Mehr als zwei Drittel aller Fischbestände weltweit gelten als überfischt oder bis zur Tragfähigkeitsgrenze genutzt. Besonders betroffen sind die Bestände beliebter Speisefische in der Nord- und Ostsee wie Kabeljau, Seelachs, Seezunge oder Scholle. Sie erholen sich nur langsam – trotz verschiedener Ansätze für ein nachhaltiges Fischereimanagement. Wissenschaftler vom Kieler Exzellenzcluster „Ozean der Zukunft“ haben jetzt ein Konzept entwickelt, mit dem sich zum ersten Mal der Grad der Überfischung von 13 kommerziell voll genutzten europäischen Fischarten sowohl volkswirtschaftlich als auch biologisch bewerten und vergleichen lässt. Die Berechnungen präsentierten die Kieler Forscher kürzlich im internationalen Fachmagazin Ecological Economics.
[h=3]Beschränkung der Fangmengen bringt hohe wirtschaftliche Erträge[/h]
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!