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Ferngesteuerte Fische

  • Mantafahrer
  • 3. November 2008 um 15:30
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    • 3. November 2008 um 15:30
    • #1

    Weil es an den Küsten zu eng wird, zieht es Fischfarmer mit fahrbaren Käfigen hinaus aufs Meer. Neuester Clou: abgerichtete Barsche, Lachse und Forellen, die auf Kommando ins Netz gehen. Hier steht mehr:

    Tierzucht: Ferngesteuerte Fische - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten

    Was kann man tun?

  • nordfisker1.jpg

  • Story
    Gast
    • 3. November 2008 um 16:13
    • #2

    Mal sehen wann dann ein solcher Frequenzgenerator im Angelzubehör erhältlich ist :happy:

  • stekus
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    • 3. November 2008 um 18:40
    • #3

    ja, die aquakulturen sollten weit aufs meer hinaus. da bin ich mit diesem artikel einer meinung. das konditionierungskonzept ist aber meiner meinung nach nicht umsetzbar.

    nehmen wir einmal an wir würden von den heute pro jahr mehr als 800.000 tonnen zuchtfisch die in norwegen produziert werden alles auf dieses konditionierungsprogramm umstellen, dass durchschnittlich 10% verlust hat. um das rechnen leicht zu machen nehme ich an, dass ein fisch beim schlachten 5kg wiegt. das sind dann 160 millionen fische, die jedes jahr produziert werden. um diese menge zu erreichen müsste man bei 10% verlust 177,8 millionen fische aussetzen. das heisst mehr als 17 millionen zuchtfische werden freiwillig in die natur entlassen, mit dem wissen, dass sie nicht wieder eingefangen werden können. im vergleich dazu sind die fast 500.000 entflohenen zuchtfische aus dem jahr 2007 sehr wenig. trotzdem sind eben genau diese 0,5 millionen pro jahr eine gewaltige bedrohung für die natürlichen bestände. was soll man da erst von über 17 millionen erwarten?

    abgesehen davon muss man auch den ökologischen effekt dieser freischwimmenden fische bedenken. was die an futter fressen fehlt dann wieder den natürlichen beständen (welche es ja wohl zu schützen gillt - sonst würde man sich nicht über optimierung der zucht gedanken machen).

    meines wissens nach sind alle "hochseefischzuchtversuche" in norwegen daran gescheitert, dass die käfige von stürmen zerlegt wurden, leider!


    Hilsen fra Tromsø!

  • Mantafahrer
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    • 3. November 2008 um 19:04
    • #4

    In Japan wurde vor ca. 20 Jahren ein ähnliches Experiment durchgeführt. In einem abgesperrten Bereich wurden marine Barsche aufgezogen, die ebenfalls auf ein akustisches Signal geprägt wurden. Nach einiger Zeit wurde gleichfalls ein Tor zum offenen Meer geöffnet, um "Freilauf" zu gewährleisten, und auch diese Fische kehrten beim Klingelton freiwillig in den Käfig zum Fressen zurück. Nach und nach schlossen sich ihnen aber immer mehr "wilde" Fische der selben Art an und kamen ebenfalls in den Käfig zur Fütterungszeit. Als die Wissenschaftler schließlich zur Ernte schritten, hatte sich die ursprüngliche Anzahl Barsche auf mehr als das Doppelte erhöht........

    Was kann man tun?

  • stekus
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    • 3. November 2008 um 19:39
    • #5

    das ist natürlich auch ein aspekt bei schwarmfischen der mir vorhin kurz durch den kopf gegangen ist. damit werden dann die natürlichen bestände bewirtschaftet ohne dass man weiss wie stark. wird ja wohl keiner bei allen fischen einen gentest machen um zu sehen wer welcher abstammung ist!


    Hilsen fra Tromsø!

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