Kiel/Berlin (BUND) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Bundesregierung und die norddeutschen Meeresanrainerländer dazu aufgerufen, mehr für den Schutz der Ost- und Nordsee zu tun. Ein viel zu hoher Nährstoffeintrag aus der industriellen Landwirtschaft gefährde die Meere. Der dadurch verursachte Algenwuchs und zunehmender Sauerstoffmangel machten vor allem die Ostsee immer mehr zur „toten Zone“. Die Verschmutzung durch tausende Tonnen Müll, die jährlich in Nord- und Ostsee eingebracht würden, belaste beide Meere zusätzlich. Deutschland, aber auch die anderen Nord- und Ostsee-Anrainerstaaten müssten hier gegensteuern, um das Ziel der EG-Meeresstrategie, die Meere bis zum Jahr 2020 in einen guten Zustand zu versetzen, noch erreichen zu können........
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