Vitamine - LIVE aus Hellesoy Sotra

live von Sotra Hellesundet

Moin ihr Naffen,

hiermit startet nun der Bericht von Hans und mir (Stefan).
Abfahrt war Donnerstag morgen um 3:00 in Münster. Nach 3 Jahren habe ich es wieder geschafft!!
Das letzte Mal war ich mit den Naffen in Torsvag 2008. (ist und bleibt für immer die schönste Woche in meinem Leben)
Morgens um gegen 7:00: Vollsperrung Autobahn in Dänemark. Runter von der Bahn aufs Land, und dann?
0 Leitsystem, 0 Infos. Geniales System tausende Autofahrer über das Land zu verteilen.
Hat über eine Stunde gekostet, die nächste Ausfahrt zu treffen. Die Fähre haben wir trotzdem passend erreicht.
Überfahrt nach Norwegen (Hirtshals - Kristiansand) im Nebel.
Der Zoll hatte kein Interesse an uns, und so ging es an die nächsten 500 km bis Nautnes.
Unterwegs wieder eine Vollsperrung UM 23:00 mit Hinweisen in einheimischer Sprache... Also noch mal ein Umweg.
Um 2:30 hat uns unser Vermieter Heinz am vereinbarten Treffpunkt abgeholtund uns zur Unterkunft geführt. Baustelle nebenan.
(15:00 Ankunft in Hitshals, 02:30 am Ziel. Fast 12:00 Std für 500 km. Thats Norway. Auch Nachts geil. Ehrlich)

Auto auspacken, Haus beziehen, mit Heinz quatschen: 5:00 ins Bett: Turboschlaf.
Um 8:00 haben die Bauarbeiter nebenan uns geweckt. Trotz Ohnmacht....

12:00 dann aufs Boot.
Erst Frühstück, dann perfekte Einweisung von Heinz:
Revier, Hauseinweisung, Allgemeines und: Sicherheitseinweisung :
Alles an Bord: sogar Signalrakete etc... vom Feinsten.
Habe ich so perfekt in Norwegen noch nie erlebt. Trotz (Heinz) live von Sotra Hellesundet

Moin ihr Naffen,

hiermit startet nun der Bericht von Hans und mir (Stefan).
Abfahrt war Donnerstag morgen um 3:00 in Münster. Nach 3 Jahren habe ich es wieder geschafft!!
Das letzte Mal war ich mit den Naffen in Torsvag 2008. (ist und bleibt für immer die schönste Woche in meinem Leben)
Morgens um gegen 7:00: Vollsperrung Autobahn in Dänemark. Runter von der Bahn aufs Land, und dann?
0 Leitsystem, 0 Infos. Geniales System tausende Autofahrer über das Land zu verteilen.
Hat über eine Stunde gekostet, die nächste Ausfahrt zu treffen. Die Fähre haben wir trotzdem passend erreicht.
Überfahrt nach Norwegen (Hirtshals - Kristiansand) im Nebel.
Der Zoll hatte kein Interesse an uns, und so ging es an die nächsten 500 km bis Nautnes.
Unterwegs wieder eine Vollsperrung UM 23:00 mit Hinweisen in einheimischer Sprache... Also noch mal ein Umweg.
Um 2:30 hat uns unser Vermieter Heinz am vereinbarten Treffpunkt abgeholtund uns zur Unterkunft geführt. Baustelle nebenan.
(15:00 Ankunft in Hitshals, 02:30 am Ziel. Fast 12:00 Std für 500 km. Thats Norway. Auch Nachts geil. Ehrlich)

Auto auspacken, Haus beziehen, mit Heinz quatschen: 5:00 ins Bett: Turboschlaf.
Um 8:00 haben die Bauarbeiter nebenan uns geweckt. Trotz Ohnmacht....

12:00 dann aufs Boot.
Erst Frühstück, dann perfekte Einweisung von Heinz:
Revier, Hauseinweisung, Allgemeines und: Sicherheitseinweisung :
Alles an Bord: sogar Signalrakete etc... vom Feinsten.
Habe ich so perfekt in Norwegen noch nie erlebt. Trotz (Heinz) Zeitdruck!!!

Und dann endlich aufs Wasser.
Neues Boot: 25 PS Viertackter, hydraulisch.
Steuerstand, hydr. Lenkung.
Die Boote sind stabil und echt breit, liegen gut im Wasser.
Auch wenn es keine Dieselboote sind: Verbrauch und Fahrprofil sind in Ordnung.
Der Wind lässt nach - endlich - nach angeblich drei Wochen....
Sonne. Super Driften.
Gleich der erste Biss im ersten Versuch mit der Spinnrute:
50 Meter: Der 300 Gramm Pilker orange wird von einem dicken 60+ cm Pollack genommen.
Allerdings seitlich. Im Fell. War ein klasse Drill.
Jeder der schon mal einen ausgewachsenen Pollack an der Schnur hatte, weiss wovon ich spreche.
Aber nehmt den mal seitlich... Geil.

