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Wird Angeln in Island spottbillig ?

  • xonnel
  • 21. Oktober 2008 um 13:06
  • stekus
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    • 30. Oktober 2008 um 18:17
    • #31

    wird schon der eu-beitrag anderer eu-länder (geber) dafür herhalten.

    sehen wir uns einmal die gebiete an, wo die EU fischereipolitik machen darf. wie siehts zb mit dem öfter aufkommenden thema dorschbestand der ostsee aus? wird der bestand sinnvoll verwaltet? ich denke doch nicht!

    und woran liegt das? ich kann mich noch erinnern, dass schweden um den dorsch zu schützen ein fangverbot in seinen hoheitegewässern erlassen wollte. der kommentar der eu dazu war: ihr könnt nur eurer eigenen flotte das fischen verbieten, die quote wird dann von anderen schiffen aus der eu in dem gebiet erfüllt.

    mir gefällt der letzte satz in dem von dir verlinktem beitrag übrigens gut. dort geht es um welches thema beim wahlkampf wichtig ist. offensichtlich hat der schreiberling der den beitrag erstellt hat nicht besonderst weit gedacht. von wegen in island interessiert keinen die arbeitslosigkeit, da gehts nur um den eu-beitritt.

    wenn island der eu beitritt und die bestände heruntergefischt werden wird es nicht lange dauern bevor die arbeitslosigkeit ein sehr brisantes thema bei den wahlen wird. wenn nämlich plötzlich ein grossteil der beschäftigten in der fischereiwirtschaft entlassen wird weil kein rohstoff mehr aus dem meer zu hohlen ist hat man auf island eine gewaltige arbeitslosigkeit!


    Hilsen fra Tromsø!

  • nordfisker1.jpg

  • Robert
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    • 31. Oktober 2008 um 14:17
    • #32

    stekus, an der Ostsee hast Du aber auch nicht nur EU Anrainerländer.
    Und was wird wo noch zusätzlich "schwarz" gefischt.

    Was mir dabei etwas aufstöst, man denkt nur an eine Mitgliedschaft, wenn man davon profitiert. Solange Island befürchtet, Nettozahler zu sein, igitt , doch nicht in die EU. Wenn es einem dreckig geht, hoppla, doch in den Verein.
    Ist das nicht irgendwo egoistisch kleinkariert.
    Gerade auch an dem Beispiel mit dem Walfang, man kümmert sich einen ....... um den Rest der Welt, nur Eigeninteresse zählt. Leben aber alle auf dem gleichen Planet.

    Was ich überhaupt nicht weis, wie nahe an Island können z.B. Trawler aus anderen Staaten fischen ?
    Wird das wirklich soviel anders, wenn die beitreten würden ?
    Denn der wohl größte Teil der Quote würden ja die Isländer selbst fischen.

  • stekus
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    • 31. Oktober 2008 um 14:53
    • #33

    heute sind 200 seemeilen die grenze innerhalb der jedes land seine rohstoffe verwalten darf wie es ihm passt (solange man nicht in der eu ist;))!

    wenn island der eu beitritt bestimmt die eu die quote, nicht mehr island. und wenn die eu eine quote festlegt und die isländer die nicht umsetzen wollen kommen eben andere schiffe aus der eu und erfüllen diese quote.

    über die eu kann man geteilter meinung sein, wie du gemerkt hast bin ich kein freund davon. leider bist du nicht auf meine fragestellung zur fischereipolitik der eu eingangen. wenn es deine meinung ist, dass ein fangstopp von dorsch in schwedens gewässern keine verbesserung der momentanen situation in der ostsee bringt muss ich das akzeptieren, wenngleich ich meine, dass jeder dorsch weniger der der ostsee entnommen wird wichtig zum erhalt des bestandes ist.

    das thema walfang haben wir schon so oft durch, da sag ich jetzt nichts dazu.


    Hilsen fra Tromsø!

  • Robert
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    • 31. Oktober 2008 um 16:38
    • #34
    Zitat

    leider bist du nicht auf meine fragestellung zur fischereipolitik der eu eingangen.


