jeden Tag fischen bis die Kisten überquellen, das 7 Tage lang, beim verarbeiten der Fische nur das Rückenfilet verwerten den Rest entsorgen und am Abreisetag die halbe Truhe im Camp lassen weil das Gewichtslimit für den Flug überschritten würde.Solches Verhalten ist es, u.a., was die Norges gegen die Touristenangler auf die Palme bringt und man braucht sich dann nicht wundern wenn immer Regeln und Verbote diskutiert und letztendlich auch erlassen werden.
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natürlich war das ironisch gemeint. aber ich kann mir vorstellen, dass gerade dort, wo sehr viel fisch gefangen werden kann, sowas abläuft.
in meinem angelgebiet (seit 5 jahren halsnoy, am hardangereingang) habe ich das noch nie gesehen. naja, da muss man sich den fisch wirklich erarbeiten. außer man steht auf küchen- köhler und makrelen.bernd
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Tja, wie gesagt: ich habe solches heuer und auch schon früher erlebt. In Kvenvaer wurden z.B. einmal 6 kapitale Seelachse, die tagsüber in Massen auf Oernklakken gefangen wurden, abends im hohen Bogen in den Fjord entsorgt. Jeder so um die 10-12kg schwer.
Heuer eben auch beim verarbeiten beobachtet: nur Rückenfilet oder nur reines Schwanzfilet. Der Rest vom Fisch, meist etwa 80% wanderte in den Abfall. Vor lauter Gier haben sie aber trotzdem soviel gefangen, das Fisch zurückbleiben mußte, den dann der Hausherr wohl oder übel aus den Truhen entsorgte. -
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