Ansonsonsten kein Dorsch oder Leng oder anderes.
Nur - ihr ahnt es - Köhler und Makrele.
Die größten haben wir dann vorm Ertrinken gerettet, so daß doch nun einige Kilo Filets im Wintersport quartieren.

Die Wettervorhersge für Morgen ist gut. Dann gibts wieder was zu lesen.

Zeitdruck!!!

Und dann endlich aus Wasser.
Neues Boot: 25 PS Viertackter, hydraulisch.
Steuerstand, hydr. Lenkung.
Die Boote sind stabiel und echt breit, liegen gut im Wasser.
Auch wenn es keine Dieselboote sind: Verbrauch und Fahrprofil sind in Ordnung.
Der Wind lässt nach - endlich - nach drei Wochen....
Sonne. Super Driften.
Gleich der erste Biss im ersten Versuch mit der Spinnrute:
50 Meter: Der 300 Gramm Pilker orange wird von einem dicken 60+ cm Pollack genommen.
Allerdings seitlich. Im Fell. War ein klasse Drill.
Jeder der schon mal einen ausgewachsenen Pollack an der Schnur hatte, weiss wovon ich spreche.
Aber nehmt den mal seitlich... Geil.

Ansonsonsten kein Dorsch oder Leng oder anderes.
Nur - ihr ahnt es - Köhler und Makrele.
Die größten haben wir dann vorm Ertrinken gerettet, so daß doch nun einige Kilo Filets im Wintersport quartieren.

Die Wettervorhersge für Morgen ist gut. Dann gibts wieder was zu lesen.

Weiter gehts mit Tag 3
aber erstmal zur Darstellung des ersten Beitrags.
Ok, ich war sehr müde. aber:
Ich habe den Bericht mit Word vorgeschrieben und via CopyPaste eingefügt.
Mache das mit nem AndroidPad. Da gabs wohl Caching Probleme - muss ich weiter testen.

Wenn die Wiederholungen ein Admin korrigieren kann, dann bitte ich darum.

Heute war wieder ein guter Tag.
Franz: Das besagte Torsvagsystem habe ich natürlich auch hier schon getestet.
Leider sind die Zielfische damit noch nicht vertraut, das braucht noch ein paar Versuche.
Wir sind viel rumgefahren, haben das Revier erschnüffelt.
Die Begeisterung ist groß. Ehrlich ne megageile Landschaft hier.
Und heute hatten wir die ersten "Nichtköhler " am Haken:
Jaaa: Es gibt sie, die schönen Dorsche. Auch in Tangversion.
Anständige Grössen.
Köhler und Makrelen logisch auch dabei.
Gegen späten Nachmittag haben wir dann einen Ritt durch die Dünung zum 'schwarzen Turm' gemacht.
War eine kleine Herausforderung, da mit Hans ja ein Novize mit im Boot sitzt.
Aber er schlägt sich prächtig, bekommt auch an Welle bald Spaß.
Beim Fischen muß ich sagen: Hut ab.
Wenn er dann mal den Karnevalsgummifisch durch ein Grundblei ersetzt,
sowie die Haken mit Fischfetzen bestückt (geht das nicht auch ohne)? wird es noch besser.

Wir hatten viel Spaß, Erfolg, geile Wetter, super Boot. Was soll ich sagen:
Kann nur schlechter werden.

Morgen geht es wieder zum schwarzen Turm.
Angeblich warten dort einige 2 Meter Leng auf uns......

