Roald Amundsen eroberte den Südpol: Expedition vor 100 Jahren
Roald Amundsen begann die Eroberung des Südpols als Verlierer. Während er sich auf eine große Expedition zum Nordpol vorbereitete, meldeten die US-Forscher Frederik Cook und Robert Peary 1909, sie seien bereits dort gewesen. Prompt bekam Amundsen Schwierigkeiten, seine Ausrüstung... mehr
Amundsen: Der verschollene Südpolbezwinger
Roald Amundsen ist durch die erste erfolgreiche Südpol-Expedition vor hundert Jahren weltberühmt geworden. Dabei war sein eigentliches Ziel immer der Nordpol. Den erreichte er am 12. Mai 1926 an Bord des Luftschiffs "Norge". Nicht eindeutig geklärt ist, ob Behauptungen von Robert Peary und anderer U... mehr
Antarktis
100 Jahre nach seiner Eroberung bleibt der Südpol der Ort für wissenschaftliche Pionierleistungen, dieses Mal mit Blick auf das Weltall. "Der Südpol ist für Astronomen paradiesisch", sagte Christian Spiering vom Forschungsinstitut DESY (Deutsches Elektronen-Synchrotron) in Zeuthen. Die Expeditionen... mehr
Antarktis - lebensfeindlichster Ort der Erde
Windig, kalt und lebensfeindlich - kein Ort der Erde hat ein raueres Klima als die Antarktis. Mit rund 14 Millionen Quadratkilometern Fläche ist der zu 98 Prozent von Eis bedeckte Kontinent größer als Europa. Das Eis ist stellenweise mehr als vier Kilometer dick. Darüber toben oft Stürme mit Windges... mehr
Historische Südpolexpedition: Die Ausrüstung
Amundsen testete fast jeden Ausrüstungsgegenstand, bevor er ihn einsetzte. Für seine Fleischpaste Pemmikan entwickelte er ein spezielles Rezept. Seine Schlitten baute er selbst. Bei Kleidung orientierte er sich an den Eskimos. Für Scott dagegen waren Eskimos unzivilisierte Wilde, von denen ein engli... mehr
Ausrüstung der historischen Südpolexpedition: Verpflegung
Scott berechnete die Menge seines Proviants recht sparsam. Verzögerungen wegen schlechten Wetters wurden so zur tödlichen Gefahr. Auch achtete er zu wenig auf Vitamin C, sodass er und die Mitstreiter seiner Polgruppe an Skorbut erkrankten. Amundsen vermied diese Krankheit durch ausgewogene Verpflegu... mehr
Ausrüstung der historischen Südpolexpedition: Die Depots
Scott und Amundsen legten einige Ausrüstungsdepots im Jahr vor dem Start ihrer Expedition an, die anderen auf dem Weg zum Pol. Scott berücksichtigte nicht, dass er auf dem Rückweg ohne Ponys langsamer sein würde als auf dem Hinweg. Deswegen war der Abstand zwischen den Depots gefährlich groß. Weil e... mehr
Südpol: Ausrüstung entschied Wettlauf zum Pol
Amundsen setzte auf Schlittenhunde, Scott notgedrungen auf Ponys, weil er mit Hunden nicht umgehen konnte und seine Motorschlitten schnell kaputt gingen. Für Huskies sind Schnee und Eis quasi die natürliche Umgebung. Ponys dagegen werden schneeblind. Wenn sie schwitzen, müssen sie trocken gerieben w... mehr
Historische Südpolexpedition: Die Begleiter
Scotts Mitstreiter kamen zum großen Teil aus dem Militär. Eine besondere Vorbereitung auf einen Einsatz im ewigen Eis hatten sie nicht. Wie Scott selbst konnten viele von ihnen nur schlecht Ski laufen. Amundsen dagegen suchte sich für sein Team die besten Skiläufer Norwegens aus.... mehr
Ausrüstung der historischen Südpolexpedition: Zelte
Scotts Leute mussten das Wasser aus ihren Zelten schöpfen, weil der Schnee am Boden durch Brenner- und Körperwärme schmolz. Er hatte anders als Amundsen keine Bodenplane eingenäht.... mehr