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Wichtig: Maximale Wassertiefe bei Echoloten / Echolotzentrum.de

  • echolotzentrum
  • 18. Januar 2012 um 08:41
  • echolotzentrum
    Profi
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    • 18. Januar 2012 um 08:41
    • #1

    Nach einer an- und aufgeregten Diskussion mit einem Händlerkollegen möchten wir unsere Kunden darauf hinweisen, das die vom Hersteller angegebenen maximalen Wassertiefen nur einen theoretischen Wert darstellen.

    Je nach Geräteart und Technik werden meistens nicht mehr als 2/3 der angegebenen Tiefe erreicht. Manchmal sogar noch deutlich weniger. Das Ergebnis ist eine blinkende Tiefe und kein Bodenkontakt mehr. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wassertemperatur, Salzgehalt, Sprungschichten, falsche Einstellungen können die möglichen Ursachen sein. Ebenfalls ist auch die Spannung der Batterie ein wichtiger Faktor für große Wassertiefen. (Sie benötigen einen intakten Akku mit mindestens 11V Betriebsspannung für die besten Ergebnisse).

    Bevor Sie denken, Ihr Echolot ist defekt, hier ein paar Erfahrungen und Hinweise:

    Ein Humminbird 898si ist vom Hersteller mit einer maximalen Wassertiefe von bis zu 450m angegeben. Dieser Wert bezieht sind auf die Messung in Leitungswasser und Laborbedingungen. Durchschnittlich erreicht dieses Echolot aber Tiefen von bis zu 250m unter normalen bis guten Bedingungen in Norwegen (bezieht sich auf die 2D Technik). Kommen die oben genannten Probleme hinzu, halbiert sich teilweise dieser Wert, sodass das Echolot sogar bei 60 -100m nicht mehr korrekt arbeitet. Diese Situation ist glückweise selten, kann aber niemals ausgeschlossen werden. Manchmal hat sich dieses Problem z.B. in Norwegen innerhalb kurzer Zeit in Luft aufgelöst, da sich die Temperaturschichtung und Dichte des Wassers durch Wetterveränderungen geändert hat. (Es gibt neuerdings Tiefseegeber um die 100EUR für die Echolotserien 898, 998, 1198, die in der Regel Tiefen bis zu 500m erreichen und nur durch ein Update mit einem neuen Rechenalgorythmus aktiviert werden)

    Lowrance gibt für die HDS Serie eine maximale Wassertiefe von bis zu 1500m mit dem großen Doppelfrequenzgeber an. Realistisch bedeutet dies, das wir bis ca. 800-900m gute Ergebnisse erwarten können. Trotz dieser hervorragenden Werte hat auch dieses Echolot in der Vergangenheit bei ca. 180-200m die Arbeit aufgegeben und brachte keine korrekte Tiefe mehr in diesen Bereichen zustande. Auch das hängt mit der Dichte, dem Salzgehalt und Umweltbedingungen zusammen. Eine Reklamation beim Hersteller bringt kein Ergebnis, da das Gerät technisch vollkommen in Ordnung ist.

    Wenn Sie Fragen haben oder Probleme, stehen wir Ihnen sehr gerne jederzeit zur Verfügung. Sollten Sie mit einem Echolot Probleme haben, sind wir neuerdings in der Lage durch einen Sonar EDI Tester das Gerät direkt zu überprüfen!

    Ihr Thomas Schlageter

  • nordfisker1.jpg

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