Tag 4

Schade

Schade für alle die nicht hier sind.
Diese Landschaft und dieses Licht...
Ich habe viele schöne Bilder gemacht, habe aber im Moment Schwierigkeiten mit dem NafServer.
Also heute war Sturm angesagt. Ab 12:00 Mittags. Also waren wir um 8:00 schon unterwegs zum 'Schwarzen Turm '.
Bekannt aus der Presse für Großleng. Weller war Ok. Also erstmal auf einen Köhlerberg und Köder gefangen.
Hans gab alles, und nach der ersten Drifft war der Tagesbedarf gedeckt.
Auf dem Echolot standen die Fische überall. Und mind. 5 Meter dicke Schwärme. Unfassbar.
Aber auf zum Turm, ab Mittag war ja Sturm.
Aber halt, nach ein Paar Minuten - ein Blick aufs Echolot : Eine große Sichel...
Also angehalten, Schnur raus und den Anhalter mit ins Boot genommen.
Der Zwischenstopp brachte einen netten Dorsch und große Augen bei Hans. So gehts.
Am Turm angekommen haben wir einige Dorsche und Lumbs vor dem Ertrinken retten können.
Und nun zum Thema Lumb :
Ich war ja schon öfter in Norge, habe auch schon recht viele Lumbs am Haken gehabt.
Aber bis auf ein paar Versuche haben wir die immer wieder in ihr Element zurück geschickt.
Die Lumbs hier sind anders : Keine Warzen, keine Würmer.
Selbst der große (ca 80 cm) war ohne ein Wurm, selbst die Innereien waren sauber.
Das Filet wurde vorhin in Olivenöl gebacken und anschließend verköstigt.
Klasse Fleisch, wie schon öfter gelesen, eine Delikatesse.
Auch die anderen Fische waren komplett ohne Tadel, das spricht sehr für dieses Revier.
Ach so, der 2Meter Leng war auch dabei. Mit Vorfach gemessen passt das schon.
Auch der hat uns vorzüglich geschmeckt.
Um 12:00 war der Sturm nicht da. Auch um 15:00 noch nicht.
Die Sonne kam raus, und wir hatten unglaublich schöne Landschaften,
auch wenn ab 12:00 kein Biss mehr kam. Auch bei anderen nicht.
Ich glaube, daß auch der Fisch vor dem Sturm Angst hatte - und sich versteckte.
Summasumarum gab es heute gute Dorsche, Lumbs und einen Leng.
Plus die üblichen Köhler, die aber in den meisten Fällen wieder schwimmen durften.
Makrelen auch.
Und - der Sturm ist jetzt immer noch nicht da.
Im Gegenteil, wir hatten spiegelglattes Wasser und einen schönen Sonnenuntergang.

Bis Morgen.

Montag, der 03.10.2011
Feiertag in Deutschland, die Bauarbeiter hier interessiert das gar nicht.
Wettervorhersage für heute : Ab 12:00 Sturm (so wie gestern).
Also sind wir wieder zeitlich unterwegs Richtung Meer.
Unterwegs noch ein Paar Makrelen eingepackt.
Aber bei der Fahrt aus den Schären heraus kommt uns schon der Sturm entgegen,
Weiterfahrt unmöglich. Dann eben in den Schären zu einigen schon bekannten Dorschplätzen.
Windgeschützt wurde immer wichtiger...
Aber die Ausbeute war heute Null, nix hat gebissen.
Einen untermaßigen Wittling, einen ausgewachsenen Hering und unzählige Babymakrelen.
Bis auf den Hering durfte der Rest wieder schwimmen gehen.
Eins haben wir heute gelernt: Der Fisch sucht nicht den Windschatten.

Um 14:00 habe ich dann das Boot mit Mühe in die Box bekommen, es kachelt wie Sau.
Wind vom gemeinsten, Fahren ist nicht möglich. Fischen erst recht nicht.

Vorhin gab es dann Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl.
Ist ja schließlich Feiertag.

Der Wind bläßt um die Hütte, heute Abend kommt 'Der Schatz im Silbersee.'
Ist glaube ist 40 Jahre her, daß ich den gesehen habe.
Wetter für die nächsten Tage sieht vorsichtig gesagt 'schäbig ' aus.
Mal sehen.

Montag, der 03.10.2011
Feiertag in Deutschland, die Bauarbeiter hier interessiert das gar nicht.
Wettervorhersage für heute : Ab 12:00 Sturm (so wie gestern).
Also sind wir wieder zeitlich unterwegs Richtung Meer.
Unterwegs noch ein Paar Makrelen eingepackt.
Aber bei der Fahrt aus den Schären heraus kommt uns schon der Sturm entgegen,
Weiterfahrt unmöglich. Dann eben in den Schären zu einigen schon bekannten Dorschplätzen.
Windgeschützt wurde immer wichtiger...
Aber die Ausbeute war heute Null, nix hat gebissen.
Einen untermaßigen Wittling, einen ausgewachsenen Hering und unzählige Babymakrelen.
Bis auf den Hering durfte der Rest wieder schwimmen gehen.
Eins haben wir heute gelernt: Der Fisch sucht nicht den Windschatten.

Um 14:00 habe ich dann das Boot mit Mühe in die Box bekommen, es kachelt wie Sau.
Wind vom gemeinsten, Fahren ist nicht möglich. Fischen erst recht nicht.

Vorhin gab es dann Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl.
Ist ja schließlich Feiertag.

Der Wind bläßt um die Hütte, heute Abend kommt 'Der Schatz im Silbersee.'
Ist glaube ist 40 Jahre her, daß ich den gesehen habe.
Wetter für die nächsten Tage sieht vorsichtig gesagt 'schäbig ' aus.
Mal sehen.