Wer bekommt am Ende der Reise den Pokal 48
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Lasse (10) 21%
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Lundi (6) 13%
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Totti (12) 25%
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Daniel (3) 6%
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Dieter (4) 8%
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Martin (10) 21%
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Herbert (3) 6%
Eine irreführende Tröd-Bezeichnung (sofern man Tottis & Herberts hünenhafte Gestalt unbeachtet lässt), dennoch fanden wir es irgendwie passend. Nachdem wir,... Lundi, Herbert, Dieter, Totti, Daniel und ich im Herbst 2011 auf Furuholmen eine richtig tolle Woche verbrachten, entschlossen wir uns nun, dieses im September 2013 zu wiederholen, nunmehr ergänzt durch Martin 1 (Berlin-Martin). Ihr fragt Euch sicher, warum wir dieses bereits jetzt geplant bzw. gebucht haben. Die Erklärung ist so schlicht, wie einleuchtend... auch Qlympia braucht Vorbereitungszeit. Als gute Gäste wollen auch wir dem Fleckchen Furuholmen die Möglichkeit geben, sich auf unser Kommen gebührend vorzubereiten .
Vielleicht ganz interessant zu wissen, wie es zu der Zusammensetzung dieser Truppe und damit der unterschiedlichster Typen kommen konnte....
Totti ... muss das Trauma der "sofortigen Seekrankheit" ablegen und stellt sich dem Kampf auf hoher See. Ihm wird bereits übel, wenn er morgens auf die Kaffeepfütze in seiner Untertasse schaut.
Ferner nimmt er an einem Seminar teil, dass da heißt "Alternativen zum Dynamitfischen, wenn beim Schleppen mal nichts geht".
Daniel..... der mit großem Erfolg seinerzeit an den 60+ Dorschen vorbeiangelte und zudem nur erfolgreich war (damit des Doping überführt), wenn es Sekunden vorher "Ich war noch niemals in New York.." aus seinem IPhone dröhnte. Fraglich und für seinen Angelerfolg nicht unwesentlich,.. gibt es in unserer Unterkunft einen "Daniel-Tut-Amun-Sessel" oder wird er auch in einem anderen Möbelstück unvermittelt während unserer abendlichen Gespräche einschlafen können!? Die Gemeinschaft scheute keine Kosten und schenkte ihm nach Beendigung der 2011-Tour eine DVD. Damit ist Daniel wieder ein Stückchen weiter und weiß nun, dass man die Fische nicht vor dem Filetieren über Bord schmeißt.
Herbert ... er wird 2013 leider nicht oft zum Angeln kommen. Seiner "nächtlichen Ruhestörung" fielen 2011 Teile des Dachstuhls und der Steganlage (auf der er ab und an sein Mittagsschläfchen hielt) zum Opfer. Nun, diese werden zu richten, wohlwissend gleich durch Stahlträger zu verstärken sein. Aufgrund seiner außerordentlichen und unbestrittenen Fähigkeiten als Koch, erklärte sich die Gemeinschaft trotzdem bereit, mit ihm unter einem Dach zu nächtigen. Einzige Auflage, Herbert muss nachts einen Integralhelm mit Klapp-Visier tragen.
Lundi ... nachdem ihm die Truppe letztjährig, unter größten finanziellen Anstrengungen, die beiden größten Fische der Tour (Dorsch & Pollack) durch ortsansässige Taucher an den Haken hängen ließen, wird er sich 2013 seinem größten Alptraum stellen müssen. Keine Taucher, kein Fischladen in Sicht... was nun!? Versüßen kann ihm die tagelange Wartezeit auf den ersten, regulär gefangenen Fisch nur der Gedanke an die Tatsache, dass sich sein Buch "Sitzkissen sind keine Untersetzer" bereits vier mal verkaufte.
Dieter ... ebenfalls erfolgreicher Buchautor "Der Steg war schon kaputt" & "Schokokugeln helfen bei Seekrankheit" wird nebst Martin für Recht & Ordnung im Hause sorgen. Gemessen an der Tatsache, dass Daniel es in Schweden nicht gelang unfallfrei einem Gummiboot zu entsteigen, wird man nur schwer auf sein Angebot zurückkommen können, seinen Gummidampfer mitzunehmen. Auch Dieter ist ein Großer in der Küche und wird den einzigen Nicht-Fischesser nicht verhungern lassen.
Martin ... für ihn eine große Bewährungsprobe, ist er doch der Neuling und ahnt nichts von den Gefahren einer solchen Furu-Tour.
Lasse .... weit über die Ortsgrenzen Furuholmens hinaus bekannt als "Pollack-Regulator" und "Felsenformer". Ich war es, der die Gemeinschaft (trotz größter Schmerzen, aufgrund eines Ohr-Verlustes auf Furu) zum Fisch und durch den undurchdringlichen Nebel Vares und Udvares sicher in den Heimathafen führte, während meine Kameraden zitternd und schlotternd vor Angst in die Leere des Nebels blickten. Wie Euch sicher nicht entgangen sein wird, muss es pures Mitleid meinerseits sein, was mich die vorstehend genannten Kollegen mit nach Furu nehmen läßt.
Eine Unmenge an Smileys hätte gesetzt werden können und müssen .Damit wir überhaupt wieder Furu besuchen durften, mußten wir unsere Suse mit Unmengen von Geschenken bestechen....