Hei Steinbit,
für Deine mail, da haben wir beide was gemeinsam bei den Angelmethoden, nichts geht über Grundangeln oder anders
am Grund geht immer was.
Damit hier keine Missverständnisse aufkommen, selbst wenn die Köhler-Schwärme noch da wären, würde ich sie nicht unbedingt beangeln, mich interessieren deren große Verfolger.
Es ist meine subjektive Feststellung, dass eine Schwarmgröße (Köhler 45-60cm) seit 4-5 Jahren selten geworden ist.
Seelachs-/Köhlerfänge in der Gegenwart

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Hallo Micha,
um das zu vermeiden haben wir folgende Lösung:
Entweder von Zuhause leere Apfelsaftschläuche (10 L), oder (mit entsprechendem Vorlauf) leere Weinschläuche (Whitwine with the Fish) mit 50 % Wasser füllen und in die Gefriertruhe.
Diese "Eisbeutel" legen wir in die Fischkiste (zu den Fischen oder umgekehrt) und dann ein Tuch drüber. Das hält selbst bei Tortuga Verhältnissen.
Zum Thea Angelmethoden: Wir sind ebenfalls zum Grundangeln unterwegs. Glesvaer und Umgebung bietet sich ja an. DA wir zu sechst sind, lassen wir ab und an auch mal 2-3 Ruten durchs "Mittelwasser". Auch wegen der Makrelen. Das Ergebniss sind dann meistens ein paar Köhler wie beschrieben.
Grüße
Dorschsearcher -
Hei Dorschsearcher, was um Himmelswillen sind Apfelsaft- oder Weinschläuche?? Merkst Du, ich bin gerade in der Weiterbildungsphase.
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Hallo Micha,
bei uns im Frankenland gibt es die Möglichkeit, Apfelsaft selbst in kleinen Mosthäuschen herzustellen. Dieser wird dann in Plastiktüten (Schläuche) mit einer Art Ventil abgefüllt. Durch das Ventil ist sichergestellt, daß keine Luft in den Schlauch kommt, und so der Saft meherere Wochen nach dem Öffnen haltbar bleibt. Ungeöffnet ist der Saft mind. 1 Jahr haltbar. Die leeren Schläuche nehmen wir dann mit nach Norwegen. Es gehen nämlich immer wieder welche kaputt.

Das gleiche System gibt es beim Wein. Nur sind dort die Schläuche in der Regel 3 oder 5 Liter. Diese Art des Weines gibt es eigentlich bei allen großen Disountern. Wir nehmen diese, weil es uns auch nach Jahren noch nicht gelungen ist, in Norwegen guten und günstigen Wein zu kaufen. Den gibt es nur in den Spezialgeschäften. (Vinmonopolet). :mad:
Aktueller Stand ist, daß man pro Mann 3 Liter mitnehmen darf. Bei sechs Tagen ist das pro Mann 2 Gläser pro Tag.
Für die Biertrinker gibt es die Versorgung vor Ort. (Da wir fliegen, ist es aufgrund der Gewichtsthematik sinnlos, Bier von Deutschland mitzunehmen.):D
Grüße
Dorschsearcher
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Danke für die Info, wieder was dazu gelernt, dann bringt ihr Obst zu diesen Mosthäuschen presst ihn und nehmt euern Saft in den PE-Schläuchen wieder mit? Oder wird das Obst verwogen und anschließend Most/Wein zum Preis x zu Verfügung gestellt?
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bei mir in der gegend unterfranken funktioniert das so das du dein obst abgibst beim moster und kannst dann später gegen entrichtung eines kleinen oboluses deinen saft wieder abholen was besseres findet man eigentlich nicht da hier wirklich nur der reine saft ohne irgendwelche zusätze und ohne geklärt zu werden in den schlauch kommt.
deine äpfel oder was auch immer du hast werden gewogen und anhand des gewichtes bekommst du dann entsprechend saft in litern zurück. -
Also ich meine, dass gerade der Köhler noch in guten Mengen vorhanden ist.
Sternstunden gibt es immer wieder, zur richtigen Zeit am richtigen Ort muss man dafür schon sein...
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zur richtigen Zeit am richtigen Ort muss man dafür schon sein...

.... da fängste auch nen Eishai, ob Du willst oder nicht. -
Hallo Micha,
ich war eine Woche zum Schneeräumen in Österreich, daher die verspätete Antwort.
Bei uns wird das Obst, welches wir anliefern, direkt gepresst. So bekomme ich den Saft aus den Äpfeln, welche ich selbst anliefere.
Das mit dem Eis in der Tüte verhindert natürlich auch, das die Fische "verwässern". So könne diese nach dem kehlen gut ausbluten ud liegen nicht im "Saft'"
Grüße
Dorschsearcher -
.....man kann es auch kompliziert machen, es gibt tolle Kühlakkus mit spezielle Füllung, extra für den Fall des langen kühl haltens ! Praktisch, preiswert sicher !
Ich denke mit den Köhlerschwärmen ist es wie mit dem Obst an den Bäumen, ein Jahr ist es gut, ein Jahr weniger gut. Dazu mal ne schlechte Wetterlage erwischt, und mal zur falschen Zeit vor Ort, und schon sind drei Jahre ins Land, an denen man weniger von diesen lustigen Gesellen zu sehen bekommt.
Es gibt sicher noch weitere lokale Bedingungen die hier und da die Köhler vergraueln, mir jedenfals am Roms so aufgefallen, die Lachszuchten werden immer größer und darunter ist das Leben sicher wegen der Fekalien nicht mehr so prall, was evtl. das Futtergetier der Köhler an dieser Barriere stoppen läßt, und damit auch unseren Zielfisch. -
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