Seit einer Woche sind wir jetzt in Vik Brygge/Flatanger.
Heute hat es heftigen Wind, raus kann man nicht.
Also versuche ich mich im Berichten. Hoffentlich gefällt es.
Die Anfahrt nach VIK 6. - 8.9.
Per Google hatte ich alles vorgeplant. Jetzt wollte ich wissen, wie genau das ist und habe mir die realen Zeiten notiert.
Los ging‘s am Do 6.9.12 um 23:00 Uhr.
Hamburg Dreieck Nordwest kreuzten wir um 2:00 Uhr und die dänische Grenze gegen 3:10 Uhr.
Das Fährterminal in Frederikshaven erreichten wir um 7:10 Uhr, nach 8:10 Stunden Fahrtdauer.
Google hatte 7:10 Std. Fahrzeit vorausgesagt. Zusammengenommen haben wir ca. 1:30 Std. Pause gemacht.
Also mit Google kann man die Route planen.
Wir wollten auf der Fähre schlafen, um ausgeruht in Oslo ins Auto zu steigen.
Das Auto stand an zweiter Stelle vor der Ausgangsklappe der Fähre.
Wir sind sofort in die Kabine und in die Kojen.
Kaum eingeschlafen, wurden wir nach 30 Minuten von längeren Durchsagen in Norge und Englisch geweckt.
Kaum wieder eingenickt gab ein Mann aus dem Putzgeschwader mit Staubsauger und lauter inbrünstiger Stimme ein südländisches Lied zum Besten.
Danach machten Kinder lautstark mit Fußballspiel das Schlafen unmöglich.
Wir verließen die Fähre um 18:35 Uhr, todmüde.
30 Min. suchten wir einen Bankautomaten, so ging es um erst um 19:00 Richtung Lillehammer. Über die Rv3 wär‘s zwar kürzer, aber wir wollten diese Strecke mal kennen lernen. Nach Google hätte es genau so lange gedauert.
Aber kurz nach Hamar endete die zweispurige Autobahn in einer einspurigen Baustelle und wir kamen für 2:00 Std. in stop-and-go-Verkehr. Umkehren war nicht möglich, da die nächste Ausfahrt 21km entfernt war.
Ganz Oslo war wohl unterwegs ins Wochenende.
In Lillehammer waren wir zu müde zum Weiterfahren und wollten übernachten, aber alle Hotels waren belegt. So sind wir bis zur nächsten Stadt weitergefahren und haben da für 145 € in einem mittelmäßigen Hotel übernachtet.
Um 6:20 Uhr am Samstagmorgen ging es weiter.
Die Fahrt über diesen Teil der E6 war klasse.
Eine wunderschöne Gegend, bei herrlichem Wetter. Kann man nur empfehlen. Bei Sonnenaufgang muss das Hochplateau dem Auge so richtig etwas bieten.
Trondheim erreichten wir um 11:00 Uhr.
Kurz vor dem Ziel standen noch ein paar Einheimische neben der Straße.
Ankunft in Vik 14:00 Uhr.
So sieht Vik bei Traumwetter aus:
Stefan begrüßte uns sofort, führte uns herum und gab sofort die Einweisung ins Boot.
Wir haben die Unterkunft bezogen und alles fürs Rausfahren am nächsten Morgen vorbereitet.
Die Anlage ist super. Die Boote zum Angeln bestens, Kasboll halt.
Sonntag, 09.09.,unser erster Angeltag
Wir waren 5 Stunden unterwegs.
Für den Anfang nicht schlecht.
Sabine strahlt.
Hans strahlt auch.
Aus einer Tiefe von 15 m -30 m.
In dieser Größe gab es noch ein paar Fische mehr. Insgesamt 4,5 Kilo Filet wurden eingefroren.
Montag, 10.9. der 2. Angeltag
Die Wettervorhersage auf Yr.no hatte zwar 10 m/s vorausgesagt, gottseidank waren es aber wesentlich weniger.
Wir konnten raus auf’s Riff.
Die Fische waren wie verrückt, sie bissen sofort. Egal was wir ins Wasser hängten.
Alle 10 Bootsbesatzungen waren wie im Rausch.
Die Cracks hatten beide Wannen übervoll und die größeren Fische lagen lose im Boot.
An einem Tag hatten die Ihre 15 kg Filet zusammen.
Bei uns war der Erfolg auch nicht schlecht.
Der erste 1 m-Fisch für Sabine = 1,03 m
Fangtiefe 40 m.
Sabine strahlt noch mehr.
Jetzt kann ich keine Bilder mehr hochladen.
Mach dann anders weiter.