    Habe das nicht als Frage verstanden.
    Mir ist über diesen konkreten Vorfall mir Schweden nichts näheres bekannt.
    Die Ostsee ist sicher ein sehr schwieriger Fall, da sie sehr viele Anrainer hat. Und jeder eben leider egoistisch ist. Da würde dir auch eine 200 Meilen Zone wenig nützen.
    Lies mal hier den ersten Abschnitt : http://ec.europa.eu/fisheries/cfp_de.htm
    Nach diesem, hat jeder Staat in der EU vor seiner Küste schon noch das sagen.
    Allgemein gefällt mir die Quotenpolitik nicht, weil zu wenig auf die Wissenschaftler gehört wird, und leider jeder Staat versucht, möglichst viel von dem Kuchen abzubekommen. Man will ja auch wieder gewählt werden. Keiner stellt sich hin, und sagt einem gewissen Prozentsatz seiner Fischer, das sie nicht mehr ihrem Job nachgehen dürfen.

    Allgemein läßt sich über die EU streiten, ihre Verordnungen, Gesetzgebung usw., aber, Generell steh ich dahinter, in einem gemeinsamen Europa zu leben. Ohne Grenzen, in einem recht sicheren Frieden. Schau mal in der Geschichte zurück, wann ging es den Menschen in Europa besser als in den letzten 50 Jahren ? Kleinstaaterei bringt uns meiner Meinung nach nicht weiter.

  • stekus
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    • 31. Oktober 2008 um 17:05
    • #35

    leider komm ich da nicht rein:

    Zitat

    Access Denied (policy_denied)


    Your system policy has denied access to the requested URL.

    For assistance, contact your network support team.

    und so viele anreiner die nicht in der eu sind hat die ostsee nicht. da sind nur zwei relativ kurze stücke russisches ufer und die russen haben weit ertragreichere gewässer zum fischen! also mir erschliesst sich nicht der grund warum die eu den dorsch in der ostsee nicht retten kann oder will. in der nordsee siehts ja auch nicht rosig aus wo jeder quadratmeter grund einige male im jahr von trawlern umgepflügt wird. auch hier ist ein grossteil der fläche in eu-verwaltung. wenn auf die fischbestände geschi**en wird (umgangssprachlich gesagt) frag ich mich warum die eu bei einem beitritt islands deren gewässer anderst behandeln sollten?

    zur 200-meilen-zone lies dir einmal das hier durch. zur geschichte der fischerei um island und problemen mit anderen europäischen staaten gibts hier einen interssanten artikel (der englische artikel ist umfangreicher). falls du dann noch mehr wissen willst empfehle ich dir folgendes buch:

    Kurlansky, Mark. Cod: A Biography of the Fish That Changed the World. New York: Walker & Company, 1997 (reprint edition: Penguin, 1998). ISBN 0-8027-1326-2, ISBN 0-14-027501-0. (ist auch in deutsch erschienen soweit ich weiss, habs aber selbst in englisch gelesen)


    Hilsen fra Tromsø!

  • kopyto
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    • 5. November 2008 um 15:48
    • #36

    ein bisschen offtopic:

    nach meiner Meinung sollte sich die EU zuerst um die internen Probleme kümmern, bevor dauernd expandiert wird.
    Aber es ist klar, durch die Expansion erhofft man sich die Erschliessung neuer (Absatz-) Märkte, z.B. Rumänien...

  • Hecht911
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    • 21. November 2008 um 14:41
    • #37

    Kleiner Lichtblick für Island!

    Nach Mitteilung der FTD vom gestrigen Tage, hat das vom Staatsbankrott bedrohte Island eine feste Kreditzusage der Ländergemeinschaft Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden über ca. 2 Mrd. € erhalten. Zuvor hatte bereits der Internationale Währungsfonds (IWF) ca. 1,6 Mrd. € bewilligt. Auch Russland prüft z.Z. noch ein Engagement in Höhe von ca. 500 Mio. $.

    Wen oder was Island für diese Zusagen "verkaufen" musste, wurde bisher nicht bekannt!

  • Nord63
    Hitra-Fahrer
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    • 21. November 2008 um 16:23
    • #38
    Zitat von Hecht911


    Wen oder was Island für diese Zusagen "verkaufen" musste, wurde bisher nicht bekannt!



    Ganz ohne werden sie nicht davon kommen. Es geht mit Sicherheit um Fischereigrenzen.

    Gruß
    Jörg

    [SIGPIC][/SIGPIC]
    http://www.nordbilder.com/

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